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Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Ich plane einen 48V LiFePo4 Akku aus 16 in Reihe verschaltete Zellen mit je 3,2V aufzubauen. Die Kapazität wird um die 6-7kWh liegen.
Wo es mir jetzt speziell drum geht ist das Laden der Akkus.
Ich will die Akkus mit überschüssigem PV-Strom laden. Gesteuert wird das ganze über ein Homematic-System. Dieses errechnet sozusagen die überschüssigen PV-Strom und schaltet dann versehen mit einer Hysterese über eine Funksteckdose das Ladegerät ein und aus.
Somit besteht auch eine Anforderung an das Ladegerät, dass häufigeres Ein- und Ausschalten der Netzspannung kein Problem darstellen darf.
Weiterhin möchte ich mit um die 1KW Ladeleistung laden. Am liebsten wäre es mir noch, wenn ich die Ladeleistung nachjustieren kann - relativ einfach z.B. über ein Poti.
Somit gibt es für mich zwei Varianten:
a) Laden über ein Ladegerät, welches den Batterietyp LiFePo4 unterstützt -> Nachteil: Vermutlich ist die Ladeleistung bzw. der Ladestrom nicht einstellbar.
b) Laden über ein Labornetzteil. -> Nachteil: Erst mal ein bezahlbares finden, welches die nötige Leistung bringt (Beispiel: 58,4V/18A). Vorteil: Ladestrom einstellbar.
Jetzt zu meinen Fragen:
zu Variante a)
Als Ladegerät habe ich folgendes gefunden https://cs-batteries.de/CS-ELECTRONIC-XF4818-Automatik-LiFePO4-48V-18A-Ladegeraet-im-Metallgehaeuse-1200W .
Gibt es jemanden mit Erfahrungen zu diesem Ladegerät? Auch gerade bezüglich häufigerem Ein- und Ausschalten.
Könnt ihr mir Alternativen mit gleichen Leistungsdaten vorschlagen? Am besten natürlich günstigere. An ein Ladegerät von Aliexpress würde ich mich aber vermutlich bei der Leistung nicht trauen.
zu Variante b)
1. Macht es dann Sinn den Akku über ein Labornetzteil zu laden? Schädige ich damit den Akku auf Dauer? Was muss ich beachten (außer Ladespannung und Ladestrom passend zu wählen)?
2. Habt ihr eine Empfehlung für ein Labornetzteil für mich?
3. Was haltet ihr hiervon?
Vielen Dank für die Unterstützung 😉
Zur Variante B,
Das ist ein Netzteil und KEIN Ladegerät. Du müsstest oft die Spannung nachjustieren damit die Stromstärke nicht überschritten wird.
Es gibt aber ein anderes Gerät das man zu einem solchen Netzteil abbringen kann. Das kann die Spannung UND den Strom begrenzen und funktioniert dann wie ein Labornetzteil.
Du kannst ohne weiteres ein Labornetzteil verwenden, wenn die Sicherheit der einzelnen Zellen überwacht wird.
Gruß Manfred
ich versuche das Zusatzteil noch zu finden.
https://www.reichelt.de/de/de/dps-labornetzgeraet-0-50-v-0-15-a-joy-it-dps-5015-p239864.html?r=1
das ist nur ein Beispiel. Ich habe die 5 Amp Variante und es funktioniert gut. Ich belaste es aber auch nur bis 4 Amp.
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
Das von Manfred vorgeschlagene digitale Netzteil kommt mir doch sehr bekannt vor, so eines nutze ich auch, wenn auch nicht im Dauereinsatz.
Reichelt vertreibt das anscheinend umgelabelt und recht teuer,
der Hersteller ist "Riden" und auf Aliexpress findest Du die um einiges günstiger.
z.B. hier das 5020 was so ziemlich das stärkste Modell ist
Schau in der Artikelbeschreibung weiter unten, da ist eine Tabelle mit allen anderen Modellen als Übersicht und mit Links zu den jeweiligen Artikeln.
Achte genau drauf, dass manche reine Step-Down-Konverter sind und manche auch Boost-Konverter, also die Ausgangsspannung auch höher als die Eingangsspannung setzen können.
Den Aufpreis für die App Funktionalität würde ich mir ersparen. Ich hab die Version mit USB und Bluetooth und muss sagen - die App bringt keinen zus. Informationsgewinn und man kann nix einstellen, was nicht über Display und Knöpfe ginge (was sehr einfach und intuitiv geht). Zudem geht nur entweder USB oder BT da beides über eine separate Erweiterungsplatine angeschlossen wird - und man kann nur eine Platine anschließen.