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Starthilfe bei Solar/DIY-Batterieprojekt

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(@biertrinker)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 86
Themenstarter  

Hallo Zusammen,

ich bin eigentlich eher der Typ, der sich lange selbst Informiert bevor er um Unterstützung bittet - bei der aktuellen Entwicklung der Welt möchte ich aber nun gerne mein für dieses Jahr angedachtes Solar-Projekt so schnell wie möglich angehen. (bzw. zumindest schonmal Zellen kaufen...)
Mein Problem ist, ich bin noch total am Anfang. Ich habe eine recht komplexe Hausgeometrie und und viel Verbrauch. Erreichen möchte ich einen möglichst hohen Autarkie-Grad bei Nulleinspeisung.
Ich habe mal ein Bild der Bausituation angehängt. So grob stehen mir die Garage und die zwei Gauben zur Verfügung. Eventuell könnte ich auf den Dachschrängen oberhalb der Gauben auch noch ein paar Module unterbringen. So oder so, hätte ich mindestens 3 verschiedene Bereiche.
Den Akku würde ich gerne in der Garage unterbringen, damit mir bei Problemen zumindest nicht die ganze Hütte abbrennt. Ich habe Lehrrohre zur Verfügung über die ich von Dach in den Hausanschlussraum im Keller kommen kann und ein 75er vom HAR rüber zur Garage (9m). Das werden dann aber schon lange Kabel.

Nun weiß ich garnicht, wie ich anfangen soll. Ich habe mir mal PVSol installiert und das Model da rein geladen. Da wird es schon arg schwer, wie soll ich jetzt nach Zellen suchen?

Ein paar Fakten:
- Wäremepumpe für Heizung/Warmwasser
- Jahresverbrauch inkl. WP ca. 10.000kWh
- 4 Personen (Kinder, ich bin selbstständig und arbeite Zuhause, daher auch viel Verbrauch Tagsüber)
- Handwerkliche und elektrotechnische Fähigkeiten vorhanden. (Habe die ganze Elektrik inkl. KNX selbst gemacht)

Ich habe den Stromverbrauch der letzten 3 Jahre in einer Influx-DB gespeichert, kann als sehr genau auswerten. Wir haben eine Grundlast um die 500W. Die WP zieht in Betrieb 2000W. wir haben selten mehr Verbrauch als 5000W gleichzeitig, derartigen Spitzen würden ich auch ignorieren. Ich bin da eher dogmatisch und würde eher zugunsten geringer Baukosten tendieren als hier zu versuchen des letzte raus zu hohlen. Daher tendiere ich eher zu Einphasiger Einspeisung statt einen 3Phasen Wechselrichter.

Meine Fragen die ich mir im Moment stelle:

1. Zellen:
- Kann man die Modulauswahl irgendwie eingrenzen und beschleunigen?
- Die großen Formate bekomme ich kaum auf meinen Flächen unter, gibt es da kleinere Module die besser passen, oder macht das keinen Sinn?
- Aufständern oder flach hinlegen?

2. Wechselrichter / Laderegler
- reine DC-Anlage mit MPPT-Ladereglern (die dann vermutlich in der Garage wegen höherer Spannung auf den langen Leitungen?) oder
- Mischbetrieb DC/AC Laden? Ich könnte die Zellen auf der Garage mit MPPT-Laderegler direkt an die Batterie anbinden und für die Dachflächen einen WR im Keller unterbringen. Aber lohnt das?

So, seit ihr bereit mit da etwas in die Spur zu helfen? Ich würde halt gerne so schnell wie möglich anfangen Material zu bestellen, ich habe das Gefühl das wird jetzt richtig teuer werden bald...

viele Grüße


   
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