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Moin zusammen,
die Planung für den Start meiner Anlage konkretisiert sich langsam.
Zunächst mal das Grobe:
Es soll am Ende eine AC/DC-gekoppelte Anlage werden.
Da sich die Verfügbarkeit der Komponenten ja eher nicht verbessern wird und vor lauter Planung das Anfangen nicht vergessen werden soll, möchte ich mich gerne am Masterplan orientiert zunächst um die AC-gekoppelte Seite der zukünftigen Anlage kümmern.
Folgende Module würde ich verwenden: JA SOLAR JAM54S30-400 (Pmax: 400 W, Voc: 37,07V, Isc: 13,79 A)
Davon zunächst 12 Stück für die AC-Seite in einem String an einen Fronius 5.0. Mit 4,8kWp wäre dann die 1:1-Regel für den späteren Einsatz eines oder mehrerer Victron MP2 eingehalten, oder?
Folgen soll dann (wenn eine Batterie da ist):
Zusätzliche x Module (Platz ist für weitere unverschattbare 32 Module vorhanden, werde davon erstmal 14 installieren) vorraussichtlich an MPPT 450/100
Multiplus 2 (1- oder 3phasig weiss ich noch nicht)
Cerbo GX
BMS weiss ich noch nicht, evtl. Batrium.
Was meinen die Experten zur grundsätzlichen Überlegung?
Dann geht es auch noch um die Überbrückung der Strecke von ca. 20m hin zur Hausverteilung. Am liebsten wäre es mir die Technik komplett in der Garage (also alles inkl. Batterie) unterzubringen und die Strecke dann Wechselspannungsseitig zu überbrücken. Ich habe leider keine Idee inwieweit der Verlust sich hier vs. einer gleichstromseitigen Überbrückung unterscheiden würde. Kann das evtl. jemand von den Pros einschätzen?
Vielen Dank schon einmal und viele Grüße
Jürgen
Victron baut solide Technik. Für deine Anlage würde sich aber auch gut ein vollwertiger Hybrid WR eigenen. Gängige Marken sind Growatt SPH/Deye Hybrid/Solis RHI/SMA etc.. Die bringen alles mit in einem Gerät. Preislich liegst du da meistens besser und der Aufbau ist übresichtlicher.
Die 20m AC sind IMO 0 Problem. Ich überbrücke hier 30 Meter mit nem 5x6mm² AWG. Spannungsabfall ist auch Leistungsabhängig. In der Regel kann man das bei gutem Querschnitt vernachlässigen. Wollte das erst DC seitig überbrücken aber habe mich dann AC seitig entschieden nachdem ich das kurz mal gerechnet hatte. Schnell Erdkabel oder Abspannen, LS dazwischen und fertig. Gut bei mir waren es auch drei Strings die ich hätte legen müssen. Ein dickeres Kabel konnte ich auch besser verstecken 😛
We cant stop here.... this is bat country.
Der Verlust AC oder DC nimmt sich nichts, wenn du die richtigen Kabelquerschnitte verwendest.
DC brauchst viel größere Querschnitte und dadurch deutlich teurer. Im Gesamtpreis deiner Anlage macht das den Kohl aber nicht fett bei 20m.
Haste schon das ok vom Netzbetreibers bezüglich der Anlage/Zählerschrank?
registrierte Elektrofirma gebunden?
Oder wirds eine Monsterguerilla? 😉
Oder wirds eine Monsterguerilla? 😉
remebers me of something
We cant stop here.... this is bat country.
Vielen Dank für den Input.
Zwischen der Garage und dem Hausanschlussraum liegen bereits 2 Kabel 5x16 mm². Das sollte ja dann für die AC-Überbrückung genügen.
Für deine Anlage würde sich aber auch gut ein vollwertiger Hybrid WR eigenen. Gängige Marken sind Growatt SPH/Deye Hybrid/Solis RHI/SMA etc.. Die bringen alles mit in einem Gerät. Preislich liegst du da meistens besser und der Aufbau ist übresichtlicher.
"Aufbau übersichtlicher" ist grundsätzlich gut. die Victron-Lösung ist ja zwar handlebar aber schon komplex. Insofern vielen Dank für den Hinweis, ich schaue mir die Variante mal an.
Der Fronius ist doch eigentlich auch ein "vollwertiger" Hybride?
Haste schon das ok vom Netzbetreibers bezüglich der Anlage/Zählerschrank?
registrierte Elektrofirma gebunden?
Dazu habe ich noch nichts unternommen. Das möchte ich angehen wenn klar ist was konkret passieren wird.
Registrierter Elektriker halte ich für sehr warscheinlich.
Monster-Guerilla muss nicht unbedingt, ich bin bis zu einem Grad ganz gut stressresistent und belastbar. Mal sehen wie der Prozess an mir zerren wird. 😉