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Hoymiles HM-1500 an Lifepo4 funktioniert, aber Leitung wird extrem heiß

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(@joern-0815)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 3
Themenstarter  

Ich habe den Hoymiles HM-1500 als Microwechselrichter, über AhoiDTU gedrosselt, mit allen 4 Anschlüssen über eine Sammelschiene an eine 24V Lifepo4 Batterie angeschlossen. Alles funktioniert einwandfrei, aber auch wenn der Wechselrichter stark runtergeregelt ist, beispielsweise auf 75W, wird die Schiene extrem heiß. So heiß, dass ich das Setup nach kurzer Zeit wieder abgebaut habe weil ich denke, dass da irgendetwas nicht stimmt. 

Die Kabeldurchmesser sollten passen (4x 6mm² Sammelschiene an Wechselrichter, 1x 10mm² vom Sammelschiene an Batterie).
Wo könnte hier mein Denkfehler liegen?

Wenn ich einen DC/DC Wandler zwischenschalte (beispielsweise eingestellt auf 10A / 31V) gibt es keine Probleme. Allerdings würde ich gerne auf den Wandler verzichten, allein schon weil ich damit nicht die 600, später 800W Leistung beim Wechselrichter erreichen kann.

 


   
Zitat
Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8461
 

Fotos? 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter


   
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(@linuxdep)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 3209
 

Veröffentlicht von: @joern-0815

Die Kabeldurchmesser sollten passen (4x 6mm² Sammelschiene an Wechselrichter, 1x 10mm² vom Sammelschiene an Batterie).
Wo könnte hier mein Denkfehler liegen?

Rechne mal aus... 4x6mm² = 24mm² und dann gehst zum Akku mit 10mm² (max. 2m sind 32A), was aber sicher nicht dein Problem ist, aber bei max. Last werden könnte, zumindest ein Engpass. Zumal bei 24V und dem max. Strom von den Eingängen am WR die max. Leistung nicht erreicht wird, aber 44A werden es schon werden können. (11A pro Eingang - geschätzt)

Da wird aber sicher eine oder mehrere Verbindungen nicht wirklich gut gemacht gewesen, eine reicht da schon um alles Warm werden zu lassen.

Bilder wären echt gut.

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(@manos66)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 80
 

24V ist eine sehr schlechte Zahl fuer die Hoymiles.

Wenn ich mich gut erinnere, sie braucht mindestens 22V Anlauf (danach geht er runter bis 16V).

 

Mit 48V Spannung arbeiten die Hoymiles viel besser.

Mit max 10A pro Eingang, erreicht die Hoymiles bei 24V max 960W Leistung (4 Eingänge x 24V x 10A)

@joern-0815 Vergleiche deine Daten bei 150W / 350W / 900W :

1. Wie viele Amperes fließen von deiner Lifepo4 Batterie

2. Wie viele Amperes kommen an die Hoymiles (die Summe aller vier Eingänge)

Ich befürchte, du wirst sehr hohe Verluste merken (die Hoymiles zeigt eine Effizienz von 96% zwischen DC Eingang und AC Ausgang. Sie zeigt aber nicht wieviel von der Batterie bis zu den Eingängen verloren geht).

Stimmt das, dann ist dein Hauptproblem die niedrige Batteriespannung die der Hoymiles schlecht vertraegt, als die Verkabelung.

 

 

 

 


   
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1767
 

Veröffentlicht von: @joern-0815

ich denke, dass da irgendetwas nicht stimmt. 

Ich würde auch auf Übergangswiderstände tippen.

Genaue Fotos der Verschraubungen könnten schon mehr sagen. Z.B. eine Unterlegscheibe zwischen Kabelschuh und Schiene...

Ich betreibe sowas (am HM600) problemlos mit 4².

 


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8461
 

Spannungsabfall auf den Kabeln und den Verschraubungen messen.

 

Schlechte crimpung?

 

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SOC ist ein NTCV Parameter


   
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