Der Hoymiles macht unter 30 V Probleme, zumindest mein HM-350, daher ist er wieder bis auf weiteres am Abstell Gleis. Ob es welche mit anderer Firmware gibt weiß ich nicht.
Unter etwa 30 V versucht er den Strom hoch zu drehen bis er die Ausgangsleistung wieder schafft. An PV Modulen zieht er dabei rücksichtslos ohne MPPT die Spannung langsam bis 16 V runter.
Wären bei 24 V etwa 15 A, zulässig sind 11, 5A max. lt. Datenblatt im Kopf.
Für mich ist das ein Firmware Fehler der bei Überbelegung oder Akku zur Zerstörung führen kann?
Habe mal Messungen bei verschiedenen Spannungen am Netzgerät gemacht und ihn bis max 16 A hochlaufen lassen.
Abhilfe war bei mir eine fixe Leistungbegrenzung , persist, die in dem dem Fall bei etwa 50 % lag , minimale Spannung 16 V , bleibt dort hängen oder startet neu.
Bei 24 V sollte 70% möglich sein. Da er bei mir kpl. runter laufen kann ist er aktuell ohne Verwendung.
Bei 36V oder höher am Akku sollte er funktionieren.
Klima Heizung mit FTXZ35 Ururu Sarara, scop < 6 seit 2016 im Wohn +SZ über Umluft. Seit 2006 Heizung mit 4 single tick-tack im Altbau.
Seit 2018 800 VA BKW mit Aeconversion WR. Ab 2022 LTO + LFP + Na-Ion Test, 5 kWh, 5kWp am Flachdach als BKW plus Küchenblock als Halb Insel.
@hopfen Kann ich so mit meinem HM-300 und HM-400 nicht bestätigen, zumindest nicht in der von dir dargestellten Form. Hier geht es übrigens um den Betrieb am Akku, davon lese ich bei dir nichts 😉
Unabhängig davon, was für eine PV-Konstellation hast du, dass die Spannung unter 30 V einbricht und dennoch mehr als die zulässigen 11,5 A fließen? Selbst mit meinem 108-Halbzellenmodul mit Glasbruch lag der MPP nie unter 30 V, außer evtl. wenn die Sonne noch nicht da bzw. schon weg war und eh kaum noch Strom fließt. Klingt für mich so, als würde der MPPT sich in die falsche Richtung verirren.
Zum Akkubetrieb und was @poldini beschrieben hat: Ich hatte zunächst den HM-400 an einem 24V-LFP-Akku laufen. Hatte ich diesen unter 10W Leistungsbegrenzung eingestellt, ist er nach kurzer Zeit ausgegangen und hat erst wieder mit einigen Minuten Verzögerung Leistung produziert, nachdem man das Limit höher gesetzt hat. Zwischen 40 und 50 W konnte ich ihn gar nicht gezielt regeln, da er bei einem Limit von unter 50 W nicht wie erwartet reagiert hat (hab ich hier im Forum detailliert dokumentiert). Ab einem Limit von ~210 W hat die Leistungsmessung dann auch nicht mehr so gut geklappt und er hat mehr Leistung produziert und dabei teilweise die 11,5 bzw. 12,5 A deutlich überschritten.
Mein HM-300 hat die Probleme mit dem Abschalten bei < 10 W nicht und lässt sich auch zwischen 40 und 50 W hervorragend regeln. Das Phänomen ab 210 W tritt dort aber auch auf, daher habe ich ein oberes Limit von 200 W in meiner Nulleinspeisung vorgegeben.
Man könnte nun noch versuchen herauszufinden, ob die von dir beschriebene Problematik und meine Problemchen mit HM-400 reproduzierbar sind, oder ob wir jeweils ein Montagsmodell erwischt haben. Dass die HM-Wechselrichter "davonlaufen", wenn man in die Nähe des maximalen Stroms kommt, scheint bei allen Modellen identisch zu sein.
@eenemeenemuu Du bestätigst genau das Verhalten wie von mir geschildert. Mit kleinen Leistungen 50 W, quäle ich mich nicht rum.
"Ab einem Limit von ~210 W hat die Leistungsmessung dann auch nicht mehr so gut geklappt und er hat mehr Leistung produziert und dabei teilweise die 11,5 bzw. 12,5 A deutlich überschritten."
Er war für Akku Betrieb vorgesehen und ich habe ihn vorher getestet. Sollte meine alten Aeconversion inv250 ersetzen. Hing kurz an 2 x 300 W Modulen die vormittags tw. verschattet sind. Dabei zog er die Spannung total runter bei na. Strom über 15 A also fast Kurzschluss Strom der Module.
Nächster Versuch war am Stepup aus 12 V auf 28/37V der stromgesteuert läuft. Gleiches Bild mit runterziehen der Spannung bis auf 16 V wenn der Strom begrenzt war. Damalige Lösung war die interne persiste Leistungsbegrenzung auf 50%. wegen der erwähnten 16 V und 11,5A Limit. Ist witzlos da der INV250 deutlich mehr liefert. Der Spannungswandler durfte dabei nicht begrenzen.
Inzwischen bin ich etwas schlauer da ich mir die Spannung am Oszilloskop angesehen habe. Ursache dürfte in dem Fall der kapazitive bzw. niederohmige Ausgang der Quelle sein. Habe ihn am kapazitätsarmen Ausgang eines Analog Netzteil stromgeregelt bis 3A problemlos betrieben. 1000 uF Kondensator parallel brachte die bekannte Störung. Ein Widerstand 1 Ohm in Serie hob das Problem des Elko zwar auf ist aber keine Lösung. Ev. eine niederohmige Eisen Drossel oder kapazitätsarmer Elektronik Regler.
Eigentlich wollte ich den 12 V Speicher auf 24 V wegen dem HM umbauen, nur lebt er daran unkontrolliert bis 15 A gefährlich.
Irgendwo gibt es Messwerte Spannung zu Strom am Netzgerät wo ich bei sinkender Spannung 16 A abgebrochen habe. abgebrochen habe.
Die alten Aeconversion laufen bei mir hoffnungslos überbelegt seit 2018 problemlos. Die Regeln mit sinkender Spannung auch ab.
Klima Heizung mit FTXZ35 Ururu Sarara, scop < 6 seit 2016 im Wohn +SZ über Umluft. Seit 2006 Heizung mit 4 single tick-tack im Altbau.
Seit 2018 800 VA BKW mit Aeconversion WR. Ab 2022 LTO + LFP + Na-Ion Test, 5 kWh, 5kWp am Flachdach als BKW plus Küchenblock als Halb Insel.