Ich habe leider noch nicht so recht eine Lösung gefunden.
Ich will bald die neue PV Anlage aufbauen und das auf Basis von Victron. Angebunden werden sollen zwei in der Garage befindliche Growatt MIC 2000, einer hängt am 15kWh Akkuspeicher der von zwei Epever gefüttert wird, der andere Speist direkt von 2,8kWp Modulen ein. 48V system. Der Growatt geht ja nicht direkt ans Venus/Cerbo System, also dachte ich ich kann in Venus für den Direkteinspeiser den Theoretischen Wert errechnen lassen, geht so etwas? Ist ja dann der Wert des EM 24 am Hausanschluss abzüglich der Einspeiseleistungen der Victron MPPT/MP2. Sprich kann ich eine Formel mit ausgelesenen Werten aus mehreren Trackern und Wechselrichter erstellen?
Dann das Problem des Schalten. Der Akku Growatt soll nur einspeisen wenn der Hausakkus einen Bestimmten Wert unterschreitet aber dann halt auch gerne statisch und der MP2 soll es in den Hausakkus einspeichern, was zu viel vom Growatt kommt. Das kann er ja über die Nulleinspeisung und denn EM24 bestimmen. Aber wie schalte ich den Growatt am einfachsten über das Venus System ein und aus?
Besten Dank für "einfache" Lösungen, hab ja schon an ein Shelly gedacht, der auf AC Schaltet. Aber ich will definitiv kein WLAN, nur Kabelgebundene Systeme. netzwerkkabel kann ich ausreichend ziehen.
Der Growatt geht ja nicht direkt ans Venus/Cerbo System, also dachte ich ich kann in Venus für den Direkteinspeiser den Theoretischen Wert errechnen lassen, geht so etwas?
Das geht indem du dir ein entsprechendes Python modul für Venus OS schreibst, würde ich aber nicht (mehr) machen da diese Daten für den Victron irrelevant sind.
Besser ist es sämtliche Daten in einem übergeordneten System, wie zum Beispiel Homeassistant zusammenzuführen, denn dafür gibt es schon Anbindung für Victron, Growat, Shelly usw. Von dort kannst du auch das Schalten des Growatt steuern, geht sogar mit klickbaren Automations wenn man kein Python mag, oder NodeRed wenn man seine Vorliebe für Kabelsalat auch beim Programmieren ausleben möchte.
@chp OK, hab ich mich noch nicht ganz so tief mit befasst, aber Hausautomation steht so oder so auf dem Programm, da ich auf jeden Fall meine Warmwasserinsel als Info dazu haben möchte und die Rollläden automatisieren. Das ganz in Zusammenspiel mit Wind, Sonne und Temperatur am Haus gemessen. Langfristig zumindest.
Eine Empfehlung für ein Homeassistent System?
Eine Empfehlung für ein Homeassistent System?
Ja: https://www.home-assistant.io/
Es ist open source, es gibt anbindungen für so ziemlich alles. Ich kann sogar meine alte Buderus Gasheizung aus den 90igern mit meinen neuen Splitklimageräten in einem gemeinsamen UI zur Heizungssteuerung zusammenführen.
Es läuft bei mir auf einem herkömmlichen Raspberry Pi4. Der Stromzähler wird mit einem IR-Lesekopf ausgelesen, dessen Daten dienen dem Victron zur Steuerung der Überschusseinspeisung, EM24 ist nicht nötig.
Es läuft bei mir auf einem herkömmlichen Raspberry Pi4. Der Stromzähler wird mit einem IR-Lesekopf ausgelesen, dessen Daten dienen dem Victron zur Steuerung der Überschusseinspeisung, EM24 ist nicht nötig.
Danke für die Info, ABER bei mir gehts nicht mit einem IR-Lesekopf. Noch ein alter Ferraris 2 Tarifzähler ohne Rücklaufsperre und Wechsel ist noch nicht mal angekündigt. Hab noch nen DTSD 1352 zusätzlich, aber bisher nichts sinnvolles zum auslesen gehabt
Ich hab zumindest einen Ansatz für den Home Assistent gefunden. Gucke ich mir mal genauer an, ist wenigstens optisch schon mal ansprechend da aufgeräumt.
@g1cs2009 EinRaspberry Pi 4 Model B 4GB LPDDR4. Leider nur mit SD Karte statt SSD was auf dauer nicht so gut sein soll.
@chp also doch mehr RAM. Muss mir gleich Mal einen Bestellen. Hab zwar noch nen 3 B+ aber darauf läuft die Solaranzeige und ist etwas schwach auf der Brust für die Hausautomation.
Meine Erfahrung sagt ja, besser SSD oder normale HDD.
Ich habe selber für die Solaranlage eine Sandisk Ultra im Einsatz, eine Sandisk extreme hat nach ca. 1,5 Jahren aufgegeben.
Aber mit Aufbau des neuen System möchte ich auch auf USB oder SSD gehen.