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Hi,
möchte mal fragen, wie ihr eure Panels aufs Dach bekommen habt, da ich gerade vor der Herausforderung stehe.
Bitte keine Kommentare wie, "einfach ein Firma machen lassen", die Option ist glaub ich jedem bekannt.
Auch ob ihr dazu ein Gerüst habt stellen lassen oder euch dieses wo selbst besorgt habt.
Oder habt ihr nur eine PSAGA benutzt. Wie ist das rechtlich?
Danke für eure Meinungen und Anregungen.
- PV: SW 6,48kWp + 3x4,86kWp (O,S,W)
- BAT: 16x 280 Ah mit JK BMS
- WR: 3xVictron MP2 5k, 2xMPPT 250/70, 9xHoymiles HM1500
Rechtlich ist so eine Frage, wenn Du es selber machst, ist es fast egal, hast Du Hilfe zur Hand, Freunde, Bekannte, so müsstest Du diese Anmelden und dann, kommt es, da sagt dann die BG, Arbeiten in PSgA, da must Du dann einen Rettungsplan mit Rettungsgerät vorhalten!
Und, es ist eine Lösung zu suchen, das Arbeiten mit PSgA vermieden werden können.
Solange keinem was passiert, ist ales gut, aber wehe wenn ! Dann suchen die Versicherungen jemanden der das evtl. zahlen muss!
Lass Dir ein Gerüst bauen, denke man kann mit jedem Gerüstbauer reden, dann dazu am besten einen Dachdeckeraufzug für die Module( Evtl. gibt einen, der einen kennt?, einfacher und sicherer geht es dann nicht mehr.
rechtlich ist das völlig egal, solange du das machst. Du kannst auch fahrlässig handeln solange es dich betrifft. Also die Montage, solange du sie selbst machst betrifft nur dich.
Für die anderen Fragen müsste man mehr wissen. Wie hoch ist das Dach, welche Neigung, was für eine Eindeckung.
Ich habe ein 65 Grad Neigung Ziegel Dach in 13 m Höhe. (Altbau von 1904). Da wäre es verrückt es ohne Gerüst zu machen. Ich habe mir ein Gerüst stellen lassen, mir Dachdeckerleitern
geliehen und die Dachhaken montiert. Heute würde ich das glaube ich jemand machen lassen der das kann. Ich habe beim ausfräsen der Kanten für die Dachhaken einige Ziegel geschrottet
und es war teilweise nicht so problemlos mit dem Winkelschleifer auf dem Dach zu arbeiten. Ich hatte keine Sicherung, da das Gerüst oben mit Geländer war und ich höchstens hätte abrutschen
und aufs Gerüst rutschen können. Hat alles gut geklappt ist auch heute nach 5 Jahren noch dicht.
Bei nem Bekannten habe ich geholfen der hatte nen Bungalow in 3,5 m höhe mit Flachdach, da haben wir kein Gerüst verwendet sondern einfach leitern.
Was halt klar sein muss ist, dass die Module ca 20 kg wiegen und irgendwie rauf müssen und dann noch verlegt und festgehalten. Das mit Leitern bei Dachneigung ist gefährlich. Für mein Haus hatte
ich mir nen kleinen Elektroaufzug geliehen die Module raufziehen lassen und dann auf die vorbereitete Unterkonstruktion geschraubt. Zu zweit ging das gut, ein paar habe ich alleine gemacht das war
murks (ging aber).
Bei dem Flachdach habe ich so eine Rückentrage besorgt, das modul auf den Rücken geschnallt und die Leiter hoch. Das ging sehr gut. Was halt klar sein muss, wenn ein Modul runterfällt ist das teuer
und im schlimmsten Fall schlägt es auch noch was kaputt.
Stefan
Ich arbeite mit PSgA am Dachhaken, alleine schon aus eigenschutz bei der Haken/Schienenmontage.
Die Panels aufs Dach zu bringen steht mir auch noch bevor.
Ich denke es kommt ein wenig auf die Panelgröße und das Gewicht an. Meine sind 2x1m und wiegen fast 25kg, da fällt "hochwerfen" schonmal weg.
Da ich die Arbeiten neben dem Job erledigen muss find ich die Miete eines Dachaufzugs nicht so schön, weil der dann 2-3 Wochen hier steht bis ich das alles geschafft habe und das geht dann doch schon gut ins geld.
Ich hab mir daher überlegt einen Schlitten zu bauen, auf dem ich die Module verzurren kann und den ich dann an der Leiter raufziehen kann. Oben an der Leiter eine Umlenkrolle bzw. kleiner Flaschenzug. Braucht aber eine Leiter die Entsprechend weit über die Dachkante hinaussteht. Ich hab eine 3x12 Stufen Leiter (ca. 12m), damit sollte das gehen.
Zum Thema Sicherheit: Nachdem ich nun 50 Haken in meinem Dach verschraubt habe muss ich sagen das ich den Mehrweit eine Gerüstes (wozu mir JEDER unbeteiligte geraten hat) nicht sehe. Um zu arbeiten verlässt man immer das Gerüst, wenn du fällst und rutscht hält dich das Gerüst auch nicht, das PSAgA schon. Versicherung und Recht sind wieder andere themen.
Mit Blick auf den Beitrag von Stefanlo muss man aber sicher auch die örtlichen gegebenheiten beachten. 65° Neigung ist wahnsinn, bei mir sinds 28.
Klar, bei einem 28° Dach ist es viel einfacher zu arbeiten, aber stell Dir doch mal den Fall vor, Du stehst an der Leiter, möchtest das Modul abnehmen, stolperst und fällst in den Gurt !
Jetzt fängt es an, Du fällst über die Rinne, weil Du in Gedanken( oder weil es nervig ist) das Anschagemittel nicht gekürzt hast.
Als erstes, hast Du die Hahen an dem Du dich sicherst kontrolliert und nach Anbauanleitung befestigt ?
Bei den alten vorhandenen Haken, da sind die Befestigungsmttel meistens " fast weggerostet, oder nicht richtig befestigt.
Jetzt gehen wir mal davon aus, der Haken hält, aberrrrrrrrr, Du hängst in Deiner PSAgA ( Gurt) was nü ?
Wie kmmst Du da weg ? Nach 15-20 min. bist Du Tod , also schon mal Gedanken über Rettung gemacht!? Abschneiden, hmmmmm, erst nach20 min. ( Sorry, scherz beiseite)
Nehmt lieber ein Gerüst mit Fangnetz, das hält Euch im Ernst-Fall auf !
Ich weiß die Kosten, ganz klar, kennt Ihr keinen der das "so" machen kann ?
Kenne leider gengend Fälle, die nur mal eben, wo es daneben ging !
MFG Uwe
Danke für die Antworten.
Meist schaff ich die Sachen alleinst, sonst muss mir meine Frau mal was helfen 😀
Ansonsten wenn mir ein Freund helfen würde ist eine Bauversicherung auch nicht so teuer.
Für die Dachpfannen hab ich mir eine Akkuflex geholt, mal sehen wie das geht. Ersatz hab ich noch ein paar. Hoffe es gehen nicht so viele kaputt.
Das eine Dach ist ne Scheune, Traufhöhe ca. 4,5m ca. 30°. Da sehe ich auch nicht das Problem. Am Haus sind es zwei Stockwerke, also ca. 6m. Aber eine Dachseite ist an der Straße und der Bürgersteig ca. 30cm. Der Aufwand dort ein Gerüst zu stellen fängt schon da an, dass es genehmigt werden muss, da die Straße teilblockiert wird.
@Leoo
Hast du die PSAgA nur an einem Dachhaken befestigt?
Und der erster Haken muss ja erst mal gesetzt werden bevor man sich sichern kann. So ohne Sicherung geht mir schon die Sause, mit ist es kein Problem.
Ich muss doch mal rum fragen ob ich ein Gerüst irgendwo günstig bekomme.
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Mir steht das in den nächsten Wochen auch noch bevor.
Ich werde mir vom Boels einen Leiteraufzug ausborgen.
Bei mir sind es nur 14 Module, das wird sich an einem Tag ausgehen.
LG
Martin
Ich arbeite mit PSgA am Dachhaken, alleine schon aus eigenschutz bei der Haken/Schienenmontage.
Die Panels aufs Dach zu bringen steht mir auch noch bevor.Ich denke es kommt ein wenig auf die Panelgröße und das Gewicht an. Meine sind 2x1m und wiegen fast 25kg, da fällt "hochwerfen" schonmal weg.
Da ich die Arbeiten neben dem Job erledigen muss find ich die Miete eines Dachaufzugs nicht so schön, weil der dann 2-3 Wochen hier steht bis ich das alles geschafft habe und das geht dann doch schon gut ins geld.Ich hab mir daher überlegt einen Schlitten zu bauen, auf dem ich die Module verzurren kann und den ich dann an der Leiter raufziehen kann. Oben an der Leiter eine Umlenkrolle bzw. kleiner Flaschenzug. Braucht aber eine Leiter die Entsprechend weit über die Dachkante hinaussteht. Ich hab eine 3x12 Stufen Leiter (ca. 12m), damit sollte das gehen.
Zum Thema Sicherheit: Nachdem ich nun 50 Haken in meinem Dach verschraubt habe muss ich sagen das ich den Mehrweit eine Gerüstes (wozu mir JEDER unbeteiligte geraten hat) nicht sehe. Um zu arbeiten verlässt man immer das Gerüst, wenn du fällst und rutscht hält dich das Gerüst auch nicht, das PSAgA schon. Versicherung und Recht sind wieder andere themen.
Mit Blick auf den Beitrag von Stefanlo muss man aber sicher auch die örtlichen gegebenheiten beachten. 65° Neigung ist wahnsinn, bei mir sinds 28.
Wow da würde mir ohne Gerüst mulmig 🙂 Respekt. bzgl. Aufzug habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt. Ich habe eine Seilzugwinde für 30 Euronen bei Amazon mit Schellen an ein Stahlrohr geschraubt und das oben am Gerüst mit Schellen befestigt. Dann eine Palette mit zwei Seilen am Haken der winde befestigt und zwei lange bohlen am Gerüst (5 m Bohlen) dann zwei Module an der Palette festgemacht und das ganze über die schrägen Bohlen bis nach oben gezogen und dann aufs Gerüst gehoben. Für mich war es schon eine unglaubliche Erleichterung die oben abstellen und dann aufs Dach bringen zu können.
bzgl abrutschen. Doch ein Gerüst mit Fangschutz verhindert, dass du runterfliegst. kann man sich trotzdem noch verletzen (Bekannter bei seinem Haus rutschte oben ab, war angebunden aber verletzte sich an einem Haken den Rücken. Das Gerüst hat ihn gehalten sonst hätte er tatsächlich einfach am seil in 4 m Höhe gehängt. Er war gesichert, weil das Gerüst nicht über die ganze Seite ging.)
Für mich war das Module raufbringen und auf s Dach machen das anstrengenste. ICH würde das nicht mehr alleine machen (habe ich bei 8 Modulen gemacht und sind fast die Module runtergefallen oder ich abgeruscht) zu zweit haben wir die 32 anderen in der doppelten Zeit raufgebracht, die ich alleine für die 8 gebraucht habe).
Stefan
Klar, ich denke auch alleine ist es blöd, weil man ja auch immer hoch und runter müsste.
Es auf einem Gerüst abstellen zu können ist ein klarer Vorteil. Hab auch Bedenken, dass ein Modul runter fallen könnte. Ohne Gerüst bräuchte man dann wenigstens ein Leiterlift.
Habe auch schon überlegt, dass ich bei der Scheune nur mit Leiter arbeiten kann, ein Gurt an das Modul geschraubt und die Leiter hoch, aber selbst da gehen 1,5m² Glas schnell bei kaputt.
Mache erstmal die Dachhaken auf die Scheune und dann schau ich weiter ob ich mir ein Lift baue.
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