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Hallo erst mal 😊
Zu mir ich hab mir vor 6 Monaten ein BKW zugelegt mit 2x 300Watt Modulen und einem Solax x1 Mini. Nun habe ich nach kurzer Zeit schon bemerkt das ich mit der Anlage wirklich Strom produziere und auch einspeise😅
Zu unserem Verbrauch wir sind ein 5(7)Köpfiger-Haushalt und haben einen Jahresverbrauch von 4300kWh. Diesen Wert werden wir dieses Jahr unter bieten dank dem BKW. Wir haben eine Grundlast im Sommer von 160-170Watt. Im Winter ist es etwas mehr da der Pelletkessel kontinuierlich an ist. (Keine Erfahrungswerte) ich schätze sind dann bei 200-220Watt.
Warmwasser macht uns ein Durchlauferhitzern im Bad und ein Boiler in der Küche.
Nun würde ich gerne die Sonne mehr nutzen und eine Kleine nulleinspeisung realisieren ( nur Grundlast)
Bei der Anschaffung habe ich an 4 Module á 400Watt gedacht die über einen MPPT einen 12v 280Ah EVE Grade A 3584Wh Lifepo4 Batterie mit Bluetooth laden.
Für die Nacht würde ich gerne nur die 160 Watt Grundlast einspeisen. So über ca 7 std (1.120watt)
Für mein Vorgehen brauch ich ein paar Tips und Anregungen.
Module ist recht simpel denke ich
Beim MPPT denke ich sollte es einer von victron werden (nur welcher)
Akku ist eigentlich auch klar Lifpo4 mit BMS Eigenbau.
Wie gehe ich jetzt weiter über einen inverter der zeitgestuert nur nachts abgibt und einen der tagsüber agiert. Gibts welche bei denen man Zeiten eingibt wann sie wieviel Strom ziehen sollen?
Soweit erst mal mein Vorhaben 😅
Na dazu gibt es doch schon etliche Beiträge hier, ab 24V gibts zum Beispiel disen hier bei Aliexress
oder andere... würde aber eher auf 48V gehen, wegen der geringeren Ströme, dann mit 16x100Ah Zellen
Danke für den Tipp Aber ich denke jeder hat ein individuelles Problem da kann man Anlage mit Anlage nicht vergleichen ich will kein Kleine Anlage bauen
Ich möchte das ganze mit vier Modulen und einem kleinen Speicher betreiben.
Zum schalten wann Strom gezogen werden soll hab ich mich für Shelly entschieden Messe eh mit einem 3PM von daher weiß ich ja wann Bezug ist.
Über weitere Shelly kann ich dann steuern was an geschaltet werden soll oder eben wieder wann aus.
Wie schon gesagt es geht mir in erster Linie um den Grundbedarf.
Wenn du nur hart schalten willst, schau mal, da gibt es einen, der hat auch einen YT Kanal der hat es mal mit einem 300W MicroWR am Akku gezeigt.
unter 1000€ wäre damit zu lösen:
2-4 Solarpanele (gebrauchte?) <400Wp
PowMr MPPT 60A Solar Ladegerät 99€ (bei 24V passt 2p2s Modul max 1440W) https://de.aliexpress.com/item/10050038 ... pt=glo2deu
24V 1000W Soyo Grid Tie Inverter mit Limiter 250€ https://de.aliexpress.com/item/10050023 ... pt=glo2deu
24V 100Ah Lifepo4 Akku 2,4kW 384€ https://de.dhgate.com/product/liitokala ... 5292850182
Youtube:
Zum schalten wann Strom gezogen werden soll hab ich mich für Shelly entschieden Messe eh mit einem 3PM von daher weiß ich ja wann Bezug ist.
Wenn die passende Messeinrichtung eh schon vorhanden ist dann bau doch gleich eine richtige Nulleinspeisung. Guggst Du: https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?t=1467
Und wenn irgend möglich 48V oder zumindestens 24V Akku.
Oder so einen kleinen WR, die gibt es für 12V, 100-380W am Akku bringen die. Haben zwar nur einen Handregler dran, aber 100W (je nach Grundlast) einspeisen, bei dem kleinen Akku kommst damit 24h, muss nur das BMS den Akku sicher abschalten wenn alle...
Ich glaube hier hat einer genau das realisiert was du machen möchtest, sich nicht vom Akzent beirren lassen, der Typ hat schon viel Ahnung, Youtube:
Bin dabei mir was ähnliches für meinen Server für die Nacht zu basteln und frage mich ob es auch was für 12V und 500W Eispeisung gibt, das Teil ist nur bis 250W, das ist mir etwas zu wenig...
Dieser kleinen Relaisanlage wird meines Erachtens viel zu wenig Beachtung geschenkt. Auch wenn mein Plan ein anderer ist, glaub für einfache Grundlastversorgung wäre das sehr schnell und einfach realisierbar. Relais gibt es in 12 oder 24V ...ob es auch eins in 24 gibt weiß ich ehrlich gesagt nicht. Und tatsächlich: nicht vom Akzent von Dimitri irririeren lassen...er hat es wirklich drauf.
Es geht sogar noch etwas einfacher.
Stay tuned...
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Es geht sogar noch etwas einfacher.
Stay tuned...
∆∆∆. Wenn jetzt eine Lösung genannt wird würde es auch was bringen....
Gruß Alex
bitte sehr:
https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?t=4769
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SOC ist ein NTCV Parameter
Na ja, warum so kompliziert, es gibt doch fertige Powerwall Systeme mit Anschluss eines Sollarmodules, An dessen Ausgang eure Last dran...
Aber Rentabel wird das nie. Dann besser eine BKW Ost-West Anlage und gut ist es... unter 3kWp lohnt ein Akku nicht wirklich... es sei denn ihr nutzt Rundzellen aus Akkupacks für lau...
Aber Rentabel wird das nie. Dann besser eine BKW Ost-West Anlage und gut ist es... unter 3kWp lohnt ein Akku nicht wirklich... es sei denn ihr nutzt Rundzellen aus Akkupacks für lau...
Wie kommst du darauf ... unter 3kwp lohnt ein Akku nicht wirklich ... ?
Was darf in deiner Betrachtung ein Akku kosten, dass er sich lohnt und wieviel Leistung muß er in den "Dunkelzeiten" abgeben?
Mal grob von 150W Grundlast ausgehend, die 24h von einer BKW mit Batterie gedeckt werden.
Annahme von März bis September schafft eine 1kWp Solar diese Leistung pro Tag zu ernten und den entsprechenden Teil für die Nacht in der Batterie zu speichern. (Quelle PV-Gis)
Dann sind das 210 Tage im Jahr, an denen die Batterie sinnvoll genutzt werden kann.
Pro Tag sind in der Zeit 10-14h kein Ertrag auf den Panels, die dann von der Batterie kommen müssen.
Niedrig geschätzt im Schnitt 12h pro Tag kommt Strom aus der Batterie.
Das ergibt an 210Tagen eine Strompreisersparnis (0,36ct/kWh) von 210*12*0,15*0,36=136,08€
Diese Energie würde ohne Batterie an einer BKW zum Nullpreis ins Netz gegeben.
Ein Batteriesystem für 600-800€ bei ca. 2,4kWh (Mit Reserven für nicht so tolle Sonnentage), sollte in der Lage sein das Profil abzudecken und hätte sich bei einem Preis von 800€ nach 6 Jahren bezahlt gemacht.
Und dabei ist der Strompreis noch nicht einmal gestiegen.
Mit höherem Strompreis geht es noch schneller.
800€ für 2,4kWh Batterieanlage sollten im DIY realisierbar sein.
Den eigenen Einsatz darf man natürlich nicht rechnen...
Ist das nachvollziehbar oder habe ich da grobe Rechenfehler eingebaut?
Herzliche Grüße
Eclipse
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂
Aber Rentabel wird das nie. Dann besser eine BKW Ost-West Anlage und gut ist es... unter 3kWp lohnt ein Akku nicht wirklich... es sei denn ihr nutzt Rundzellen aus Akkupacks für lau...
Wie kommst du darauf ... unter 3kwp lohnt ein Akku nicht wirklich ... ?
Was darf in deiner Betrachtung ein Akku kosten, dass er sich lohnt und wieviel Leistung muß er in den "Dunkelzeiten" abgeben?Mal grob von 150W Grundlast ausgehend, die 24h von einer BKW mit Batterie gedeckt werden.
Annahme von März bis September schafft eine 1kWp Solar diese Leistung pro Tag zu ernten und den entsprechenden Teil für die Nacht in der Batterie zu speichern. (Quelle PV-Gis)
Dann sind das 210 Tage im Jahr, an denen die Batterie sinnvoll genutzt werden kann.
Pro Tag sind in der Zeit 10-14h kein Ertrag auf den Panels, die dann von der Batterie kommen müssen.
Niedrig geschätzt im Schnitt 12h pro Tag kommt Strom aus der Batterie.
Das ergibt an 210Tagen eine Strompreisersparnis (0,36ct/kWh) von 210*12*0,15*0,36=136,08€
Diese Energie würde ohne Batterie an einer BKW zum Nullpreis ins Netz gegeben.
Ein Batteriesystem für 600-800€ bei ca. 2,4kWh (Mit Reserven für nicht so tolle Sonnentage), sollte in der Lage sein das Profil abzudecken und hätte sich bei einem Preis von 800€ nach 6 Jahren bezahlt gemacht.
Und dabei ist der Strompreis noch nicht einmal gestiegen.
Mit höherem Strompreis geht es noch schneller.800€ für 2,4kWh Batterieanlage sollten im DIY realisierbar sein.
Den eigenen Einsatz darf man natürlich nicht rechnen...Ist das nachvollziehbar oder habe ich da grobe Rechenfehler eingebaut?
Herzliche Grüße
Ich weiss nicht. Du berücksichtigst nicht, ob der Akku solange hält.
Aber ich würde viel einfacher rechnen:
Ein Akku hat eine Kapazität X, sagen wir eine kWh, pro Zyklus ( das muss nicht die Gesamtkapazitât sein ) und eine Lebensdauer von Y solcher Zyklen, sagen wir 2000.
Dann kannst du 2000 kWh durch diesen Akku durchschieben. Und wenn der Akku z.b. 500 Euro gekostet hat (Gesamtkosten mit BMS, Gehäuse, Kabel.., extra Wandler, laderegler...), dann kostet eine kWh aus dem Akku
500 Euro durch 2000 kWh sind 25 ct/kWh.
Liegt dieser Wert über deinem aktuellen Bezugsstrompreis , so ist der Akku wirtschaftlich gesehen Unsinn.
Natürlich darf man da keine Phantasiewerte einsetzen (" 6000 Vollzyklen"), und man darf auch noch gegenchecken, ob der Akku vielleicht zu gross ist, so dass er zb. 20 Jahre hält. Ist ja nicht klar ob das geht.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter