Servus...
Ich möchte meine Dächer mit ein paar PV Panels ausrüsten (2-3 Strings mit je 4-8 Modulen in Reihe). Dazu einen Batteriespeicher. Jetzt bin ich auf die Victron Geräte gestoßen, verstehe aber nicht, ob die für meine Zwecke passend sind? Eigentlich wollte ich den MPI 5.5K ordern, bin aber zwecks Garantie und Auslandsbestellung auf der Suche nach Alternativen. Der Effekta AX M2 klingt auch gut, hier stört mich aber die geringe Eingangsspannung der PV Module, man müsste dann wohl einige parallel schalten.
Der Strom soll nur für den Eigenverbauch sein, es soll keine Einspeisung stattfinden. Wenn Überschuss vorhanden ist, soll die Batterie geladen werden. Hier weiß ich gar nicht, ob das bei den Victron überhaupt funktioniert, da dieser wohl immer erst die Batterie lädt und aus dieser die Verbraucher versorgt.
Lässt sich mein Vorhaben mit den Geräten von Victron umsetzen?
Viele Grüße
Marhell
Wenn du Victron verwendest wär es für dich wohl am Besten eine Solarwechselrichter zu betreiben und direkt nach AC zu wandeln.
Von da dann bei Überschuss über einen Multiplus2 den Akku laden und wenn kein PV Strom da ist aus dem Akku.
Hat den Vorteil das du die Wandlerverluste begrenzt.
Hier https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?p=47260&hilit=grow%2A#p47260
baut jemand was ähnliches mit einem Growatt Hybrid WR der auch 48V Batteriespannung erzeugt. Evtl auch eine Möglichkeit.
Growatt würde ich aber nur einsetzen wenn du auf ein Verschattenmanagement verzichten kannst (Multi Maximum Powerpoint Tracking).
Danke für Deine Antwort. Gibt's dafür auch passende reine Wechselrichter von Victron?
Nein, Victron bietet nur 48V Gleichstromrichter an, Solar->48V.
Für die Kombination mit Victron schau dir am besten mal die Fronius Netzwechselrichter an.
In dem Bereich arbeitet Victron mit Fronius zusammen, deren Wechselrichter können mit Victron-Geräten kommunizieren.
Der Victron MultiPlus-II wird mit dem verfügbaren Solarstrom (AC oder DC) immer zuerst die Lasten in deinem Haus versorgen, wenn was übrig ist, wird der Akku geladen, wenn der voll ist, kann eingespeist oder abgeregelt werden.
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
Hier klicken, wenn du Kollegen in deiner Umgebung finden möchtest.
Ich sehe schon, das wird doch relativ kompliziert. Zudem sind die Fronius Wechselrichter erst in 6 Monaten lieferbar. Da wird es wohl doch ein China Gerät...
Hallo in die Runde,
ich bin seit heute neu hier im Forum angemeldet um mir selbstverständlich Rat zu meinem PV Projekt zu holen und ggf. auch die eine oder andere Erfahrung zu teilen.
Zufällig konnte ich mir gestern bei jemanden hier im Ort eine DIY Anlage i.V.m. einem Victron Inverter (Multiplus II) anschauen.
Gehe ich Recht in der Annahme, dass man um das Teil von Victron nicht herum kommt wenn der Wechselrichter nicht "clever" genug ist um den Strom flexibel von DC zu AC bzw. DC zu DC Speicher
zu senden? Irgendwie wurde auch auf den WR für Niedervoltbereich eingegangen und das man sich bei einem LiFePO4 Speicher ja in diesem Bereich bewegt.
In den bisherigen Videos vom "Akku Doktor" ist mir das Victron Teil auch nicht sofort aufgefallen so dass ich nunmehr davon ausgehe, dass eine WR mit der entsprechenden Spezifikation das Victronteil ersetzen kann?
bringe ich das was durcheinander oder passt das so in etwa. Falls das Victronteil sein muss, kann der WR ja etwas "dümmer" und günstiger gekauft werden?!
Danke für die Antwort
Ist das dein Schrank auf dem Foto?
Ein Fronius Primo 4.6-1 würde für mein Vorhaben funktionieren?
Ich sehe schon, das wird doch relativ kompliziert. Zudem sind die Fronius Wechselrichter erst in 6 Monaten lieferbar. Da wird es wohl doch ein China Gerät...
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Ein Fronius Primo 4.6-1 würde für mein Vorhaben funktionieren?
Also sooo kompliziert ist es eigentlich nicht... 😉
Als erstes solltest du entscheiden, welche Fläche du mit wie vielen Panels belegen möchtest. Dann weißt du, von wieviel kWp du ausgehen kannst. Also z.B. 2x 8 Panels à 400Wp sind dann 6,4 kWp.
Dementsprechend kannst du deinen Fronius WR bemessen. Ich würde da zum 6.0 tendieren.
Alternativ 2x 6 Panels à 400Wp = 4,8kWp an einen Fronius Primo 4.6, die restlichen 4 Module an einen Victron MPPT-Laderegler hängen.
Dazu den 5er MultiPlus-II, der das ganze steuert. Und halt Akkus nach Wahl, Pylontech oder DIY, oder...
Mit China-Geräten wird es oft komplizierter.
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
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Da muss ich erstmal schauen wo sich so ein Fronius auftreiben lässt.
Ist das dein Schrank auf dem Foto?
leider nein, allerdings schwebt mir eine derartige professionelle Lösung auch vor, kann man berhuigt auch anderen zeigen und bisl einen auf dicke Hose machen. 😉
Gute N8
Ist das dein Schrank auf dem Foto?
leider nein, allerdings schwebt mir eine derartige professionelle Lösung auch vor, kann man berhuigt auch anderen zeigen und bisl einen auf dicke Hose machen. 😉
Gute N8
Man sieht ja nicht alles von dem Schrank, aber dem MP2 wird sicher mächtig warm, die Kühlung ist da ja echt schlecht, auch wenn es gut ausschaut...
Spricht etwas gegen einen dreiphasigen Wechselrichter?
Spricht etwas gegen einen dreiphasigen Wechselrichter?
Wenn du Notstrom haben möchtest und der Akku über den Wechselrichter geladen werden soll dann benötigst du den Notstrom auch drei phasig damit der WR läuft.