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Ein paar Beiträge zuvor hattest du mich zu dem MakeSkyBlue befragt.
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Hallo Stefan,
hab den MakeSkyBlue V119 / 60A jetzt am Labornetzteil angeschlossen. Das Netzteil geht leider nur bis 30Volt.
Bei der "24Volt" Einstellung lässt sich 34 Volt max. einstellen. Bei "12Volt" lassen sich 17Volt einstellen. Folglich wird bei "48Volt" 68Volt einstellbar sein. Ob das aber so ist und ob das Gerät das dann auch verkraftet kann ich nicht sagen!"
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
Ich kann das gerne für Euch testen..bräuchte nur so einen MSB 😀
LG Stefan
12KW Deye 3~ 9*355W, 14*240W, Victron 150/70 9*240W Flachdach Süd und West
PV2: 4*240W Gartenhausfassade Hoymiles 1500
PV3: in Planung Gartenhaus Dach 9*240W & 6*320W weitere 60kwh Akku
Status: ~9,7kwp und 10kwh 18650 19" DIY Powerwall
habe einen 40A v118 ohne WiFi, den ich zur Zeit nicht benutze
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
mittlerweile und nach mehrfachem Nachfragen habe ich mal Antwort vom Hersteller von Makeskyblue und auch das Handbuch zugeschickt bekommen.
-> die Modelle mit 48V können manuell eingestellt werden zwischen 48V und 68V Batterie-Ladespannung. Zumindest bei den v118 und den neuen v119
Zum EPever ebenfalls mal eine klare Ansage: kann auch manuell eingestellt werden bis 68V.
Jetzt muss ich nur noch herausfinden, ob man für die Einstellungen beim EPever das zusätzliche MT50 Modul zwingend braucht oder ob man das alles auch über das eingebaute Display machen kann,
weil dann wäre mir der EPever lieber.
Hat einen besseren Wirkungsgrad als der MSB und den 5415AN (50A) gibt es gerade recht günstig für 165€
du schreibst:
" weil dann wäre mir der EPever lieber.
Hat einen besseren Wirkungsgrad als der MSB "
Hast du da Videos oder Messberichte?
Wenn meine Messungen stimmen, kann der Wirkungsgrad gar nicht mehr (viel) gesteigert werden... Aber, ich bin interessiert.
Ich meine für den 60A MSB V119 mit WiFi hab ich etwa 150€ bezahlt ... weil er durch den Zoll gegangen ist.
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
jepp, günstigster Preis für den 60A v119 den ich aktuell gefunden habe ist 160€
Hier ein netter Vergleich zwischen Makeskyblue, dem Nachbau von Powmr und EPever
youtube.com/watch?v=iUeO12xEEqA
Macht nicht viel an Effizienz aus, aber bei etwa gleichem Preis macht mir der EPever einen etwas besseren Eindruck
Danke für das Video. Kleiner Kritikpunkt ... es war, wenn ich das richtig gesehen habe, ein 12 Volt - System. Meins war zumindest ein 24V System. Auch nicht viel besser. Aber für dich ist es doch ein >48Volt System!!!
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
denkst Du nicht, dass die Werte übertragbar sind?
Ich denke, von der Tendenz wird das schon stimmen.
Man sollte nur bedenken,
1. es gibt Qualitätsstreuungen, die rufen dann unterschiedliche Ergebnisse hervor
2. Geräte arbeiten oft nur an einem oder zwei Punkten optimal (Spannung, Strom oder auch Temperatur)
3. ist der größte Einfluss im Messverfahren und Messgeräte zu finden, wenn es so " primitiv" gemacht wird wie bei uns.
Um eine belastbare Aussage zu treffen müssen Messgeräte eine Zehnerpotenz besser sein. Bei Stromzangen, wie bei mir oder auch bei ihm, ist das eher eine Schätzung als eine Messung geschweige ist eine solche Aussage belastbar.
Gruß Manfred
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
sicher, da hast Du natürlich Recht. Und auch da sich die beiden ja nur um ein paar Prozentpunkte unterscheiden wäre das für mich kein Grund, 100€ mehr auszugeben für den EPever, aber preislichem Gleichstand.
btw: ich hab gerade über eBay einen 6415AN als geprüften Kundenrückläufer mit Garantie vom Händler für 89€ gekauft. Ich denke das ist ein sehr guter Preis, und wenn ich meine beiden JN-MPPT Mini verkauft habe dürfte ich damit schlechtestens auf Null rauskommen, eher sogar bissel was gutmachen.
Hi, mal ne Frage zu den temperaturen bei den China MPPT Geräten, wenn die unter Vollast arbeiten, wie warm werden die denn???
wenn Du die MakeSkyBlue / PowMr meinst: die haben im Volllastbereich und hoher PV-Eingangsspannung massive Temperaturprobleme. User "Gebrauchterstrom" nutzt ettliche von den Teilen um seine verstreute PV auf einen Akku zu bringen, hat aber alle auch thermisch optimiert
Ich hab auch einen und mit einem zusätzlichen Kühlkörper auf der Rückseite versehen = dort sitzen die MosFETs
Hi eSmart3 Besitzer,
erst mal danke für die vielen Infos hier!
Somit können der MakeSkyBlue, der Victron und der eSmart3 den Strom begrenzen.
ich hab seit kurzem auch einen (mit Vevor-Etikett) und hab ihn dank Github-User altelch dazu gebracht mit mir über RS485 zu reden. Ein paar Dinge sind aber noch unklar (bin neu im PV-Hobby) und evtl. könnt ihr mir dabei helfen?
1) Im Zitat steht, man kann den Strom begrenzen. Was heißt das genau? Standardeinstellung für MaxCharge und MaxDischarge an meinem 40A-Gerät ist … 40A.
Wenn ich einen entsprechenden Verbraucher an Load dranhänge messe ich aber trotzdem bis zu 55A (mehr hab ich nicht getestet). Wo ist da die Begrenzung?
2) Empfehlung für die meisten Ladespannungen war 13,8V (für schonenden Betrieb). Auch für Float, also Erhaltungsladung. Ich dachte bisher, das ist ein Pb Ding und LiFePO braucht/mag keine ständige Erhaltungsladung? Müsste ich die dann nich auf 0V stellen?
3) Noch hab ich kein BMS bzw. Balancer (ist unterwegs). Sollte das nicht für die passenden Ladespannungen und Ströme für den Akku sorgen und der eSmart3 liefert einfach alles was er von der PV kriegen kann? D.h. müsste ich im eSmart3 dann nicht einfach die Limits einstellen, die das BMS als max. Eingangsstrom/spannung verträgt?
Mein Code der einen ESP32/ESP8266 mit RS485-Board zum eSmart3-WLAN Modul machen kann ist übrigens hier:
https://github.com/joba-1/Joba_ESmart3
* Balkonsolar: TSOL-M800 + 2 405W JaSolar (openDtu2Db@Github)
* LiFePO_Insel: eSmart3/Vevor MPTT 40A + 1 405W JaSolar + 1,6kW Inverter + 3,5kWh LiFePO (LiFePO_Island@Github)
* Auslesen eines Itron OpenWay 3.HZ (ElectricityMeter@Github)
Hi eSmart3 Besitzer,
erst mal danke für die vielen Infos hier!
Somit können der MakeSkyBlue, der Victron und der eSmart3 den Strom begrenzen.
ich hab seit kurzem auch einen (mit Vevor-Etikett) und hab ihn dank Github-User altelch dazu gebracht mit mir über RS485 zu reden. Ein paar Dinge sind aber noch unklar (bin neu im PV-Hobby) und evtl. könnt ihr mir dabei helfen?
1) Im Zitat steht, man kann den Strom begrenzen. Was heißt das genau? Standardeinstellung für MaxCharge und MaxDischarge an meinem 40A-Gerät ist … 40A.
Wenn ich einen entsprechenden Verbraucher an Load dranhänge messe ich aber trotzdem bis zu 55A (mehr hab ich nicht getestet). Wo ist da die Begrenzung?2) Empfehlung für die meisten Ladespannungen war 13,8V (für schonenden Betrieb). Auch für Float, also Erhaltungsladung. Ich dachte bisher, das ist ein Pb Ding und LiFePO braucht/mag keine ständige Erhaltungsladung? Müsste ich die dann nich auf 0V stellen?
3) Noch hab ich kein BMS bzw. Balancer (ist unterwegs). Sollte das nicht für die passenden Ladespannungen und Ströme für den Akku sorgen und der eSmart3 liefert einfach alles was er von der PV kriegen kann? D.h. müsste ich im eSmart3 dann nicht einfach die Limits einstellen, die das BMS als max. Eingangsstrom/spannung verträgt?
Mein Code der einen ESP32/ESP8266 mit RS485-Board zum eSmart3-WLAN Modul machen kann ist übrigens hier:
https://github.com/joba-1/Joba_ESmart3
Zu 1: Meine Aussage bezog sich NUR auf den max MPPT Strom zum laden des Akku über die PV. Was du meinst (denke ich) ist ein zusätzlicher Ausgang zu ansteuern von Verbraucher, DIES WAR NICHT GEMEINT!
Zu 2: Ich verwende ausschließlich LiFePO4 Zellen. Ich lade sie mit max. 3,45V . Das sind dann rund 90/95%. Die Erhaltungsspannung liegt bei mir bei etwa 3,4V also minimal darunter.
Zu 3. Ein BMS hat eine reine Sicherheitsaufgabe. Es sollte nur in Ausnahmefällen ansprechen und dafür sorgen, dass nichts "schlimmes " passiert. Die Lade- Entladeeinstellungen am Regler bzw. Wechselrichter sollten so gewählt werden, dass das BMS nicht eingreift. Einige BMS haben auch einen Balancer ... die dürfen natürlich arbeiten. Die die ich kenne, sind aber recht schwach .
Gruß Manfred
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
Vielen Dank, Manfred,
2) und 3) sind jetzt klar, dann muss ich nur noch zu 1) weiter forschen:
Ja, der eSmart hat neben Battery einen weiteren separaten und schaltbaren Load-Ausgang.
Die Doku zum RS485 Kommunikationsprotokoll sagt zu dem
2 Uint16 wMaxDisChgCurr; 06 00 0.1A DisCharge(Load)current limit
Standardwert wie gesagt 40A, aber egal was ich da einstelle - scheint leider nichts zu begrenzen. Schade.
Evtl. begrenzt der ja nur Strom vom PV, dann macht aber der Name nicht so viel Sinn.
Oder ich versteh da noch was falsch oder muss noch was zusätzliches einstellen, mal sehen.
Vielleicht weiß hier noch jemand was.
Wenn das nicht geht: welches (Zusatz?)Gerät würde sich denn für eine steuerbare Strombegrenzung eignen?
Gruß,
Joachim
* Balkonsolar: TSOL-M800 + 2 405W JaSolar (openDtu2Db@Github)
* LiFePO_Insel: eSmart3/Vevor MPTT 40A + 1 405W JaSolar + 1,6kW Inverter + 3,5kWh LiFePO (LiFePO_Island@Github)
* Auslesen eines Itron OpenWay 3.HZ (ElectricityMeter@Github)