Jetzt Frage ich mich aber sowieso, warum ich ein Smart Meter / Energiemanagementsystem brauche.
Liegt jetzt aber wahrscheinlich daran, dass ich einen Denk/Logikfehler habe.
Aber wenn die Sonne scheint, verbrauche ich so oder so Strom. Ob zuerst mein Kühlschrank damit versorgt wird, die Batterie oder die Kühlung ist doch egal.
Eigentlich dient ja der Smart Meter nur dazu, die Prioritäten zu ändern welcher Verbraucher zuerst Strom von der PV bekommt.
Mir ist das egal. Hauptsache er wird verbraucht ^^ Wenn ich zuviel produziere, und der Akku voll ist, wird mit oder ohne Smart Meter ins Netz eingespeist
Ich sehe da ein ganz anderes Problem. (die Nulleinspeisung)
Da nichts eingespeist wird, kennt das System auch nicht den verfügbaren Überschuss.
Daher bleibt wirklich nur blind Strom verheizen bis Akku den eingestellten SOC unterschreitet.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
Also ich habe mit meinem kleinen 1,4 kwp Modul nahezu keine Überschüsse.
Ich verbrauche so schon dauerhaft 1kw/h MININIMUM.
Sollte dann genügend Strom reinkommen, Schalte ich die Waschmaschine dazu, und dann muss ich eh schon aus dem Netz beziehen ^^
Und den Akku darf man auch nicht vergessen.
Jetzt Frage ich mich aber sowieso, warum ich ein Smart Meter / Energiemanagementsystem brauche.
Liegt jetzt aber wahrscheinlich daran, dass ich einen Denk/Logikfehler habe.Aber wenn die Sonne scheint, verbrauche ich so oder so Strom. Ob zuerst mein Kühlschrank damit versorgt wird, die Batterie oder die Kühlung ist doch egal.
Eigentlich dient ja der Smart Meter nur dazu, die Prioritäten zu ändern welcher Verbraucher zuerst Strom von der PV bekommt.
Mir ist das egal. Hauptsache er wird verbraucht ^^ Wenn ich zuviel produziere, und der Akku voll ist, wird mit oder ohne Smart Meter ins Netz eingespeist
Deine Verbraucher gehören scheinbar alle zur Grundlast. Klar, da die eh immer laufen, muss man kein Smart Meter installieren. Das braucht es nur, wenn man einen Akku mit Überschussstrom laden oder einzelne Verbraucher nur bei Überschuss zuschalten/regeln möchte. Andernfalls muss man diese Dinge manuell zuschalten (und regeln).
Ich sehe da ein ganz anderes Problem. (die Nulleinspeisung)
Da nichts eingespeist wird, kennt das System auch nicht den verfügbaren Überschuss.
Daher bleibt wirklich nur blind Strom verheizen bis Akku den eingestellten SOC unterschreitet.
Ich sehe aktuell das gleiche Problem. Bin auch am überlegen ob ich meine neue Anlage mit Nulleinspeisung betreibe, möchte aber auch mein eauto mit überschuss laden.
Es gibt noch die möglichkeit einen solar forecast (forecast.solar) aus dem internet auszulesen. Dort kommt dann eine geschätzte KW leistung für die gesamte Anlage raus, je nach tageszeit, position der Module, und Wetter. Diese könnte man mit dem aktuellen netzbezug vom smartmeter vergleichen und verbraucher hinzuschalten z.B. wallbox. Ob und wie gut das tatsächlich funktioniert, weiss ich jedoch nicht. Aktuell fällt mir keine andere lösung ein 🙁
Ich verstehe aber immernoch nicht, warum ihr euch mit der Nuleinspeisung die Probleme bereitet.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
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Ich denke das Thema "Nulleinspeisung ja oder nein" müssen wir hier nicht diskutieren. Das geht an der Frage vorbei. Jeder wird seine Gründe haben es zu tun oder nicht zu tun.
Ich hab auch ein Nulleinspeisesystem, basierend auf 24kWp OST/WEST und Victron Multiplus 2 etc... pp.
Und auch ich überlege wie ich ermittle wie viel Überschuss da ist.
Da es sicherlich unklug ist die Wallbox 1x pro Minute als "Last" zum Laden zu aktivieren (das mag das Auto sicherlich nicht), wäre meine aktuelle Überlegung die Heizstäbe die im Warmwasser- und Heizungsspeicher stecken Stück für Stück einzuschalten (sind 3-phasig und die kann ich hoffentlich Phase für Phase aktivieren) um damit den Überschuss zu ermitteln. Und wenn sich dann raus stellt, dass genug da ist zum Auto laden, kann ich die Ladung starten und den Ladestrom so regeln, dass ich möglichst keinen Strom aus dem Netz ziehe (Grid-Meter überwachen).
Und wenn halt kein Überschuss da ist, dann hat sich wenigstens kein Auto und kein Akku im Auto an den Versuchen gestört und die aufgewendete Energie ist nicht gleich ganz verloren. Steckt ja dann im Warmwasser für's erste.
Wenn jemand noch ne bessere Idee hat: Her damit.
Ost+West je 29x 405W JaSolar, Ost+West parallel, 1x Victron MPPT120/20, 3x Victron MPPT150/85, 3x Victron Multiplus II 48/5000-70, DIY 300mm² 12fach Kupfer-Busbar, 2x Gobel Serverrack Batterie mit 15kWh
Wenn man überlegt wie viel Energy da ungenutzt bleibt, in Zeiten von Energykrisen.
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wäre meine aktuelle Überlegung die Heizstäbe die im Warmwasser- und Heizungsspeicher stecken Stück für Stück einzuschalten
schalte doch deine wallbox ein und wenn der akku anfängt sich zu entladen ist nicht genug überschuss da dann lässt die wb 30min laden akku entlädt wb schaltet ab akku lädt voll wb schaltet wieder ein
so mache ich das bei meiner insel mit dem heizstab
ne andere lösung habe ich noch nicht gefunden
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
so mache ich das bei meiner insel mit dem heizstab
ne andere lösung habe ich noch nicht gefunden
Die Heizung mit ihren Heizstäben will ich ja so oder so für den Überschuss auch noch verwenden. Also Überschuss-Puffern im Akku, der Heizung und im Auto.
Von daher dann eher mit dem Heizstab "testen" ob was da ist.
Was mir bei meiner Recherche noch begegnet ist: Real ermitteln wieviel vom Dach kommen kann:
Also eine PV-Zelle nehmen (ne kleine handliche, mit wenig Leistung aber möglichst hohem Strom), diese gemäß dem Dach ausrichten und "kurzschließen". Kurzschuss-Strom messen und damit zurückrechnen wieviel Watt pro m² bei der aktuellen Sonne kommt. Das kann man dann auf die echte Anlage hochrechnen.
Natürlich hat das Abweichungen und Ungenauigkeiten. Aber um zu bestimmen ob jetzt 4kW übrig sind oder nicht wenn auf dem Dach 10kWp installiert sind, müsste das ausreichend sein. Vor allem ist die Methode schnell (kann man im Sekundentakt ermitteln) und man muss nicht große Strom ständig ein/ausschalten.
Auf der anderen Seite: Die PV Vereinfachung am 01/2023 hat schon was für sich und mit Einspeisung braucht's diese "verrenkung" nicht. Werde da wohl noch die eine oder andere Nacht drüber schlafen bzw. grübeln müssen.
Ost+West je 29x 405W JaSolar, Ost+West parallel, 1x Victron MPPT120/20, 3x Victron MPPT150/85, 3x Victron Multiplus II 48/5000-70, DIY 300mm² 12fach Kupfer-Busbar, 2x Gobel Serverrack Batterie mit 15kWh
Nimm eine Microwechselrichter für die Grundlast. Der muss voll einspeisen und schau was der bringt.
Den musst du auslesen können oder mit einem Shelly auslesen.
Darüber dann hochrechnen was die grosse Anlage bringen könnte und entsprechend zu oder abschalten.
Ähnlich wie deine Idee du kannst aber genau die Module nehmen die du sonst auch hast und bekommst den Strom 😉