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System mit Victron Geräten wie folgt lösbar?

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(@lichtgestalt)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 23
Themenstarter  

Hallo zusammen,

ich plane folgenden Aufbau:

PV Paneele -> Laderegler -> Batterie (Selbstbau) -> Victron Wechselrichter -> Verbindung ans Haus-Stromnetz.

Ich würde gerne folgende Anforderung erfüllen:
- Wenn Sonne scheint, wird die Batterie bis max. geladen, sobald die Batterie voll ist, wird der Überschuss über den Wechselrichter an das Hausnetz abgegeben.
- Kommt es zum Blackout, baut der Wechselrichter eine Insel auf und liefert Strom an einen getrennten Ausgang (zum Beispiel eine an den Wechselrichter angeschlossene Steckdose die ansonsten vom Hausnetz getrennt ist) mit Hilfe der Batterie.

Können die Victron's dass?

LG

Christian


   
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(@mscholz1978)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 128
 

ja, du kannst sagen halte Batterie auf x-% für Grid-ausfall! Kritische lasten laufen dann an 1 Ausgang! da in der Regel der Mppt parallel zum Wechselrichter und akku hängt, wird automatisch oberhalb dieser Grenze eingespeist und vom Rest geladen.
wären also Cerbo - Em24 - Mppt - Multiplus und akku auf der Einkaufsliste! ach so Module wären nicht so verkehrt!


   
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(@bastler0815)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 334
 

Ich würde gerne folgende Anforderung erfüllen:
- Wenn Sonne scheint, wird die Batterie bis max. geladen, sobald die Batterie voll ist, wird der Überschuss über den Wechselrichter an das Hausnetz abgegeben.

was ist Dein Ziel des Ganzen?

Geld sparen oder Idealismus, Angst vor Notfällen?

Falls Geld sparen - erst Batterie laden, dann das Haus versorgen - Unsinn..., erst verbrauchen mit 100% Wirkungsgrad, falls was übrig ist mit 70% Wirkungsgrad zuspeisen
Falls Notfall-Angst - bau Dir besser ein System ohne Victron, direkt mit 24V-Komonenten

mein Speicher: BMW G05 45e


   
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(@lichtgestalt)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 23
Themenstarter  

Ich würde gerne folgende Anforderung erfüllen:
- Wenn Sonne scheint, wird die Batterie bis max. geladen, sobald die Batterie voll ist, wird der Überschuss über den Wechselrichter an das Hausnetz abgegeben.

was ist Dein Ziel des Ganzen?

Geld sparen oder Idealismus, Angst vor Notfällen?

Falls Geld sparen - erst Batterie laden, dann das Haus versorgen - Unsinn..., erst verbrauchen mit 100% Wirkungsgrad, falls was übrig ist mit 70% Wirkungsgrad zuspeisen
Falls Notfall-Angst - bau Dir besser ein System ohne Victron, direkt mit 24V-Komonenten

Mein Ziel ist im Blackout-Fall noch Strom in der Nacht zu haben - wenn auch mit Einschränkungen. Da dies aber hoffentlich nie eintritt, möchte ich die erzeugte Energie auch gerne einspeisen. Das mit dem Wirkungsgrad habe ich in der Tat nicht auf dem Schirm gehabt - da hast Du natürlich Recht! Danke!

Ich habe den Eingangs-Frage-Post bewusst kurz gehalten, weil ich festgestellt habe, dass Monsteranfragen nicht gerne beantwortet werden (was absolut verständlich ist). Im folgenden Post ergänze ich noch meine Angaben....


   
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(@lichtgestalt)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 23
Themenstarter  

ja, du kannst sagen halte Batterie auf x-% für Grid-ausfall! Kritische lasten laufen dann an 1 Ausgang! da in der Regel der Mppt parallel zum Wechselrichter und akku hängt, wird automatisch oberhalb dieser Grenze eingespeist und vom Rest geladen.
wären also Cerbo - Em24 - Mppt - Multiplus und akku auf der Einkaufsliste! ach so Module wären nicht so verkehrt!

Danke für die Info. Ich glaube ich war da etwas auf dem Schlauch gestanden und die Aussagen bezüglich des Wirkungsgrades vom Kollegen haben mir die Augen geöffnet.

Aktuell ist meine IST Situation die folgende:

Wohnhaus (3-Phasig) - Leitung 3 x 2,5 m² zum Gartenhaus (ca. 20 Meter). Auf dem Gartenhausdach liegen in Richtung Süd-Westen 3 x 330 Wp (Modulwechselrichter) und Richtung Nord-Osten 3 x 380 Wp (Growatt 1000).

Mein Wunsch wäre: Die Leitung zum Gartenhaus wird an den Victron angeschlossen. An dem Victron hängt die Batterie. Hinter dem Victron sind die beiden bestehenden Wechselrichter. Ist es in dieser Kombination möglich, dass der Victron die Batterie auf 100% hält und der PV Überschuss trotzdem zurück in Richtung Haus "eingespeist" wird. Welcher Victron kann das?


   
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saugnapf
(@saugnapf)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1329
 

Demnach hast du schon eine Solaranlage, die Netzstrom für den Eigenverbrauch liefert.
Dann brauchst du grundsätzlich nur einen MultiPlus an L1 hängen. zzgl. Netzzähler (EM24), CERBO und Akkus.
Der MultiPlus lädt und entlädt dann die Akkus nach deinen Vorgaben.

Und wie du geschrieben hast, kannst du auch die Solaranlage an AC-out des MultiPlus hängen, damit funktioniert sie auch bei Stromausfall.

6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)

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(@lichtgestalt)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 23
Themenstarter  

Dann brauchst du grundsätzlich nur einen MultiPlus an L1 hängen. zzgl. Netzzähler (EM24), CERBO und Akkus.

Müssen die sein? Und wenn ja, wo muss der montiert werden? Im Gartenhaus vor dem Victron? Oder im Haus vor den Hauptsicherungen? Letzters wäre schlecht, weil ich dann den Garten aufgraben müsste...

Wäre der GX da nicht der passende, weil dieser den Anschluss eines "externen Wechselstromsensors" erlaubt. Das müsste doch dieser sein:

Den könnte ich ja direkt noch im Gartenhaus einbinden, oder?


   
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saugnapf
(@saugnapf)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1329
 

Ob du einen MultiPlus GX nimmst (habe ich auch) oder CERBO plus MultiPlus läuft erstmal auf's gleiche raus.
Der eine hat das GX-Gerät intern, der andere extern.

Der MultiPlus hängt günstigerweise beim Hausanschluss, da muss auch der EM24 montiert werden.
Und die Akkus mögen es auch lieber, wenn sie frostfrei bleiben.

Die Leitung zum Gartenhaus hast du doch schon?

Den abgebildeten Stromsensor kannst du nicht als Netzzähler verwenden. EM24 ist da die beste Wahl.

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(@lichtgestalt)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 23
Themenstarter  

Oh je, du hast so Recht !!! Na klar, die kann ich ja komplett nutzen. Das hat dann außerdem den Vorteil, dass ich die Steckdose im Blackout-Fall auch gleich da habe, wo ich Sie auch brauche. Und die Verbraucher im Gartenhaus kann ich ja über den OUT1 anschließen...

Wenn du keinen hättest, welchen von beiden würdest du nehmen GX oder getrennte Bauteile?


   
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(@lichtgestalt)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 23
Themenstarter  

Was jetzt noch der Hammer wäre, wenn der Victron dann auch in der Lage ist Nachts die Grundlast aus dem Speicher zu holen, sprich wenn man die max. Entladestrom auf 350 Watt begrenzen könnte. Sonst zieht die Wärmepumpe alles auf einmal weg. Wobei das bei genauerer Überlegung ja auch egal wäre. Zahlen muss ich den Strom der nicht aus der Batterie kommt ja sowieso...


   
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saugnapf
(@saugnapf)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1329
 

Ich würde dir inzwischen unbedingt getrennte Geräte empfehlen.
(Bekomme gerade heute einen MP2-GX, der vermutlich einen Überspannungsschaden (Blitzschlag) hat. Kanns noch nicht genau sagen, gehe aber davon aus, dass NUR die interne GX-Platine defekt ist... der MP ansonsten aber noch läuft.)
Und der CERBO ist viel kleiner, als ich anfangs dachte... 😉

Ja, der MP puffert dann die gesamte Grundlast deines Hauses. Also auch die Wärmepumpe.
Wie du sagst: eigentlich egal, wer den Strom zieht
Aber du kannst so ziemlich alles am MP einstellen... wie voll der Akku bleiben soll, mit welcher Leistung ge- und entladen werden darf... usw.

Entspricht dann übrigens ziemlich genau meiner Anlage (s.u.)... einschließlich Gartenhaus.

6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)

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(@lichtgestalt)
Vorsichtiger Stromfühler
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Cool, du wohnst nicht zufällig im Süden Bayerns, oder?


   
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saugnapf
(@saugnapf)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1329
 

Ähm doch. Raum Mindelheim.

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(@bastler0815)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Was jetzt noch der Hammer wäre, wenn der Victron dann auch in der Lage ist Nachts die Grundlast aus dem Speicher zu holen, sprich wenn man die max. Entladestrom auf 350 Watt begrenzen könnte. Sonst zieht die Wärmepumpe alles auf einmal weg. Wobei das bei genauerer Überlegung ja auch egal wäre. Zahlen muss ich den Strom der nicht aus der Batterie kommt ja sowieso...

Ja, das mit der Begrenzung geht, aber Du hast Recht, es ist egal egal mit was der Akku leer gemacht wird
Vorteil einer Begrenzung sind halt dünnere Kabel

ABer mit den paar Solarzellen die Du da auf der Gartenhütte hast macht so ein Speicher nebst teurem Victron doch eh keinen Sinn?

mein Speicher: BMW G05 45e


   
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 Dmd
(@dmd)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 29
 

Rein aus Interesse:

Stromausfall, kaum Verbraucher, Akku voll. Nun erhöht der Multiplus die Frequenz.
Können die Modulwechselrichter und der Growatt damit umgehen?


   
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