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Hybrid Wechselrichter Empfehlung?

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(@mifritscher)
Newbie
Beigetreten: Vor 3 Wochen
Beiträge: 1
Themenstarter  

Ich habe mit dem Haus nen solarmax es4500 mitgekauft, der ziemlich nervig ist (noch nichtmal nen Notstromausgang, max. 4,5 KW, kein Invertereingang, Akkus werden mit max. 1,7 kW ge- und entladen, lokal auslesen oder gar konfigurieren ist quasi unmöglich).

Tja, ich suche Ersatz 😉

Anforderungen /Rahmenbedingungen:

  1. 4,5 kW auf dem Dach, werden über 2 MPPTs angesteuert. Vermutlich würden 6 kW draufpassen
  2. 2x US2000C + 2x US2000 von Pylontech (=9.6 KWh, 48V)
  3. Vermutlich kommen noch 2x etwa 1 kW_p und 1x etwa 2 kW_p dazu (Fassade). Die werden ihren jeweils eigenen MPPT benötigen. Diese würde ich gerne Ausgangsseitig kombinieren und zusammen z.B. an den Hybrid Wechselrichter anschließen.
  4. Ruhestromverbrauch von etwa 300W + Home Office + mittags oft Kochen/Waschen/Spülen
  5. Home Assistant Installation Umgebung vorhanden
  6. Ich habe eine Wärmepumpe + WP Stromtarif. Der Stromzähler für den Wechselrichter hängt derzeit zw. WP und Hausstrom, erkennt also den Bedarf vom WP nicht. Statt Strom einzuspeißen und darüber die WP zu versorgen wird dann geladen, was zu früher vollen Akkus führt -> Eigenverbrauchsquote sinkt -> finanzieller Verlust.
    Hier sehe ich drei Möglichkeiten:
    1. Stromzähler umklemmen (da komme ich wohl in den verdongelten Bereich...)
    2. Diese umklappbaren Stromflussspulen
    3. Ich sehe über HA, ob die Wärmepumpe Strom verbraucht. Ich könnte dann das Akkuladen unterbrechen. Ist zwar bzgl. Eigenverbrauchsquote nicht optimal, aber schon wesentlich besser.
  7. Datentechnisch komplett offline betreibbar
  8. Zumindest Notstromausgang
  9. Möglichst effizient, gerade auch in Zeiträumen wo das Gerät nichts machen muss (Akku leer und kein oder nur wenig PV)

Ob 1 oder 3 phasig bin ich am überlegen.

Vorteile 3 Phasig aus meiner Sicht:

  1. Mehr als 4,5 kW einspeißbar (dürfte ich nur höchst selten haben, wenn der WR Peak Shift kann, also bei Sonnentagen den Akku früh etwas weniger lädt (Daten hab ich über HA), damit der Akku die Mittagssonne aufnehmen kann dürfte das Problem quasi gar nicht auftauchen.
  2. Bei Stromausfall Haus komplett aus Akku versorgbar (Herd, Wasch-/Spülmaschinen etc. sollte ich dann natürlich schnell ausschalten^^)

Nachteile:

  1. Teurer
  2. Aufwendiger
  3. Vermutlich weniger effizient (gibt es, ggf. unter Aufgabe einer schnellen USV Funktion, WRs, die bei wenig PV nur eine Phase verwenden - am besten die, die derzeit am meisten verwendet wird?)

 

 

 


   
Zitat
(@scherheinz)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 133
 

Hallo,

Zu deinem Punkt 6 würde ich sagen das sollte man so lassen wie es ist. Du bekommst doch für die Wärmepumpe einen vergünstigten Stromtarif, dann ist es doch besser den Strom zu speichern und den Bedarf vom Haus damit zu decken. Außerdem wirst du in der dunkleren Jahreszeit froh sein wenn dein Akku überhauptnoch geladen wird.

Deine USV Idee man mit etwas Umverdrahtung der UV es auch so machen dass Großverbraucher nicht damit versorgt werden sondern nur die wichtigen Verbraucher wie Licht, Kühlschrank, Kommunikation,....

Wie so sollte ein 3 phasiger WR nur auf einer Phase einspeisen? Dein Zähler sadliert alle 3 Phasen somit ist es egal. Aber es gibt auch WR bei denen man einstellen kann ob sie jede Phase versuchen auf Null auszugleichen oder ob sie einfach auf allen 3 Phasen soviel einspeisen damit der Gesamtbezug auf Null geht.

 

Gruß

 

Drahtzieher.


   
AntwortZitat
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