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Hilfe bei Planung Inselanlage

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(@dirk-oo)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 42
Themenstarter  

Hallo.
Hier ist der Dirk...
Ich habe schon mal ein wenig mitgelesen und schon wieder die Zeit vergessen..
Sehr interessant hier.
Ich bin auf der Suche nach dem richtigen Konzept für eine Inselanlage nach meinen Bedürfnissen und Wünschen..
Was ich mir vorstelle und wie ich bis jetzt gerechnet habe führe ich mal kurz auf..
Kleiner Bungalow mit Koiteich und dauernutzung 1 Person.
Dem Teich rechne ich 24/7/365 mit 500wh. Der Teich ist der größte Verbraucher..
Das sind 12 kWh am Tag. Diese 12kwh möchte ich im Fall 24 h mit einem Akku (lifepo4) zur Verfügung stellen können.
Was bei 48 V und 280 ab circa 13,4 kWh wären..
Soweit bin ich schon mal..
Habe ich da den richtigen Ansatz?
Gedacht hab ich an ein hybrid WR 48 V 3Phasig weil auch andere Verbraucher auf anderen leiter.
Überschüssiger Strom fals jemal vorhanden soll nicht ins Netz.. Nur Strom aus Netz als Ersatz fals die Sonnenkraft nicht reicht..

Welchen WR und Modulleistung Ladeleistung usw könnt ihr empfehlen um den Ball rund zu machen.. Akku eventuell größer??
Ich möchte In Richtung autargie. Und nur zu Not ans Netz..
Kritik erwünscht..

Grüße Dirk..


   
Zitat
voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7758
 

das ist aber keine inselanlage wenn überschuss eingespeist wird das wäre dann eine einspeiseanlage die ist voll anmeldepflichtig mit elektriker usw
selbst wenn du strom ersatz aus dem netz bekommst ist das auch keine inselanlage

12kwh pro tag alter schwede nur der teich... auch im winter?

Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.


   
AntwortZitat
(@dirk-oo)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 42
Themenstarter  

Hallo Voltmeter..
Ja 12 kWh in 24 h..
Im Winter etwas weniger..
Ich hab nochmal geschaut und das steht nix vom einspeisen... Eher ganz im Gegenteil..

Grüße.


   
AntwortZitat
voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7758
 

oh hab ich falsch gelesen

ja aber wenn du die anlage mit dem netz verbindest musst du sie theoretisch anmelden(praktisch auch)

12kwh täglich im schnitt im winter reinzubekommen ist möglich aber teuer da muss die pv sehr groß dimensioniert sein

da soll aber noch das haus dranhängen?

gib mal deine werte hier bei off grid ein und schau wieviel pv du benötigst
https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/tools.html#SA

Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.


   
AntwortZitat
(@dirk-oo)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 42
Themenstarter  

Da muß ich erst mal durchsteigen..
Ich habe ja noch keine Werte.. Außer Wohnort und Verbrauch in der Stunde..
Ma schauen.. Stell mich bestimmt noch zu blöde an.. Grin Grin
Ok mit dem anmelden hast du recht..
Aber Einspeisen soll der WR nicht.. Nur umschalten falls Batterie und Sonnenlicht alle sind..


   
AntwortZitat
(@uschi)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1111
 

Nehmen wir mal einfache praktische Beispiele, um es besser verständlich zu machen.

1. Balkonsolar mit 600 W WR und 2 Modulen je 350 Wp
Kostet grob 600-800 € und produziert bei perfekter Südausrichtung ca. 600 kWh im Jahr die du komplett verbrauchst.
Akku unnötig, da niemals Stromüberschuß.
Rechnet sich am schnellsten von allen Varianten. Spart knapp 200€ Stromkosten im Jahr und somit nach 3-4 Jahren amortisiert.
Anschließend jahrelang 200€ von oben. 😎

2. 4.000 Wp Nulleinspeiseanlage
Kostet mit 15 kWh Akku und DIY grob 6-10.000€.
Problem dabei, an guten Sommertagen produziert sie zuviel Strom und im Winter kommt fast gar nichts.
Ertrag im Jahr rund 4000 kWh wovon du ca. 1000 kWh an perfekten Sonnentagen wegschmeist da Batterie schon voll.
Spart im Jahr knapp 1000€ Stromkosten. Amortisation also theoretisch 6-10 Jahre. Praktisch jedoch must du, bei intensiver Nutzung, den Akku vermutlich alle 6-10 Jahre erneuern, so das es nur ein Nullsummenspiel wird. Mit steigenden Strom- und sinkenden Akkupreisen könnte es sich aber trotzdem nach ein paar Jahren rechnen.

3. 10.000 Wp
Da wird dann im Sommer so viel Strom weggeschmissen, das Nulleinspeiseanlage kontraproduktiv ist.
Es müßte also, aus ökonomischer Sicht, eine angemeldete Einspeiseanlage ohne Akku werden.
Ohne Firma geht da also nichts. Kosten sehr schwer zu schätzen (z.B. Zählerschranumbau) vermutlich so 10-15.000€.
Aber da du ja nicht einspeisen willst ...

Wenn Du aber keine perfekte verschattungsfreie Südlage für die Module hast verschlechtern sich alle Beispiele noch.


   
AntwortZitat
(@dirk-oo)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 42
Themenstarter  

Hallo..
Ich möchte null einspeisen.!!.
Nur fals Batterie und Sonne wech ist von Netz ziehen..
Ich möchte ein Circa 15 KWh Lifepo4 Akku ausreichend laden können.. Und den normalen 1 Man hasusbedarf decken..
10 Module mit jeweils 305 Watt sind auch schon vorhanden..
Was für ein WR wird empfohlen um alles gut abzudecken..??..
Reicht die PV Leistung aus für mein Vorhaben oder mus ich aufstocken..
Drei Phasen liegen an.
Was wäre besser einphasig oder dreiphasig.oder drei mal ein phasig.. Hybrid oder was anderes.?.
Balkonanlage habe ich 600wp. Reicht aber nicht..
was braucht ihr noch für Informationen??
Grüße!!


   
AntwortZitat
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