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Die Screenshot ist aus einer PDF die immernoch online verfügbar ist und vom Marktstammregister als Begründung genutzt wird.
Schaut man nun die genannten Paragraphen im Gesetzestext nach findet man ... nichts.
Die existieren im aktuellem Gesetzestext nicht (mehr).
10x 130Wp + 4x 210Wp -> 4x MPPT 100/20 + 2x HM300 + BlueSmart IP22 24/16 -> 2x 24V 100 Ah LFP -> Multiplus C 24/2000
Davon abgesehen geht es im zitierten Text um die EEG Umlage, die eh nicht mehr existiert.
Das ist schon klar, aber deshalb hat sich die Definition "Insel" nicht verändert.
Wenn man Strom aus dem öffetlichen Netz bezieht, hat man keine Insel.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
@stromsparer99 Wo wir wirklich auseinander liegen, ist wahrscheinlich gar nicht so sehr die Rechtslage. Die ist unklar und ganz sicher ist man nur ohne Netzanschluss oder mit einer eindeutig nicht ortsfesten Anlage. Die Gefahr, dass da irgendwas an "Bestrafung" passiert auf der anderen Seite, wenn man nicht einspeist, dürfte vernachlässigbar sein.
Wir liegen bei der Sinnhaftigkeit der Drangsalierung vielleicht eher weit auseinander.
Für mich ist diese Drangsalierung einfach nur grundfalsch und massive Anreize, mit denen auf maximale Produktion getrimmte PV ans Netz gebracht wird, nicht ideal.
Was wir brauchen sind kostenreflektierende und Kosten minimierende Anreize, also flexible Preise und Netzentgelte.
Drangsalierung Richtung: Mach das Dach mit einem Solarteur für 30000 Euro voll, alles andere von Speicher bis Eigenleistung ist Teufelszeug und müssen wir dir austreiben.
Diese Stoßrichtung finde ich sehr unschön und wenig hilfreich für die Energiewende.
Drangsalierung Richtung: Mach das Dach mit einem Solarteur für 30000 Euro voll, alles andere von Speicher bis Eigenleistung ist Teufelszeug und müssen wir dir austreiben.
Dazu kommt noch, dass die Netzbetreiber in absehbarer Zeit die Einspeisung abschalten können, in Teilen Deutschlands ist das jetzt schon so. Natürlich werden erst Mal die privaten abgeschaltet, nur die von den Mitarbeitern und guten Freunden net. Als letztes dann die dem Versorger gehörenden oder wo der Versorger beteiligt ist, Solarfelder und Windkrafträder. Im Winter wird net viel produziert und wenn's im Sommer brummt, verdient der brave Einspeiser auch nix. Muss dann noch den Strom, den er selbst braucht, teuer einkaufen.nee, man kann jedem der ne grössere PV Anlage hat oder bauen will abraten,die Anlage als Einspeiseanlage zu machen.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
Ich habe diese Regelungen nie befürwortet. Mir ist es auch völlig wurscht was die Leute bauen, anschliesen usw.
Ich finde es nur nicht richtig, wenn in Foren Regeln verdreht werden nur um die eigene illegale Anlage als legal darzustellen.
Ehrlich gesagt habe ich auch nie den Sinn verstanden diese Regeln zu umgehen. Oftmals bauen die User hier aufwendiger und teurer als nötig, nur um eine Pseudoinsel zu haben.
Dabei ist der Auwand/Kosten für Anmeldung eher gering, und Förderrung gibts dann ja auch. Da es inzwischen auch keinen Aufwand bezüglich Finanzamt gibt verstehe ich die Motivation erstrecht nicht.
Ist mir aber auch wurscht, jeder muss selbst wissen was er tut.
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Was es nicht gibt ist Rechtssicherheit bei dem Betrieb einer Pseudoinsel. Die Frage ist jedoch: Wer wird den Betreiber einer solchen Anlage rechtlich Belangen?
6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀
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Inselanlagen sind keine Akteure des Strommarktes.
Inselanlagen sind Atomstromfrei.
Weil es so viel Unfug gibt, ist Bullshit-Resistenz – oder allgemeiner: kritisches Denken – eine der wichtigsten Tugenden im Zeitalter der Digitalisierung.
Beim Aufwand für die Anmeldung gibt es sehr unterschiedliche Erfahrungen. Meine Anlage ist am 16.8.2022 in Betrieb gegangen und ich bekomme immer noch keine Einspeisevergütung.
Auch hat der Elektriker immerhin über 3000 Euro gekostet.
Inzwischen sind sicher 20 Stunden mit Westnetz anrufen vergangen, teilweise um absoluten Unsinn zu hören nach dreimal 30 Minuten in der Warteschleife (Sie haben vor zehn Wochen eine Korrektur der Anlagengröße eingereicht? Wir haben Bearbeitungszeiten von 12 Wochen, bis die vergangen sind kann ich nichts für Sie tun. Auf Wiedersehen.)
Weitere Erweiterungen sind bei mir bis Westnetz (und etwas ist auch der Elektriker Schuld) endlich die bestehende Anlage abschließend akzeptiert hat erstmal auf Hold.
Für zwei Module, die noch über waren, habe ich die absolut rechtssichere Insel genommen (Powerstation, da kann man höchstens noch meckern, dass meine zwei Module zu ortsfest befestigt sind).
Mein Elektriker hat 300€ gekostet, ich habe beim Netzbetreiber einen Termin gemacht und die Unterlagen abgegeben. Dabei habe ich gleich nachgefragt ob alles richtig eingetragen ist und ob sonst noch was ansteht. Ein paar Tage später kam der Einspeisevertrag.
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@stromsparer99 Dann hast du ja Glück gehabt wenn dein Elektriker so günstig war.
Dürfte so wahrscheinlich sein so einen günstigen Elektriker zu erwischen wie ein 6er im Lotto 😉
🤣 🤣 🤣 🤣
Ach neeeeee.....die gleichen Menschen beim gleichen Thema. Eigentlich wollte ich dazu ja nichts mehr schreiben. Aber wenn ich schon da bin. Ich hatte am Freitag eine Baubesprechung. Anwesend: Meine Wenigkeit als Tiefbauer, ein altgedienter Monteur unseres VNB, der örtliche Netzwart oder Netzmeister und der Chef eines mittelständigen Kabelbaufirma für Mittel und Hochspannungsleitungen. Wie der Zufall es will, kennen wir uns seit vielen Jahren und sind zum Teil gemeinsam zur Schule gegangen vor über 30 Jahren. Unsere eigentliche Baustelle hatten wir sehr schnell abgearbeitet und haben noch etwas Smalltalk gehalten. Bei dieser Gelegenheit habe ich dann von den Diskussionen über "Inseln " gesprochen.
Die Antworten waren sehr sehr eindeutig und habe ich selber so nicht erwartet. SOBALD EIN IN BETRIEB BEFINDLICHER NETZANSCHLUSS AUF DEM GRUNDSTÜCK BEFINDET, WIRD DIE ANLAGE NICHT ALS INSEL BETRACHTET. Begründung: Es kann nicht sichergestellt werden, das zwischen den einzelnen Anlagen ein Umschalter oder ein paralleles Kabel verbaut ist. Desweiteren sind sie dazu verpflichtet worden, jeden Verdachtsfall zur Anzeige zu bringen. Und alle waren sich einig, das jeglicher Versicherungsschutz verloren geht für etwaige Folgen. Auch hätten alle zertifizierten Elektriker einen Hinweis bekommen, das ihr Zertifikat erlischt sobald sie an solchen Anlagen beteiligt sind.
Am meisten überrascht hat mich aber, wie schnell die alle auf den Hinterbliebenen waren und wie deutlich sie wurden.
So macht mit den Infos was ihr wollt. Haut euch, streitet euch oder überlest es. Ich bin endgültig aus dieser Diskussion raus
https://solarbringer.de/genehmigungsfreie-solaranlage-ist-das-moeglich/
Wie im obigen Link ausführlich dargelegt, außer nicht belastbaren Hörensagen gibt es nichts, insbesondere keine rechtskräftigen Urteile.
Mit der Begründung dürfte sich auch im Umkreis von mehreren hundert Metern kein Netzanschluss befinden, auch hier kann nicht sichergestellt werden das niemand ein Verlängerungskabel legt.
Und mein Wohnmobil dürfte dann auch nicht in die Nähe eines Netzanschlusses kommen.
Müssen alle Powerstationen jetzt auch angemeldet werden?
Das würde doch alles keinen Sinn machen ...
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@grumpy_badger Eine Powerstation ist nicht ortsfest und entgeht so wie das Wohnmobil der Anmeldung ziemlich rechtssicher.