Hallo zusammen,
folgende Grundsituation:
ich betreibe aktuell 2 370er-PV-Module recht komfortabel an einem Hoymiles HM-600 Mikrowechselrichter und bin dank AhoyDTU mega-zufrieden (tollste Auswertungen über MQTT-NodeRed-Grafana)
Jetzt will ich komplett durcheskalieren, sprich:
- auf das Flachdach des (ReihenMittel-)Hauses sollen ca 12 PV-Module
- auf das Gartenhüttchen nochmal 10 PV-Module
...mehr bekomme ich vermutlich nicht drauf...
Mein jetziges Vorhaben
Wegen den 2 Kaminen und Nachbarbäumen spiele ich gerade mit dem Gedanken alles mit weiteren Hoymiles Mikrowechselrichtern zu machen, damit jedes Modul seinen eigenen MPPT Tracker hat und die Schatten mir mal getrost egal sein können.
Daher 3 Fragen:
1) was haltet ihr denn von der generellen Idee alles mit Mikrowechselrichtern zu machen (ist vermutlich etwas teurer, aber ich hoffe ich kann dann stückchenweise noch die Anlage erweitern, zB die Pergola bestücken usw)?
2) gibt es da technische Hürden, die ich bisher nicht umrissen habe, im Vergleich zu String-Wechselrichtern?
kabeldickentechnisch müsste ich ja (wenn ich das richtig gelesen habe) recht einfach mit 2,5 mm² klar kommen (bei 5-6 Mikrowechselrichtern à 600W)
3) wieviele Mikrowechselrichter kann ich denn eigentlich mit einer AhoyDTU parallel abfragen?
...oder wieviele AhoyDTUs brauche ich, wenn ich 6 Mikrowechselrichter abfragen will?
Vielen Dank und Gruß,
Jürgen
Die HM600 sind einphasig. nim 4 dreiphasige mit 6 eingängen HMT 2250 da kommst du günstiger weg und hast kein problem mit schieflast.
Die DTU pro kann bis 99 MW abfragen keine Ahnung wie das bei AhoyDTU ist aber ich denke ähnlich.
Der HMT hat aber "Nur" 3MPPT dh 2 module parallel geschaltet an einem MPPT stellt aber kein problem dar.