Hallo,
ich habe mir vor 2 Jahren von NPAL eine Solaranlage gemietet. Die Daten sind wie folgt: DC 9.1 kWp / AC 8.5 kVA. Die Anlage verfügt über keinen Speicher, sondern lediglich über einen Wechselrichter ABB Trio-8.5-TL incl. SolarLog. Die Montage erfolgte auf unserem Dach (45 Grad Neigung) auf der Westseite. Die Südseite ist leider die Gibelseite.
Damals war es einfach viel zu teuer einen Speicher in die Anlage zu integrieren, da die Preise sich einfach nicht armortisierten.
Nachdem ich die Videos vom Andreas Schmitz gesehen hatte, wo er sich selber einen Speicher gebaut hatte, kam bei mir folgende Idee. wobei ich Euch sehr dankbar wäre wenn mir irgend jemand sagen könnte, ob meine theoretischen Überlegungen überhaupt korrekt sind:
- Ich wollte auf keinen Fall in die bestehende NPAL Anlage eingreifen.
- Ich habe ein Carportdach mit absoluter Südrichtung und geringer Neigung incl. Schuppen mit elektrischer Unterverteilung (der Strom kommt direkt von der Hauptverteilung, hinter dem Zähler) - nutzbare Dachfläche 7x7m
Ich wollte auf diesem Dach (7x7m) Solarzellen montieren, einen Wechselrichter dazwischen packen und einen Akku als Puffer für das gesamte Haus installieren. Meine Überlegung war nun folgende:
- Das SolarLog Modul von NPAL (von der bestehenden Solaranlage) würde jetzt auch den zusätzlich erzeugten und überschüssig eingespeisten Strom erkennen. Wäre dies so?
- Der Solarakku würde mit dem Strom der NPAL Anlage zusätzlich zu der neu geplanten Anlage geladen werden (wenn beide Anlagen Strom erzeugen). Wäre dies so?
- Sollte der Akku voll sein und mehr Strom solar erzeugt und eingespeist werden, würde der gesamt eingespeiste Strom (NPAL Anlage plus neuer Anlage) gezählt und damit erfasst und abgerechnet werden. (Der Zähler wurde speziell ausgetauscht um nicht nur vor- sondern auch rückwärts zählen zu können. Zählerseits wäre alles bereits korrekt.) Wäre dies so?
Vielen Dank vorab für eure Mühen der Beantwortung meiner Fragen.