Moin!
Wenn ich den Wasserkocher einschalte, sagen wir 2kW, braucht der Multi bei externer Regelung im ESS Mode 3 dann 5 Sekunden, um mit den 400W/s gemäss Grid Code da hinter her zu kommen.
Frage:
Wenn ich einen EM530 (oder überhaupt ein externes Meter) anschliesse - fährt der Multi dann schneller hoch nach dem Motto '0->2000W Verbrauch + 0->-2000W WR-Leistung => 0 Watt pro Sekunde vom Netz gesehen'?
Können tut er das ja, im Inselbetrieb macht er ja nix anderes, nur ist dann kein Grid Code aktiv/eingestellt...
danke & Grüsse!
Hallo
Ich hab zur Messung einen EM24, und der MP braucht etwa 3 sec um den 1700 Watt Wasserkocher auszugleichen.
Hier findest Du alles was Du brauchst..
Nur der EM540 und der VM-3P75CT sind in VenusOS für die maximal mögliche Regelgeschwindigkeit ausgelegt.. von 0 auf oder wieder zurück geht es dennoch nicht im Netzparallelbetrieb.. zumindest von x auf 0 zurück geht es dann aber sehr fix.
IBN: 07/2021
Fronius Symo 20.0-3-M : 13.2kWp S 45° + 3.96 kWp S 15° (Verschattung) &
Fronius Primo 3.0-1 : 2.97 kWp N 15° (Verschattung)
06/2023 : Speichererweiterung 14,34kWh DIY (EEL Gehäuse) LiFePO4 EVE LF280K @ Victron MP II 48/5000 - Seplos 10E BMS
######
Wallbox: 11kW echarge Hardy Barth Cpμ2 Pro - Überschuss-Steuerung via evcc.io
Peugeot e-208 Allure Pack seit 11.11.22!
Kia Niro EV Edition 7 seit 28.04.23.
@mdkeil danke für den Link und die Zuammenfasseng! habe die ersten 10 Seiten gelesen, dann schien es ich langsam "einzupendeln"...
also um meine etwas kryptisch fromulierte Frage in der Threadüberschrift zu beantworten:
- um die +/- 400W/s kommt man nicht drum rum, die sind 'hard coded' laut irgend nem Victron Zitat. Dabei macht es auch keinen Unterschied, ob man im ESS Mode 3 den Sollwert selber schreibt oder eine dbus 'Variable' schreibt, ihn direkt über MK3 vorgibt, oder ein externes Meter an den Multi anschliesst - richtig?
Natürlich regelt es sich mit schnellem Schleifenzyklus (EM540... 100ms) besser als mit dem Smart Meter vom Netzbetreiber (1s). für bessere Performance müssen aktuelle Firmwaren drauf sein.
kann man das so zusammenfassen?
ps. die einzige 'echte Verbesserung' im Hinblick auf die Ausregelung taktender Lasten lässt sich erzielen, wenn man die Last hinter den Multi hängt, also an einen AC-out, und er über seinen internen Stromsensor regelt, oder wenn man einen (nur einer möglich) externen Stromwandler zwischen Last und Netz hängt.
auch richtig?
- um die +/- 400W/s kommt man nicht drum rum, die sind 'hard coded' laut irgend nem Victron Zitat. Dabei macht es auch keinen Unterschied, ob man im ESS Mode 3 den Sollwert selber schreibt oder eine dbus 'Variable' schreibt, ihn direkt über MK3 vorgibt, oder ein externes Meter an den Multi anschliesst - richtig?
Natürlich regelt es sich mit schnellem Schleifenzyklus (EM540... 100ms) besser als mit dem Smart Meter vom Netzbetreiber (1s). für bessere Performance müssen aktuelle Firmwaren drauf sein.
kann man das so zusammenfassen?
das passt beides soweit, wobei sich die 400W/s speziell auf das "einregeln" bezieht.. das "ausregeln" in die andere Richtung hat glaube keine Beschränkung. Das beste Ergebnis, auch was die Reaktion betrifft, hast Du wie gesagt mit den zwei genannten RS485-Metern, da diese in der venusOS Firmware speziell behandelt wird.
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und kann man was rausreissen, wenn man über den Stromsensor regelt?
dann könnte der Multi doch reagieren wie im Inselbetrieb, hauptsache zum Netz hin hält er die 400W/s ein?!
zufällig hab ich noch einen 100A/50mA Wandler liegen, zwar vom Lumentree, aber 100A/50mA sind 100A/50mA... 😉