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Hallo zusammen,
vorab erst einmal ein DICKES DANKE an die Community hier, ich habe viel gelernt was PV angeht und dadurch auch schon meine ersten KWHs erzeugt.
Zu mir, ich bin 43, neuerdings im Besitz einer DHH BJ 1907. Da ich selbst ein Smarthome FAN bin und auch unser Sohnemann gern mit seinem PC spielt und wir auch sonst sehr viel Energie verbrauchen habe ich mich an das Thema PV gewagt. Aktuell haben wir einen geplanten Jahresverbrauch von 7500KWH.
Ausgangslage:
1x West 35° Satteldach (mit Verschattung)
1x OST 35° Satteldach mit Gaube
1x Garage SÜD , bereits belegt mit 8 Modulen. Wegen Verschattung Hoymiles HMS-1800-6T
Um meine ersten Schritte zu beschreiben:
Ich habe auf der Garage 8 Module mit 2x HMS-1800-6T im Betrieb, das funktioniert tadellos und wirkt sich schon positiv auf unsere Energie Bilanz aus. Dieses Garagenkraftwerk ist aber nicht angemeldet und soll im Zuge der Neuplanung mit legalisiert werden.
Auch möchte ich im Zuge der Neuplanung der großen Anlage dazu einen Akku betreiben. Diesen würde ich dank dieser Community hier dann selbst bauen, dazu gibt es ja zahlreiche Videos auf YT oder Beiträge hier im Forum.
Da es aber unzählige Möglichkeiten gibt so eine Anlage nun größer zu bauen würde ich mich über Anregungen aus diesem Kreis freuen. Natürlich erwarte ich hier keine Anlagenplanung (nehme aber gern Hilfe an, auch gern mit monetäre Aufwandsentschädigung im Raum NRW 45***), darum möchte ich einmal meine aktuelle Planung mit euch teilen.
Was habe ich bisher gemacht?
Garage 8 Module mit MWR installiert (Funktioniert)
Mich in die Solarmodultechnik eingelesen, hier habe ich für mich festgehalten das die Module auf jeden fall HJT min. N-Type sein sollten. Natürlich Glas/Glas da diese auf das Dach kommen.
Folgende Module habe ich mir mit HJT rausgesucht und hoffe das diese auch aus eurer Sicht ein Sinnvolles invest sind. Ich habe hier eine Palette 36 Module angefragt und kann diese auch für mich zu einem guten Preis bekommen.
HS-B120 DSN395
Dann habe ich die Anlage einmal im SolarEdge Designer geplant und einmal mit PVSOL. Bei der Planung mit PVSOL ist mir dann aufgefallen das die Westseite doch einiges an Verschattung aufweist.
Hier meine aktuellen Planungsergebnisse:
Westseite:
Schattenberechnung PVSOL
Ostseite:
Schattenberechnung PVSOL
Und hier noch einmal eine Übersicht aus dem SolarEdge designer inkl. Garage:
So, was für Gedanken Ideen habe ich bisher gesammelt:
Wechselrichter (ESS)
3x Victron MP2 3000/5000
1x DIY Akku Größe noch offen vermutlich 15-20Kwh
1x Westseite wegen der Verschattung per AC ins Hausnetz mit Hoymiles / Deye SUN 2000 (noch nicht entschieden), aber möglichst viele MPPTs um die Verschattungsverluste klein zu halten.
1x Ostseite direkt mit Victron MPPT auf die Batterie?
1x Garage (MWR, raus) dann auch per Victron MPPT direkt auf die Batterie? - Module würde ich auch angleichen mit denen die aufs Dach kommen. Damit ich es einheitlich habe. Die 8 Module nagel ich dann an den Zaun oder so
Am meisten Sorgen macht mir aktuell die Westseite wegen der Verschattung, oder macht es hier auch Sinn immer 2 Module an einen Victron MPPT und auch direkt auf die Batterie zu gehen?
Am liebsten würde ich die gesamte Anlage nur mit Hoymiles oder Deye MWR bauen 😉 Habe mich da irgendwie mit angefreundet und die Kisten haben ja auch genug MPPT Tracker an Board, sodass egal wo Verschattung auftritt (vielleicht Gaube) ich wenig Sorgen damit habe.
Ich wäre über Hilfe (gern auch mit Entschädigung) , Anregungen und Kritik sehr dankbar. Sollte noch etwas fehlen, dann kann ich das gern ergänzen.
Gruß
Mike