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Trucki 2 Meanwell Stick - Überschussregelung für MW NPB 450-17

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(@killamilla)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 11 Monaten
Beiträge: 18
 

Ok, Ursache gefunden, es gab doch ne Änderung, aber sie hat sich erstmal nicht negativ bemerkbar gemacht:

Kürzlich hab ich den Zählerkasten um ein Gerät erweitert, das -  im Ggs. zum Shelly - keinen Empfang zum WLAN Netz ausserhalb des Metalllkastens aufbauen konnte.
Das Shelly hat damit kein Problem, die ESP32-CAM (zur Überwachung eines alten Ferraris Zählers) trotz externer Antenne schon. Also hab ich in direkter Nähe zum Kasten einen älteren TP-Link WLAN Repeater eingesteckt. Die CAM war nun erreichbar, und alles was vorher schon lief, lief vermeintlich problemlos weiter.
Vermeintlich, denn gestern Nacht dann plötzlich METER: "not found" im T2MG, weshalb es dann heute nicht angefangen zu laden.

Nachdem ich alle Aktionen oben erfolglos ausprobiert hab, kam ich eben auf die Idee mit dem Repeater: abgezogen, und siehe da: T2MG findet das Shelly sofort wieder.
Offenbar gerät das Shelly mit dem Repeater aus dem Tritt, aber eben nicht komplett, denn vom T2SG aus, war es ja weiterhin sichtbar. Somit scheint auch das Handling im T2MG ne Rolle zu spielen, denn das T2SG kann damit offenbar umgehn.

Vielleicht hilft es dem Entwickler und bewahrt künftige Nutzer vor ähnlichen Fallen.

Für mich heisst das, dass ich mir ne andere Lösung für WLAN innerhalb des Kastens ausdenken muss...aber Hauptsache das T2MG lädt wieder mit Überschussstrom.


   
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(@waterl00)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 27
 

Hallo Zusammen,

ich bastel auch seit dem WE mit einem OFFY Nachbau und einem T2MG und einem T2SG rum.

Die Batterie ist fertig und Überschussladen über ein MW 1700-24 an 8 x304aH EVE Grade A LifePo4 Zellen eingerichtet.

Das funktioniert soweit auch erstmal, was mir aber aufgefallen ist, das der Akku mE irre schnell Spannung verliert

Ich lade mit T2MG bis auf 29.2 (8 x 3.65 V) Volt hoch und innerhalb von 20 - 30 Minuten ist die Spannung auf 28.2 V abgesackt.

Es hängt kein Verbraucher an dem Akku, nur ein JK BMS, hier habe ich schon Display und Temp-Fühler abgeklemmt.

Der Spannungsabfall verlangsamt sich nach 30 Minuten, geht aber weiter.

Ich bin ein absoluter Newbie in diesem Bereich, aber das kommt mir falsch vor.

Wie ist Eure Einschätzung dazu?

Gruß

 


   
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(@photoncatcher)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 12 Monaten
Beiträge: 94
 

@waterl00 

Das Verhalten bei Deinem LFP System halte ich nicht für (grundsätzlich) falsch, wenn sichergestellt ist, dass unerkannte Verbraucher ausgeschlossen sind.

 

Sofern man sich die Kennlinie eines LFP noch nicht angeschaut hat (z.B. bei der Akku-Dokumentation), wird man bei ersten Lade-/Entlade-Erfahrungen mit LFP schnell lernen, dass die Kennlinie des Akkus in weiten Bereichen fast gerade (waagerecht) ist. 

In Richtung Ladeende steigt die Spannung überproportional stark an, bei Entladeende fällt sie wie ein Stein.

Nach Ladeende sollte man ca. 30 Min. warten, erst dann sind Spannungsangaben aussagekräftig (ich schalte z.B. nach Ladeende den NPB aus).

Verbraucher sollten für den Test dann nicht vorhanden sein (z.B. indem man den Lasttrennschalter nutzt).

Insofern hast Du das System evtl. zu früh beobachtet (Spg. gemessen).

 

Aus meiner Sicht ist schon allein wegen einer möglichst hohen Zyklenanzahl ein CutOff beim T2MG von < 3,65V/Zelle einzustellen (ich habe beim 48V System den CutOff auf 57,6V eingestellt, bei Deinem System wäre es dann die Hälfte davon, also 28,8V).

Andere Nutzer mögen das anders handhaben und beurteilen.

LG

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Monaten von PhotonCatcher

   
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(@waterl00)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 27
 

Habe heute morgen nochmal gemessen, um 08 Uhr betrug die Spannung noch 27,30 Volt. Verbraucher weiterhin nicht angeschlossen (ausser dem BMS ohne Display und ohne Temp-Fühler)

In 18 Stunden sind damit aus 29.2 Volt 1,9 Volt entladen, oder pro Zelle aus 3.65 V sind nun 3.413 V.

Ich finde das erstaunlich viel Verlust, aber wiegesagt, ist nur meine persönliche Meinung und ich hab auch nicht wirkllich Ahnung von der Materie.

Vielleicht passt die Anfrage auch gar nicht hier rein, ich durchforste mal das Forum nach Hinweisen dazu.

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Monaten von waterl00

   
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(@waterl00)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 27
 

noch eine Ergänzung. Ich habe gerade einmal eine Ladung getriggert, in dem ich VBAT Reboot einmal unter den aktuellen Ladezustand gesetzt habe.

Der Ladevorgang hat ca 10-15 Sekunden gedauert, dann war laut T2MG der Akku wieder voll.

Ladevorgang

Nach ca. 1-2 Minuten zeigt das T2MG aber bereits wieder eine Spannung von nur noch 27.58 Volt an

Ich bin verwirrt....

 


   
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(@photoncatcher)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 12 Monaten
Beiträge: 94
 

@waterl00 

Ein JK BMS hat wohl Einzelzellenmessung (hab' kein JK BMS, hab das aber hier im Forum gefunden: "JK BMS zeigt falsche Zellspannungen".

Hat Dein JK BMS Einzelzellenmessung und was wird ausgegeben (Ruhe, Laden, Entladen)?

Evtl. ist das auch kein spezifisches T2MG NPB Problem.

 


   
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(@waterl00)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 27
 

ja hat es, ist hier aber nicht zielführend, weil 2 Multimeter exakt die gleichen Spannungen anzeigen, dazu noch die Gesamt-Messung am T2MG. Ich stelle mal meine Fragen im richtigen Bereich, ich glaub das liest hier niemand, der nicht im Trucki Umfeld unterwegs ist


   
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(@jgebauer)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 69
 

@waterI00:

Ich bin absolut kein Experte, aber nach allem was ich von meinen Lifepos kenne, ist das Verhalten völlig normal. Die Spannung beim Laden und beim Ladeabschluss sagt nichts über den Ladestand. Sie sinkt nach Abschluss des Ladens immer ab. Laut meiner RedOdo Anleitung ist die Spannung überhaupt erst nach 30 Minuten Ruhe verlässlich ablesbar. Dann sind 27V oder darüber 100% Ladung. 27,3 ist demnach völlig im grünen Bereich.


   
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 klol
(@klol)
Newbie
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 3
 

Am besten du lässt die Batterie mal ein paar Vollzyklen laufen und zeichnest das auf um zu schauen wie Sie sich verhält bei mir ist ähnliches Verhalten zu sehen aber rein von der Kapazität passt alles.

Hier mal die Aufzeichnung von heute ... die Batterie wurde bis auf 55% entladen, ab ca. 6:30 Uhr kam genug vom Dach das der Ladevorgang gestartet ist ... gegen 11:00 Uhr war die Ladeschlussspannung von 28.8V erreicht dann fällt innerhalb von 5 Minuten die Spannung auf ca. 27.9V und im Laufe des Tages bis abends gegen 19:00 Uhr bis auf ca. 27.3V dann kommt zu wenig vom Dach und die Last (ca. 300W) beginnt in den ersten anderthalb Stunden sinkt die Spannung relativ schnell auf 26.5 T2MG grün / 25.8 am T2SG gelb ... bleibt dann aber relativ konstant ... Ladestand 21 Uhr 96% -25.8V, 6 Uhr 55%- 25.6V (Spannung am T2SG)

Grüße

Oliver


   
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(@waterl00)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 27
 

super, Danke Euch


   
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(@rstomcat)
Newbie
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 2
 

Bei dem Lifepo Batterien ist es völlig normal, dass die Spannung abfällt anbei ein aktuelles Foto von gerade. 5 Minuten vorher war die Batterie noch komplett voll.

Bei mir läuft das ganze (2 sun 1000 1meanwell 1700 und 3 Power Queen 100 ah ) seit über 1 Jahr problemlos. über die Spannung habe ich mir auch nie Gedanken gemacht weil ich eher daran interessiert bin, dass die Batterien über die Zeit ordentlich die Leistung abgeben. Und das tun sie auch. 


   
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(@waterl00)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 27
 

auch dir besten Dank, bin neu in diesen Themen und muss mich da erst mal reinfuchsen, möchte aber auch verstehen, was da passiert.

Eine weitere Frage ist mir auch noch eingefallen: wenn der Akku 26,8 V erreicht soll er bei Überschuss wieder laden.

Vorausgesetzt der Balancer arbeitet sauber, sind das in etwa 3,35 V pro Zelle.

Nach dieser Tabelle wäre das dann noch 80-90% Ladezustand. Ist es nicht eher ratsam die Zellen bis auf 30% zu entladen um weniger Ladezyklen zu generieren und den Akku sinnvoller auszunutzen?

 

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Monaten von waterl00

   
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(@waterl00)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 27
 

btw beschreibt die Tabelle auch genau meine erste Fragestellung Smile


   
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(@zottel456)
Newbie
Beigetreten: Vor 2 Monaten
Beiträge: 1
 

Hallo zusammen,

ich habe ein paar Verständnisfragen.

Es soll mit einem MW NPB 1700 24V ein Power Queen 24V 200Ah LiFePO4 Akku über die Regelung vom T2MG den geladen werden.

So wie ich gelesen habe sind die Einstellungen (im T2MG) für VBat Cutoff, VBat Reboot und Max power wichtig richtig einzustellen.

 

Wenn ich es richtig verstanden habe, solle man es in dieser Konfiguration wie folgt machen:

VBat Cutoff (jene Spannung bei der nicht mehr geladen werden soll). Power Queen Akku besteht aus 8 Zellen. Jede Zelle hat im geladenen Zustand eine Spannung von 3,6V. Es ergibt sich 8 x 3,6V = 28,8V

VBat Reboot (jene Spannung ab der wieder geladen werden soll). Dieser Wert kann laut Anleitung 2V tiefer als die VBat Cutoff Spannung gesetzt werden also 26,8V.

Ist das sinnvoll oder kann man hier auch andere Werte verwenden?

Max power (Maximale Ladeleistung in Watt). Bei dem NPB 1700 24V sind es dann 28,8V x 50A = 1440Watt

 

Habe ich das richtig verstanden oder stimmt hier etwas nicht?

Sollte man den Wert für Max power etwas niedriger setzen da die Beschreibung von Power Queen einen Empfohlenen Ladestrom von 40A vorgibt also 1152W (28,8V x 40A)?

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Monaten von Zottel456

   
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(@rstomcat)
Newbie
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 2
 

Ich habe die Einstellungen folgendermaßen.

Funktioniert sie 1 Jahr hervorragend.

 


   
Zottel456 reacted
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