Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und fleißig am mitlesen, aber zuerst möchte ich mich gerne vorstellen.
Mein Name ist Christian und ich wohne im Süden der Republik.
Ich plane dieses Jahr eine PV DIY Anlage auf meinen Flachdach.
Das Flachdach hat die Abmessung 7,1 x 11,4 Meter und ist in Form eine "Satteldaches" mit je 3 Grad Gefälle ausgeführt (a 7,1 x 5,7 Meter)
Die Ausrichtung ist nahezu zu 100% nach Süden.
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Wie auf den Bilder ersichtlich wird im Laufe des Tages ein Teil der Fläche durch den Hausgiebel verschattet.
Daher ist meine Überlegung die Anlage mit Mikrowechselrichtern aufzubauen. Hierbei habe ich mir den Hoymiles HM1500 ausgeschaut.
Je nach Belegung der Dachfläche komme ich dann auf 4-6 Wechselrichter. Das Flachdach ist jederzeit gut zu erreichen.
Haltet Ihr das für eine gute Idee? Rein von den Kosten ob mit String oder Mikrowechselrichter komme ich auf vergleichbare Anschaffungskosten.
Würdet Ihr die Module aufständern um 10-15 Grad, was wiederum zum Verlust von Fläche führen würde oder würdet ihr die Fläche komplett flach, mit 3 Grad Gefälle auslegen?
Als Module habe ich mir die JASolar JAM60S20 oder die JAsolar JAM54S31 ausgesucht.
Über nützliche Tipps und Anregungen würde ich mich riesig freuen.
Viele Grüße
Christian
Ich habe meine Module dachparallel gebaut und bin damit zufrieden. Man muss kaum zusätzlich beschweren.
Mikrowechselrichter sind sehr interessant. Die Frage ist, ob du auch eine Batterie planst oder dir das in Zukunft vorstellen kannst. Wenn nicht, dann Mikrowechselrichter.
6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀
Was ist das Problem mit Mikrowechselrichtern und einem möglichen Batteriespeicher? Habe vor die Anlage später um eine Batterie zu erweitern.
Was wäre die Alternative um möglichst dem Schattenproblem zu enkommen? Welcher zentrale Wechselrichter würdet ihr empfehlen?
Ich verstehe das so, du wilst eine Einspeiseanlage bauen ( wer nimmt die ab und meldet sie an ?) um dann später aus dem Netz deinen Akku zu laden, um dann wieder per Wechselrichter ein zu speisen. Für mich wäre die Hürde mit der Steuerung dafür zu hoch. Das mit den kleine Wechselrichtern auf dem Dach ist eine Perfekte lösung in deinem Fall denke ich( habe ich auch gerade vor ) und sollte auf Grund der Kurzen DC Wege äußerst wenig Veruste haben sowie Kosten für Kabel sparen. Wenn ich jemanden finden könnte würde ich zusätzlich zu meiner Inselamlage noch eine zum Einspeisen selber bauen wollen mit 3 x 1500er Hoymils 3 x 4 Panele. Das alles scheitert leider an der Bürokratie oder es rechnet sich nicht wenn ich es machen lasse.
Zum Thema Aufstellen, ich würde Liegend mehr Module montieren, bringt im Winter bei schlechtem Wetter etwas mehr und schaut besser aus. Wenn du nur KW/h machen willst um sie zu verkaufen dann ist natürlich immer pro Leistung angesagt über das Jahr gesehen. Liegende Module müssen etwas öfter Gereinigt werden.
Grüße