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Schaltplan für 3 Phasen Victron MP2 System - Mit offenen Fragen

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 Leoo
(@leoo)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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so einen schön leeren Schrank hätte ich auch gerne 🙂

Wieso willst einen EM24 verbauen? Kannst nicht einfach den Stromzähler auslesen?

Leider ist das nur einer von 2 schränken, der zweite ist voller, von 1978 und alles andere als vorzeigbar 😀
Aber der hier ist der relevante.

Ich könnte den Zähler auslesen, ja aber ich hab in der Planung des Projektes über Limitierungen gelesen das die Phasen nicht separat ausgelesen werden können. Hab mich dann aus unsicherheit (vielleicht überhastet) dazu entschieden das EM zu bestellen. Nun ists da, schaden tuts nicht. So wie die Preise steigen kann ichs mit Gewinn wieder verkaufen, wenn ichs doch nicht brauche 😀


   
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(@bastler0815)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 334
 

Du kannst in der Tat bei vielen Zählern kine einzelnen Phasen auslesen - aber spielt auch bei 3phasigem Betrieb trotzdem keine Rolle, funktioniert auch mit nur dem Gesamtwert

mein Speicher: BMW G05 45e


   
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diy_stromer
(@diy_stromer)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Em24 brauchst du nur für eine Nulleinspeisung.

Zu dem ÜSS.

Links siehst du einen Gasableiter. Das Gas wird bei einer hohen Spannung leitend und verbindet die Leitung mit Erde. Rechts ist ein Supressordiode. Diese wird ebenfalls ab einer bestimmten Spannung leitend und begrenzt die Spannung zusätzlich. Sie unterstützt den Gasableiter der auch eher für höhere Spannungen verbaut wird. Oft wird am Gasableiter noch ein Varistor verbaut um diesen schneller in den Normalzustand zurückkehren zu lassen.

All das kann parallel zur Leitung geschehen.

- PV: SW 6,48kWp + 3x4,86kWp (O,S,W)
- BAT: 16x 280 Ah mit JK BMS
- WR: 3xVictron MP2 5k, 2xMPPT 250/70, 9xHoymiles HM1500


   
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 Leoo
(@leoo)
Batterielecker
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Beiträge: 192
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All das kann parallel zur Leitung geschehen.

Hi diy_strom,er danke für das Schaltbild, das hilft mir zwar zu verstehen wie ein Überspannungsschutz funktioniert aber wiesio kann er denn parallel geschaltet werden?
Für den Laien liegt die Vermutung nahe, dass durch einen Blitzeinschlag Potenzial an der Eingangsstelle entsteht, das zu entsprechenden Spannung in allen parallel stromkreisen führt (und damit auch deren Schädigung).
Das ist der Grund warum ich gemeint habe, dass eine Reihenschaltung für mich intuitiver wäre.


   
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 L.T.
(@l-t)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 11
 

Hallo Leoo,

Ich weiß jetzt micht ob ich dich richtig verstehe. Du meinst dass der Überspannungsschutz das "weiterkommen" der Überspannung unterbindet in dem er diesen "in einer Reihenschaltung ausbremst".
Das tut er in gewissem Sinn auch, da er diese Überspannung auf Erde ableitet. Daher auch der Name Überspannungsableiter.
Aus diesem Grund der Anschluss parallel zur zu schützenden Ader mit Verbindung über den Ableiter zur Erde.

Gruss L.T.


   
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diy_stromer
(@diy_stromer)
Autarkiekönig
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All das kann parallel zur Leitung geschehen.

Hi diy_strom,er danke für das Schaltbild, das hilft mir zwar zu verstehen wie ein Überspannungsschutz funktioniert aber wiesio kann er denn parallel geschaltet werden?
Für den Laien liegt die Vermutung nahe, dass durch einen Blitzeinschlag Potenzial an der Eingangsstelle entsteht, das zu entsprechenden Spannung in allen parallel stromkreisen führt (und damit auch deren Schädigung).
Das ist der Grund warum ich gemeint habe, dass eine Reihenschaltung für mich intuitiver wäre.

Na überleg mal, wenn er in Reihe wäre, sollte er ja das gleiche machen, er soll eine Verbindung zur Erde schaffen um die Überspannung auf Erdpotential zu bringen, oder? Das macht er aber wenn man ihn parallel schaltet. Die Bauteile fangen ja erst ab einer bestimmten Spannung an zu leiten (steckt ja schon im Wort Überspannungsableiter) wie würdest du das in Reihe realisieren wollen?

- PV: SW 6,48kWp + 3x4,86kWp (O,S,W)
- BAT: 16x 280 Ah mit JK BMS
- WR: 3xVictron MP2 5k, 2xMPPT 250/70, 9xHoymiles HM1500


   
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 Leoo
(@leoo)
Batterielecker
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Beiträge: 192
Themenstarter  

All das kann parallel zur Leitung geschehen.

Hi diy_strom,er danke für das Schaltbild, das hilft mir zwar zu verstehen wie ein Überspannungsschutz funktioniert aber wiesio kann er denn parallel geschaltet werden?
Für den Laien liegt die Vermutung nahe, dass durch einen Blitzeinschlag Potenzial an der Eingangsstelle entsteht, das zu entsprechenden Spannung in allen parallel stromkreisen führt (und damit auch deren Schädigung).
Das ist der Grund warum ich gemeint habe, dass eine Reihenschaltung für mich intuitiver wäre.

Na überleg mal, wenn er in Reihe wäre, sollte er ja das gleiche machen, er soll eine Verbindung zur Erde schaffen um die Überspannung auf Erdpotential zu bringen, oder? Das macht er aber wenn man ihn parallel schaltet. Die Bauteile fangen ja erst ab einer bestimmten Spannung an zu leiten (steckt ja schon im Wort Überspannungsableiter) wie würdest du das in Reihe realisieren wollen?

Danke, jetzt hats "click" gemacht. Vielleicht liegts daran das Sicherungselemente in der Regel trennen und nicht beginnen zu leiten, wenn der Störfall eintritt. Hab da eine falsche Vorstellung gehabt. Stimmt natürlich, was du schreibst, da das Bauteil erst ab der Überspannung anfängt zu leiten, käme sonst im Normalbetrieb kein Stromkreis zustande, wenn es in Reihe geschaltet ist. Wie ist es denn dann im Störfall? Der Überspannungsschutz schließt und leitet gegen Erde ab. Da er aber parallel zum rest geschaltet ist liegt an den anderen Komponenten die gleiche Spannung an?
Ist für diese Schaltung unwichtig, möchte nur die Prinzipien besser verstehen.


   
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 Leoo
(@leoo)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 192
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Der Zähler ist mit dem markierten Block vorgesichert, fungiert also als Hauptschalter. Find ich überraschend weil das Feld nicht verblombt war. Der linke Automatenblock ist für die Sicherung eines zusätzlichen Zählers gedacht (hatten mal geplant das DG zu vermieten). Das heißt aber das man hier am Zähler vorbei Strom abnehmen könnte. Wundert mich, dass hier nicht verblombt wurde.


   
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diy_stromer
(@diy_stromer)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 792
 

Hi diy_strom,er danke für das Schaltbild, das hilft mir zwar zu verstehen wie ein Überspannungsschutz funktioniert aber wiesio kann er denn parallel geschaltet werden?
Für den Laien liegt die Vermutung nahe, dass durch einen Blitzeinschlag Potenzial an der Eingangsstelle entsteht, das zu entsprechenden Spannung in allen parallel stromkreisen führt (und damit auch deren Schädigung).
Das ist der Grund warum ich gemeint habe, dass eine Reihenschaltung für mich intuitiver wäre.

Na überleg mal, wenn er in Reihe wäre, sollte er ja das gleiche machen, er soll eine Verbindung zur Erde schaffen um die Überspannung auf Erdpotential zu bringen, oder? Das macht er aber wenn man ihn parallel schaltet. Die Bauteile fangen ja erst ab einer bestimmten Spannung an zu leiten (steckt ja schon im Wort Überspannungsableiter) wie würdest du das in Reihe realisieren wollen?

Danke, jetzt hats "click" gemacht. Vielleicht liegts daran das Sicherungselemente in der Regel trennen und nicht beginnen zu leiten, wenn der Störfall eintritt. Hab da eine falsche Vorstellung gehabt. Stimmt natürlich, was du schreibst, da das Bauteil erst ab der Überspannung anfängt zu leiten, käme sonst im Normalbetrieb kein Stromkreis zustande, wenn es in Reihe geschaltet ist. Wie ist es denn dann im Störfall? Der Überspannungsschutz schließt und leitet gegen Erde ab. Da er aber parallel zum rest geschaltet ist liegt an den anderen Komponenten die gleiche Spannung an?
Ist für diese Schaltung unwichtig, möchte nur die Prinzipien besser verstehen.

Ja tut sie, genau 0V. Solange bis der Gasableiter wieder öffnet.

- PV: SW 6,48kWp + 3x4,86kWp (O,S,W)
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 Leoo
(@leoo)
Batterielecker
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Beiträge: 192
Themenstarter  

So, versuch nummer zwei. Der Umschalter ist noch nicht drin, den füg ich hinzu, wenn es bis hierhin passen sollte.

Hier noch die Angaben von Victron zur Absicherung:

So wie das hier im Bild verklemmt ist, hängt die Hausverteilung nicht mehr am Hauseingang sondern an den MP2 (hier kommt dann noch der Umschalter dazwischen, um die Multis zu trennen, wenns mal notwendig ist. Die AC-INs hängen also direkt am Hausanschluss (gesichert mit 35A). Das Victron Handbuch schreibt hier eine Absicherung mit max. 50A vor, die hab ich mal angezeichnet, die sollte aber überflüssig sein oder? Vor dem Stromzähler ist ja bereits ein 35A LS. Stimmt das so?

Die AC-Outs gehen auf 45A LS/FI, hier hab ich die Größe entsprechend dem Victron handbuch angepasst. Aber auch heir denk ich das 35 bzw. 32A besser wären weil die gesamte Hausverteilung ja nur auf 35A abgesichert ist und ich auch nie auf einer Phase 45A entnehmen würde bzw. könnte.

Um eine vollständige Notstromfähigkeit aller Verbraucher zu gewährleisten müssen (soweit ich das sehe) alle Verbraucher an den MP2 hängen und diese müssen entsprechend allen Strom der im Haus verbraucht wird durchleiten. Hier wurde ja das Thema Verschleiß angesprochen, ich sehe aber keine andere Möglichkeit.

Den Wechselrichter hab ich hier über einen 63A RCD in die AC-IN Strecke eingespeist. Fronis erlaubt bis zu 80A, der WR liefer aber 15kW bei 230V, also max 65A, soweit würde ich eigentlich gar nicht gehen wollen.

Nun die Königsfrage: Ergibt das für euch so Sinn? Wäre ja cool wenn wir hier einen Beispielschaltplan für 3-Phasige Victron Systeme erreichen könnten nachdem da schon so viel Arbeit rein geflossen ist.


   
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diy_stromer
(@diy_stromer)
Autarkiekönig
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Du weißt aber schon, dass LSS an die "heiße" Seite kommen? Wenn deine Sicherung im Schaltschrank ist und die Leitung einen Problem hat, ists unpraktisch, wenn der Stromerzeugende Part auf der anderen Seite der Sicherung sitzt. Der LSS schaltet zwar ab, aber Spannung hat das Kabel dann immer noch. Soll heißen, dass ein LSS am Wechselrichter sitzen muss. Habe sogar zwei, wenn Strom in beide Richtungen laufen kann.

- PV: SW 6,48kWp + 3x4,86kWp (O,S,W)
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- WR: 3xVictron MP2 5k, 2xMPPT 250/70, 9xHoymiles HM1500


   
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 ups
(@ups)
Vorsichtiger Stromfühler
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Beiträge: 95
 

Hi Leoo,
ich plane aktuell eine fast identische Anlage und würde mich daher hier gerne mit einklinken wenn das ok ist. Hier mal einige Anmerkungen/Fragen zu deinem aktuellen Stand aus meinen Vorüberlegungen:

Den Wechselrichter hab ich hier über einen 63A RCD in die AC-IN Strecke eingespeist. Fronis erlaubt bis zu 80A, der WR liefer aber 15kW bei 230V, also max 65A, soweit würde ich eigentlich gar nicht gehen wollen.

Ich habe den gleichen Fronius WR und der wurde vom Solarteur damals mit 5x4mm² und 3x25A LS angeschlossen. Ich denke in deiner Überlegung mit den 65A und 10mm² hast du evtl. übersehen das auf 3 Phasen eingespeist wird und sich der Strom somit drittelt (15kW / 230V / 3 Phasen = ~22A) oder warum gehst du von so hohen Strömen aus? Einen RCD habe ich an der Stelle garnicht, dafür aber noch einen Einspeisezähler vom VNB.

Die AC-Outs gehen auf 45A LS/FI, hier hab ich die Größe entsprechend dem Victron handbuch angepasst. Aber auch heir denk ich das 35 bzw. 32A besser wären weil die gesamte Hausverteilung ja nur auf 35A abgesichert ist und ich auch nie auf einer Phase 45A entnehmen würde bzw. könnte.

Könnte man hier nicht statt 3 einpoligen einen 3poligen verwenden? Wie von @diy_stromer angemerkt würde ich den auch direkt bei den Multis anbringen und dann könnte man mit 5x?mm² zurück zum Zählerschrank mit den Verbrauchern.

Überhaupt bin ich noch am überlegen wie die Querschnitte vom Zählerkasten zu den Multis und zurück aussehen müssen. Hast du hierzu schon etwas festgelegt? Ich tendiere ja zu 2 5x4mm² mit 32A LS, aber bin mir noch unsicher ob das nicht zu knapp ist und wieviel Leistung die MP2 da wirklich durchschieben. 6 oder 10mm² ist halt ziemlich unhandlich...


   
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 Leoo
(@leoo)
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Du weißt aber schon, dass LSS an die "heiße" Seite kommen? Wenn deine Sicherung im Schaltschrank ist und die Leitung einen Problem hat, ists unpraktisch, wenn der Stromerzeugende Part auf der anderen Seite der Sicherung sitzt. Der LSS schaltet zwar ab, aber Spannung hat das Kabel dann immer noch. Soll heißen, dass ein LSS am Wechselrichter sitzen muss. Habe sogar zwei, wenn Strom in beide Richtungen laufen kann.

Du hast vollkommen Recht und so ist das auch gedacht, geht aber aus meinen Bezeichnungen nicht eindeut hervor. Hier ist die Situation vor ort, wie es montiert wird. Der Kellerverteiler ist das "heiße" ende vom Fronius weil er direkt daneben hängt.


   
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 Leoo
(@leoo)
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Hi Leoo,
ich plane aktuell eine fast identische Anlage und würde mich daher hier gerne mit einklinken wenn das ok ist. Hier mal einige Anmerkungen/Fragen zu deinem aktuellen Stand aus meinen Vorüberlegungen:

Den Wechselrichter hab ich hier über einen 63A RCD in die AC-IN Strecke eingespeist. Fronis erlaubt bis zu 80A, der WR liefer aber 15kW bei 230V, also max 65A, soweit würde ich eigentlich gar nicht gehen wollen.

Ich habe den gleichen Fronius WR und der wurde vom Solarteur damals mit 5x4mm² und 3x25A LS angeschlossen. Ich denke in deiner Überlegung mit den 65A und 10mm² hast du evtl. übersehen das auf 3 Phasen eingespeist wird und sich der Strom somit drittelt (15kW / 230V / 3 Phasen = ~22A) oder warum gehst du von so hohen Strömen aus? Einen RCD habe ich an der Stelle garnicht, dafür aber noch einen Einspeisezähler vom VNB.

Die AC-Outs gehen auf 45A LS/FI, hier hab ich die Größe entsprechend dem Victron handbuch angepasst. Aber auch heir denk ich das 35 bzw. 32A besser wären weil die gesamte Hausverteilung ja nur auf 35A abgesichert ist und ich auch nie auf einer Phase 45A entnehmen würde bzw. könnte.

Könnte man hier nicht statt 3 einpoligen einen 3poligen verwenden? Wie von @diy_stromer angemerkt würde ich den auch direkt bei den Multis anbringen und dann könnte man mit 5x?mm² zurück zum Zählerschrank mit den Verbrauchern.

Überhaupt bin ich noch am überlegen wie die Querschnitte vom Zählerkasten zu den Multis und zurück aussehen müssen. Hast du hierzu schon etwas festgelegt? Ich tendiere ja zu 2 5x4mm² mit 32A LS, aber bin mir noch unsicher ob das nicht zu knapp ist und wieviel Leistung die MP2 da wirklich durchschieben. 6 oder 10mm² ist halt ziemlich unhandlich...

Klar gerne, willkommen Smile Hilfreiche Information das mit dem Solateur. In der Regel ist es ja so das der RCD den LS vorgeschaltet ist. Er muss entsprechend auf die größe der Vorsicherung (hier keine vorhanden weil Strom direkt aus dem Wechselrichter kommt) angepasst werden. Da der RCD nicht bei überstrom auslöst sondern im schlimmsteln fall einfach wegschmilzt wollte ich ich groß genug bemessen. Hier könnte man die drei phasen aber natürlich auch mit 25A vorsichern und den RCD dann entsprechend kleiner bemessen. Darf man sowas? Hat ja wahrscheinlich einen grund das sonst immer der RCD zuerst kommt und dann die LS.

Was die Multi angeht erzeugen die ja jeweils nur eine Phase mit einem eigenen neutralleiter, wenn einer der Multis das Zeitliche segnet, sollte der Allpolig getrennt werden, also auf Phase und N. Alleine vom Anschluss wäre ich mir bei der von dir vorgeschlagenen Lösung nicht sicher. Drei mal 4mm² oder mehr in einen N-Eingang vom LS? Weiß nicht.


   
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diy_stromer
(@diy_stromer)
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Hi Leoo,
ich plane aktuell eine fast identische Anlage und würde mich daher hier gerne mit einklinken wenn das ok ist. Hier mal einige Anmerkungen/Fragen zu deinem aktuellen Stand aus meinen Vorüberlegungen:

Den Wechselrichter hab ich hier über einen 63A RCD in die AC-IN Strecke eingespeist. Fronis erlaubt bis zu 80A, der WR liefer aber 15kW bei 230V, also max 65A, soweit würde ich eigentlich gar nicht gehen wollen.

Ich habe den gleichen Fronius WR und der wurde vom Solarteur damals mit 5x4mm² und 3x25A LS angeschlossen. Ich denke in deiner Überlegung mit den 65A und 10mm² hast du evtl. übersehen das auf 3 Phasen eingespeist wird und sich der Strom somit drittelt (15kW / 230V / 3 Phasen = ~22A) oder warum gehst du von so hohen Strömen aus? Einen RCD habe ich an der Stelle garnicht, dafür aber noch einen Einspeisezähler vom VNB.

Die AC-Outs gehen auf 45A LS/FI, hier hab ich die Größe entsprechend dem Victron handbuch angepasst. Aber auch heir denk ich das 35 bzw. 32A besser wären weil die gesamte Hausverteilung ja nur auf 35A abgesichert ist und ich auch nie auf einer Phase 45A entnehmen würde bzw. könnte.

Könnte man hier nicht statt 3 einpoligen einen 3poligen verwenden? Wie von @diy_stromer angemerkt würde ich den auch direkt bei den Multis anbringen und dann könnte man mit 5x?mm² zurück zum Zählerschrank mit den Verbrauchern.

Überhaupt bin ich noch am überlegen wie die Querschnitte vom Zählerkasten zu den Multis und zurück aussehen müssen. Hast du hierzu schon etwas festgelegt? Ich tendiere ja zu 2 5x4mm² mit 32A LS, aber bin mir noch unsicher ob das nicht zu knapp ist und wieviel Leistung die MP2 da wirklich durchschieben. 6 oder 10mm² ist halt ziemlich unhandlich...

Elektriker sichern 4² nur noch mit 25A ab, da sie nie wissen, ob da irgendwo eine Dämmung bzw. Trennwand ist.

- PV: SW 6,48kWp + 3x4,86kWp (O,S,W)
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