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Hallo zusammen,
ich bin ganz frisch angemeldet und hoffe hier auf den ein oder anderen Rat für mein PV Projekt 🙂
Zu meiner Situation: Ich baue gerade ein Einfamilienhaus bzw. bin nicht mehr weit von der Fertigstellung entfernt. Ich hatte bei der Planung vom Haus ursprünglich keine PV Anlage geplant, die Videos von Andreas und die aktuelle Strompreissituation haben mich aber dazu bewogen das Thema anzugehen. So kurz vorm Abschluss der Baumaßnahmen ist nicht mehr extrem viel Geld übrig, deshalb möchte ich die Anlage so günstig und effizient wie möglich bauen - wobei das ja vermutlich jedermanns Ziel ist 😀
Das Dach hat eine Süd-West Ausrichtung (33°) und eine Dachneigung von 28°. Es passen 14 Module drauf, geplant habe ich JINKO Module mit 460Wp (Tiger Pro 60HC). Insgesamt also 6,4 kWp. Die Module sind derzeit bei Beleuchtung.de für etwa 250€ pro Stück lieferbar. Der Lieferant ist jetzt gefühlt eher untypisch für PV Module, die Seite scheint aber vertrauenswürdig zu sein.
Im ersten Schritt möchte ich die PV Anlage nur für Eigenverbrauch und Einspeisung verwenden. Gegen Ende des Jahres möchte ich die Anlage mit einem Eigenbauspeicher erweitern. Als Speicher geplant sind dann etwa 6000kWh. Laut Rechner von Andreas wäre damit auch die Amortisation am schnellsten erreicht.
Da ich im Moment zu 100% mit dem Ausbau des Hauses beschäftigt bin und keine Lust hab auf dem Dach herum zu klettern, habe ich mir ein Angebot für die Montage eingeholt. Eine polnische Firma würde die 14 Module für 3000€ installieren. Das komplette Montagematerial und alle Kabel sind bei diesem Preis inklusive. Es sollen Vario Haken Aluprofile genutzt werden. Ist der Preis aus eurer Sicht so gerechtfertigt? Mir wäre lieber ich könnte das Geld sparen, aber aus oben genannten Gründen eher schwierig.
Als Wechselrichter habe ich den Multiplus2 5000 ins Auge gefasst, wobei ich mir unsicher bin, ob der dann nicht doch unterdimensioniert ist? Gibt es noch günstigere Alternativen?
Später für die Batterie dann ein Victron Mppt 250/70. Stromzähler ein Victron Em24.
Seht ihr an der Stelle irgendwo Optimierungspotentiale? Würdet ihr etwas anders machen?
Viele Grüße
Philleicht
servus der mp2 5000 hat keinen pv anschluss
für einspeisung nimmst du am besten einen dreiphasen wr zb sma tripower oder was von fronius
einphasig geht auch ist aber begrenzt auf 4,6kw
den mp2 5000 baust du dir dann später ein an den kommt der akku, dazu brauchst du noch den em24 und den cerbo gx oder venus os auf raspi
hast du auch einen vom netzbetreiber zugelassenen elektriker der dir das abnimmt?
aufpassen wann das in betrieb gehen soll, ab 2023 soll die vergütung deutlich steigen
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Hi, danke für deine schnelle Antwort.
Gut, dass ich gefragt habe, das wäre ja schon der erste grobe Schnitzer gewesen 
Ich dachte die neue Vergütung gilt schon ab Juli diesen Jahres. Aber wenn in 2023 die Vergütung ordentlich steigt, wäre ja es ja vielleicht sinnvoll nur die Module jetzt zu kaufen und erstmal bis Ende des Jahres einzulagern. Dann könnte ich die Montage entspannt planen und vielleicht doch selbst erledigen. Die 1500 Euro (1500 rechne ich für das Montagematerial) könnte ich dann besser in den WR investieren.
Dann könnte ich die Montage entspannt planen und vielleicht doch selbst erledigen.
hast du auch einen vom netzbetreiber zugelassenen elektriker der dir das abnimmt?
Das ist wichtig.
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Vielen Dank und schöne Grüße Chris
PV 8,3kWp an DEYE 12K 3Ph + LFP 16* EVE LF280K; Go-E (openWB) Charger für e-Golf;
Die Frage habe ich überlesen.
Das muss ich noch prüfen. Ich hab die Elektrik im Haus selbst gemacht und einen Elektriker der das final abnimmt. Ich müsste ihn fragen, ob er auch die PV Abnahme durchführen kann.
Auf jeden Fall könntest du schon mal die Stringkabel vom Dach in den Hausanschlussraum legen. Das geht beim Rohbau eventuell noch am einfachsten.
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Vielen Dank und schöne Grüße Chris
PV 8,3kWp an DEYE 12K 3Ph + LFP 16* EVE LF280K; Go-E (openWB) Charger für e-Golf;
Ich habe gerade gesehen, dass die Module eine Größe von 1903x1134mm haben. Damit wäre die 2m² Regel überschritten. Das bedeutet ich muss erstmal neue Module suchen die auch lieferbar sind. :crazy:
schau mal bei ja solar oder trina
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Der Monteur kann mir für einen guten Preis Trina Vertex 400w anbieten.
Die Geometrie vom Dach kann mit den Modulen besser ausgenutzt werden, so dass jetzt insgesamt 24 Stück drauf passen. Das wären dann insgesamt 9,6 kWp. Ich denke diesen Schritt werde ich jetzt auch gehen. Das Thema Wechselrichter und oder Speicher gehe ich dann im Anschluss an. Die Lieferzeiten und Verfügbarkeiten sind ja im Moment eher schlecht und Preise auch sehr hoch. Ich hatte an etwas in Richtung SMA Sunny Tripower 10.0 oder Fronius Symo GEN24 6.0 Plus gedacht. Mit ausreichend Recherche wäre auch etwas günstigeres durchaus willkommen. Aber dazu stecke ich derzeit noch nicht ausreichend tief im Thema
Hi,
ich wollte mal nach erfolgter Installation der Module ein Update geben:
Wie oben geschrieben sind mittlerweile 24x Trina Vertex 400w aufs Dach gekommen. Damit ist das Dach maximal belegt. Module wurden in zwei Strings aufgeteilt --> Oberste Reihe mit 10 Modulen ist ein separater String. Wechselrichter ist ein Foxess T10 G3 mit Wifi geworden. Wie er sich im Realbetrieb schlägt wird sich zeigen. Immerhin gibt der Hersteller aber 10 Jahre Garantie. Eine Alternative (auch preislich) gab es sowieso nicht 😀
Da ich keine Lust hatte auf dem Dach rumzuspringen, habe ich die Installation an ein polnisches Unternehmen vergeben. Über die Firma habe ich auch die Module sehr günstig erhalten. Ich war zugegebenermaßen anfangs etwas skeptisch, aber sowohl die Installation als auch Zuverlässigkeit und Kommunikation waren 1a.
Im nächsten Schritt steht die elektrische Installation an. Hab einen Elektriker gefunden, der die Abnahme und Anmeldung macht, selbst planen und Hand anlegen möchte er aber nicht. --> Der Elektriker möchte nur minimalen Aufwand und macht das aus Gefälligkeit über einen Bekannten von mir. Bin zwar Elektroniker, aber von der Materie was da vom Gesetzgeber vorgeschrieben ist und was man als Absicherung im besten Fall einplant habe ich nicht. Gibt es da eine Empfehlung wo ich mich am besten einlesen kann?
Moin,
kannst du mal einen Kontakt zu deiner Montage-Firma geben? Somit würde ich auch gleich 2Probleme mit einer Klappe erschlagen.
VG