Hallo,
welche Reihenfolge muss beim Einstecken eines Mikrowechselrichters befolgt werden?
Mir geht es bei der Frage zum einen um einen Mikrowechselrichter der hier entweder defekt ankam oder im schlimmsten Fall durch mich beschädigt wurde. Da mit dem Balkonkraftwerk keine Installationsanleitung mitgeliefert wurde, habe ich zunächst die Module montiert, dann diese an den Mikrowechselrichter angeschlossen und anschließend über ein Energiemessgerät in die Steckdose gestöpselt. Die Reaktion des Mikrowechselrichters hält sich auch nach mehrfachem neuen Einstöpseln in Grenzen. Eine LED leuchtet rot und das Messgerät zeigt beharrlich 0W an. Und nein, ich habe die Anzeige des Gerätes nicht nachts abgelesen. 😉
Andererseits geht es mir um einen HM-600, den ich bei meiner zukünftigen Anlage gern zum Einspeisen von Batteriestrom nutzen möchte. Dieser würde dann zeitweise "nackt", also ohne Spannung an den Eingängen am Netz hängen. Können dadurch Schäden entstehen?
Sorry, wegen der vielleicht blöden fragen, aber falls ich doch wider Erwarten an dem Problem mit dem ersten Wechselrichter schuld sein sollte, dann möchte ich natürlich keinesfalls ein weiteres Gerät himmeln.
Grüße
Hallo, also meine HM600 haben an AC ohne Module, mit einem Modul, mit zwei Modulen, und auch ohne AC mit einem Modul und auch mit zwei Modulen gehangen und alles klaglos überstanden. Ich denke man kriegt die nur kaputt mit Modulen falsch gepolt oder mit zu hohen Voc der Module.
Leider schreibst du nichts zu den Modulen und zu dem WR, der nicht funktioniert. Funktioniert es denn ohne Messgeräte an einer anderen Steckdose?
Seit Dezember 2007 mit 3,2 kWp mittlerweile über 43 Megawattstunden erzeugt und verkauft.
@Solar-DAU, du hast nach dem Anschluss aber schon ein paar Minuten gewartet? Dauert manchmal, bis die Synchronisierung erfolgt ist.
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
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Alle Anschlussvarianten müssen möglich sein, weil alles reale Betriebszustände sein können. Bei Stromausfall ist AC weg und DC noch dran. In der Nacht ist DC hochohmig, aber AC noch angeschlossen. Zudem muss DC auch mit Schalter abgeschaltet werden können. Einzig verpolte Module könnten zu einem Defekt führen. Kluge Hersteller werden aber auch das absichern, einfach weil man sich nicht massenhaft defekte Rückläufer leisten kann.
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Hallo,
danke für eure Antworten. Den Wechselrichter habe ich natürlich auch an einer anderen Steckdose ausprobiert und auch etwas länger am Netz gelassen, so ungefähr 12h. Das im Moment nicht sonderlich viel Ertrag herumkommt ist mir natürlich klar. Ein klein wenig Ertrag, also etwas mehr als 0W, hätte es eigentlich auch geben müssen, denn die Sonne war durch die Wolken gut erkennbar und der Winkel des Auftreffens lag so ungefähr bei 80°.
Ich werde den Mikrowechselrichter heute mal zum Versender zurückschicken und um eine andere Einheit bitten. Falls wirklich alles scheitert bekommt Muttern halt einen von meinen noch bisher ungenutzten HM-600. Ich schätze der ist ohnehin besser.
Dank und Gruß
Hast du eine Möglichkeit parallel die Spannung am Eingang zu messen?
bei 1 Modul sollte sich da in der Regel ab 24-26V etwas tun...
Hat die Wechselrichterkiste irgend eine Art von Diagnosezugang?
Gruß
Hallo,
einen Diagnosezugang hat das Ding nicht, zumindest nicht äußerlich. Vielleicht würde es mit Bluetooth klappen, aber mit der entsprechenden App war das nichts zu finden und auch das Tablett konnte nichts zum Koppeln finden.
Spannung messen ist im Moment nicht, da ich das Gerät demontiert habe und auch nicht mehr vor Ort bin. Da ich inzwischen davon ausgehe, dass das Gerät doa ist habe ich den Vertreiber kontaktiert und um Hilfe gebeten. Mal sehen was passiert.
Grüße