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Hi,
im Sommer haben wir alle mehr als genug Leistung. Problematisch wird bei schlechten Lichtverhältnissen. Wenn ich MPPT richtig verstanden habe, dann funktioniert die Regelung am besten, wenn die Panels nur seriell angeschlossen werden. An einen Victron 250/70 kann ich fünf 50 Volt Panels in Reihe anschließen, dann wären die 250 Volt erreicht.
Könnte ich auch sechs oder sieben in Reihe anschließen und verschwende dann im Sommer einiges an Leistung, oder geht der Regler davon kaputt?
Die Panels haben natürlich nicht exakt 50 Volt, sie haben, ich glaube, 50,7 Volt. Damit wäre ich bei fünf Panels seriell über den 250 des Victron. Ich habe ziemlich weite Strecken von den Aufstellflächen bis zum MPPT, mindestens 10m, eher mehr. Wenn der Regler tatsächlich nur 250 Volt verträgt, würdet ihr fünf oder doch besser nur 4 in Reihe anschließen?
Hallo,
deine Gedanken sind verständlich aber falsch.
Die Spannung darf NICHT überschritten werden. Es ist die auch nicht die Spannung unter Last (MPP) sondern die Leerlaufspannung.
Diese Leerlaufspannung ist auch nicht im Sommer am höchsten sondern wenn es kalt ist und die Sonne scheint.
Diese Leerlaufspannung ist sogar höher als die angegebene Leerlaufspannung, da diese bei 20° C (25°C ?) gemessen werden.
Auf dem Modul und/oder im Datenblatt sollte ein Wert stehen mit dem man das ausrechnen kann.
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
Oh, danke!
da gehen also nur vier 50,x Volt Panels an einen Victron 250/xx. Der kleinste 250/xx ist ein 250/70 und dementsprechend teuer. Wenn ich für jeden String so einen Regler kaufen müsste wird das schmerzhaft teuer.
Die MPPTs können gut mit seriellen Panels umgehen, wohl aber weniger gut wenn solche Serienschaltungen dann mehrfach parallel geschaltet werden um auf die Ampere zu kommen. Beispielsweise 4 in Reihe und davon dann 5 Set parallel. Wieviel schlechter ist eine solche Schaltung wenn ein String Teilverschattung hat, im Vergleich wenn jeder String seinen eigenen MPPT hat?
Du solltest versuchen, alle Panels die in einem MPPT parallel oder seriell zusammengefasst werden, unter den gleichen Bedingungen zu verbauen. Gleiche Neigung, gleiche Ausrichtung und klar, möglichst wenig Verschattung.
Sonst besser kleinere Strings basteln mit kleineren MPPTs. Gibt ja auch reichlich bei Victron.
Ich verwende fast ausschließlich Modulwechselrichter, aus genau diesen Gründen. PV ist bei mir aber auch wie Kraut und Rüben.
Hmmm,
genau das versuche ich gerade zu verstehen.
Bei je weniger Sonneneinstrahlung am MPPT mehr Volt anliegen als die Akkus brauchen, desto besser ist die Ernte unter eben diesen schlechten Bedingungen, richtig?
Wenn das stimmt, dann müsste ich versuchen möglichst viele Panels, die gerade gleiche Bedingungen haben, in Reihe zu schalten. Die überschreiten dann auch bei bescheidenen Bedingungen möglichst früh die 48 Volt die notwendigen sind, damit davon die Akkus geladen werden können.
Außerdem habe ich große Strecken von den Panels bis zum MPPT. Ich denke die im Garten haben locker 20 Meter Kabel bis zum MPPT. Da ist eine höhere Spannung auch hilfreich.
Habe ich das soweit richtig verstanden?
Wieviel "schlechter" sind zwei 50 Volt Panels plus noch zwei parallel an einem Victron 150/xx im Vergleich zu 4 Panels an einem Victron 250/xx, oder ist, bei ansonsten identischen Bedingungen, der Unterschied vernachlässigbar?
Wie bringe ich denn kleine Modulwechselrichter dazu mit Victron zu reden?
Gibt es kleine Modulwechselrichter mit VE.CAN?
Wie bringe ich denn kleine Modulwechselrichter dazu mit Victron zu reden?
Du brauchst einen Smartmeter, meist den EM24 von Victron. Dann sieht der GX, was rein und raus kommt und kann den MP2 so ansteuern, dass er die Lücke füllt. So einfach. Eine direkte Kommunikation zwischen Modul WR und Vistron ist nicht erforderlich.
Ich würde mal mit dem Kalkulator von Victron etwas rum spielen. Trag aber auch die richtigen daten von deinen Modulen ein.
https://www.victronenergy.de/mppt-calculator
Dann bist auch sicher, die Spannung nicht zu überschreiten...
Ach so, zu den Leitungen kannst hier mal rechnen..