Hallo zusammen, ich bin neu hier und habe eine Frage an das Forum, vielleicht könnt ihr mir helfen.
Wir haben auf unserem Garagenflachdach insgesamt 10 x 400 Watt Vertex S Module von Trina flach mit 2 Grad Gefälle installiert. Aktuell sind jeweils 5 Module in einem String zusammengefasst. Macht es bei der Verschattungssituation Sinn, (Die Module werden meistens bis 12:00 Uhr von unserem Haus voll verschattet, danach kommt die Sonne rum und die Anlage ist ab ca. 13/14 Uhr voll in der Sonne) alle Module in einen String zu packen um die Spannung zu erhöhen, damit das Schattenmanagement des SMA besser arbeiten kann? Oder würdet ihr die Module weiter in zwei getrennten Strings betreiben? Hauptsächlich denke ich daran, dass es sein kann, dass 2 der 5 Module verschattet sein könnten, dadurch die Spannung im String sinkt und der MPP Tracker nicht korrekt arbeitet.
Der Wechselrichter war bis gestern ein Growatt MIN 3600 TL XE und ist ab heute ein SMA Sunny Boy 3.6.
Ich freue mich über eure Rückmeldungen.
Hi,
mein Fall ist ähnlich: Lt. PVsol ist der Ertrag mit nur einem String höher als aufgeteilt auf 2 Strings...in einem anderen Forum habe ich auch als Erfahrungswert bekommen: "Heutzutage teilt man wegen Schatten nicht mehr auf, sondern es kommt einfach alles in einen String zusammen mit einem guten Schattenmanagement + Bypassdioden"..
Keine Ahnung ob es Dir hilft. Vielleicht kannst Du einfach umstecken und vergleichen?
Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
genau die selbe Antwort habe ich auch von SMA heute erhalten. Diesen Tag habe ich die Anlage am neuen Wechselrichter an zwei Strings mit je 5 Modulen laufen gelassen. Morgen werde ich es mit 10 Modulen in Reihe versuchen und dann berichten. Beide Tagen haben fast die gleichen Voraussetzungen was die Sonne anbelangt.
Gruß, Ronald
Hier nun das Ergebnis:
2 Strings á 5 Module = 100 %
1 String á 10 Module = 96 %
Parameter: Gleiche Sonnenscheindauer und keine Wolken am Himmel. Das Schattenmanagement des SMA kommt bei mir viel Schatten bei kürzen Strings auf höhere Ergebnisse.