Hi,
ich habe momentan eine DC gekoppelte Victron ESS Anlage in Betrieb.
Um mir Verkabelungsaufwand zu sparen, würde ich gern Mikrowechselrichter verwenden.
Soweit ist alles kein Problem, mein Multiplus lädt mit eventuellen AC Überschuss meinen Batteriespeicher.
Das Problem ist folgendes: Was passiert, wenn der Speicher voll ist? Da es keine Kommunikation zwischen dem hypothetischen Mikrowechselrichter und dem Victron System gibt, wird der Überschuss wohl eingespeist. (Das möchte ich aus diversen Gründen vermeiden)
Gibt es Mikrowechselrichter die mit einem Victron GX Gerät zusammenarbeiten können? (Drosselung)
Bisher habe ich in der Richtung nichts gefunden...
Grüße
Du kannst ja den MWR einfach in dein Hausnetz hängen, dann regelt dein ESS System auch so weit runter was halt im Hausnetzgerade verbraucht wird. Den dein SmartMeter misst ja deinen Verbrauch und gibt ihn weiter an das GX Gerät der dann den Rest regelt.
PV1: Victron ESS MultiPlus II 48/3000 | Pylontech Akku 5kW | 2880 Wp
PV2: Victron OffGrid MultiPlus II 24/3000 | TAB OPZS Akku 464Ah 11,8 kW | 10,6 kWp
Was ist Victron ESS wird hier genau erklärt!
Stimmt, hab ich ja geschrieben. Aber was wenn der Akku voll, und der MWR mehr leifert als ich verbrauche? Ich suche ein Modell das sich gesteuert runterregeln lässt. Um eine Nulleinspeisung zu gewährleisten.
Wenn dein MWR am Hausnetz vorm Multi angeschlossen ist, braucht es keineweitere Regelung, der Strom vom MWR fliest ins Netz
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
Genau. Das soll er aber nicht. -> Nulleinspeisung
Oder reden wir irgendwie aneinander vorbei?
Regelbare Mikro-Wechselrichter sind mir nicht bekannt.
Du könntest aber für den Fall, dass deine Batterien voll sind und es durch die Solaranlage zu Netzeinspeisung kommen würde den Mikrowechselrichter einfach per SmartHome AC-seitig ganz abwerfen, so dass deine Batterie entladen wird und wieder (Lade-)Raum freimachen.
Dann, wenn deine Batterie z.B wieder 5% Ladung verloren haben, aktivierst du den Mikrowechselrichter wieder und dieser versorgt ab dann wieder dein Haus und natürlich die Batterien, bis diese wieder voll sind, dann beginnt das Spiel von vorn.
So könntest du eine Einspeisung durch den Mikrowechselrichter gänzlich verhindern, indem du deine Batterien immer mal wieder "freimachst".
Die Aeconversion kann man extern steuern, aber nicht Out of the box… musst mal suchen, gibt glaub ich im PV forum nen Thema dazu!
Du kannst die MRW beim Multi an den AC-Out anschliesen und im Cerbo die AC einspeisung deaktivieren.
Der Multi muss nicht mit dem MRW kommunizieren. Der Multi wird wenn der Akku voll ist die Netzfrequenz erhöhen.
Damit wird der MRW zum abregeln gebracht. ( Frequenzschifting ) Du solltest beim MWR Hersteller nachfragen ob Frequenzschifting unterstützt wird.
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Regelbare Mikro-Wechselrichter sind mir nicht bekannt.
Du könntest aber für den Fall, dass deine Batterien voll sind und es durch die Solaranlage zu Netzeinspeisung kommen würde den Mikrowechselrichter einfach per SmartHome AC-seitig ganz abwerfen, so dass deine Batterie entladen wird und wieder (Lade-)Raum freimachen.
Dann, wenn deine Batterie z.B wieder 5% Ladung verloren haben, aktivierst du den Mikrowechselrichter wieder und dieser versorgt ab dann wieder dein Haus und natürlich die Batterien, bis diese wieder voll sind, dann beginnt das Spiel von vorn.So könntest du eine Einspeisung durch den Mikrowechselrichter gänzlich verhindern, indem du deine Batterien immer mal wieder "freimachst".
Können eigentlich fast Alle.
Beim AEConversion brauchst du CO3
Beim Hoymiles nennt sich das DTU Pro und ein Energymeter
USW....
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Das "AC Seitig abwerfen" kann eigentlich ganz einfach über eine schaltbare Steckdose gemacht werden. Eleganter ist die AC1-out Variante oder irgendwelche Web-interfaces...aber sollte sich das schlecht machen lassen, hast du so eine unkomplizierte Alternative (wenn du eine mind. rudimentäre Automation hast)
Danke für die vielen Antworten Die Automatisierungsvariante mit dem "wegschalten" gefällt mir auf Anhieb am besten, zumal ich dafür keine neuen Leitungen ziehen muss.
Als zweite Variante mit dem Anschluss des MWR an den AC-Out des Multi, allerdings bräuchte es da wieder eine neue 230V Verkabelung.
Wie macht der Multi das dann mit dem Frequenzschift? Folgendes Szenario: der MWR in AC-Out1 liefert noch 50% des Bedarfs. Die Einspeisung erfolgt aber den AC-In des Multi. Wird der Strom irgendwie vom AC-Out zum AC-In "Rübergeleitet" + zusätzliche Energie vom Akku? Das scheint mir technisch nicht zu funktionieren...
Sofern der MWR den vollen Bedarf deckt, wird wahrscheinlich einfach in den Pass-Through + Charger geschaltet?
Danke für eure Anregungen!
Du willst doch Nulleinspeisung, wenn du AC-Einspeisen im Cerbo abgeschaltet hast, dann geht sofort die Frequenz am AC-Out hoch wenn Akku voll.
Hast du AC-Einspeisen nicht abgeschaltet, dann wird auf AC-In durchgeleitet.
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AC Out und AC in ist im MP2 dasselbe, der MWR gehrt daher an den AC Out.
Es sei denn ihr wünscht euch, dass euer MWR bei Stromausfall auch ne Pause machen soll.
Bei Netzverlust trennt der MP2 AC in.
..,-
Du willst doch Nulleinspeisung, wenn du AC-Einspeisen im Cerbo abgeschaltet hast, dann geht sofort die Frequenz am AC-Out hoch wenn Akku voll.
Hast du AC-Einspeisen nicht abgeschaltet, dann wird auf AC-In durchgeleitet.
Hört man hier immer wieder, stimmt aber so nicht.
Das funktioniert nur bei Netzausfall. Solange der MP2 netzgekoppelt läuft, ist er auf die Frequenz des öffentlichen Netzes synchronisiert. Daher kann er die Frequenz nicht anheben, und so einen MI abregegeln. Der MI wird also weiter liefern, und der MP2 ins Netz einspeisen.
Wie gesagt, bei Stromausfall oder Insel funktioniert der Frequenzshift natürlich.
Falls du eine separate Leitung der MIs zum MP2 hast, kannst du die am AC-out2 anschließen, und mit dem internen Relais je nach SOC ab- oder anschalten.
Ansonsten: FRONIUS Wechselrichter können vom MP2 direkt gesteuert werden. Aber das wäre dann wohl keine MI-Lösung mehr.
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
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Und der ist dann nur für den Fronius? Glaube ich nicht.
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