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Hilfe bei der Auswahl des Wechselrichter bzw. der Größe

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(@focus03)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Monaten
Beiträge: 4
Themenstarter  

Hallo zusammen,

 

ich Plane derzeit eine PV Anlage. Das Schuppendach Richtung Süden wird zurzeit erneuert (Trapezblech). Bin mir aber unsicher was die Größe des Wechselrichters angeht.

Panels die ich mir rausgesucht habe: Trina Vertex S+TSM-455

Der Wechselrichter: Solis, S6-EH3P(5-10)K-H-EU bzw. S6-EH3P(12-20)K-H

Zur Anlage bzw. Ausrichtung:

2 x 10 Panels Richtung Süden, errechnete Leistung zusammen 8455Wp

1 x 12  Panels Richtung Westen, errechnete Leitung 4539Wp

(Option die ich mir gerne offen halten würde wen möglich. Eventuelle Nachrüstung Richtung Osten von ca. 10 Stück, errechnete Leistung ca. 3300Wp)

Es müsste nicht zwingend diese Kollektoren sein oder dieser Wechselrichter. Habe mir die Sachen rausgesucht aufgrund der Anschaffungskosten (und mein Schwager hat die selben Kollektoren verbaut). Fand den Wechselrichter interessant. Da er 4 String Eingänge hat, ein Extra Batterie Anschluss und Hybrid halt ist. Batterie werde ich mir dieses Jahr wohl noch nicht anschaffen. Stück für Stück. Wen aber hatte ich so an ca. 6 - 8 kWh gedacht. Marke oder Ähnliches, noch keine Gedanken gemacht. Kommt ja auch auf den Wechselrichter an.

Würde mich sehr freuen über ein paar Anregung Link entfernt Wie schon geschrieben. Die 10 Stück Richtung Osten sind nur Optional. Kann bzw. werde ich höchstwahrscheinlich Gar nicht verbauen. Würde mir aber halt gerne die Option lassen. Ohne einen neuen Wechselrichter kaufen zu müssen. Mein Schwager meinte aber schon das es Quatsch wäre. Vermutlich hat er recht :-).

 

Bis dahin alles gute und genießt die Sonne

 

 

 

 


   
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(@focus03)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Monaten
Beiträge: 4
Themenstarter  

Leider hat noch keiner was dazu geschrieben. Ist meine frage zu kompliziert oder hab ich sie in einer falschen Kategorie gestellt, fehlen daten? Gerne einfach mal anschreiben. Würde mich freuen. 


   
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(@g1cs2009)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 238
 

Dann haue ich meine persönliche Meinung mal raus. Ich hatte auch vor ein AllInOne System zu nehmen, werde aber alles mit Victron aufbauen, da mich das für unser Haus das gleiche kostet, aber wegen der Einzelkomponenten eine höhere Ausfallsicherheit hat. Ist eins defekt muss ich auch nur eins ersetzen und das System kann zu 90% immer laufen, den Multiplus 2 werde ich einen zweiten als Reserve vorhalten, nur halt kleine Leistung. Das Zentrum der macht, der Cerbo GX wäre das einzige was ich wahrscheinlich nicht in Reserve habe, aber kann noch kommen.

Ich habe die Erfahrung mit dem Ausfall eines PIP Off Grid Wechselrichter ohne Vorwarnung an meiner alten kleinen Anlage erlebt, das war nicht toll. Es geht dann ja nichts mehr. Hab dann schnell meine Anlage von 5kW 48V auf 3kW und 24V umbauen müssen. 1 Tag Arbeit.

Grund waren ein paar Defekte Elkos nach 2 Jahren Betrieb. 

 

Bei den Modulen ist im Moment nicht viel falsch zu machen, so billig wie die sind. Da ist Masse die Klasse.

Nichts nehmen was man am Limit betreibt. Also den Wechselrichter nicht immer an der Leistungsgrenze betreiben aber auch nicht zu groß wählen, sonst sind die Verluste gerade nachts enorm.

Ich werde 3 Victron MPPT verbauen für die Hausmodule, dann sind noch 2 Epever und 2 Growatt. Die schalte ich Zeitgesteuert oder Lastgesteuert ab, somit schon mal da die Verluste geringer. 

 

Des weiteren ist es, zumindest was ich gelesen habe, ein Wechselrichter für eine Hochvoltbatterie. Da ist mit DIY ohne viel Erfahrung Schluss. Bis 48V ist alles DIY bezahlbar zu bekommen und händeln. Darüber macht keinen Sinn

Bei Victron. Könntest Du auch nachträglich bezahlbar ausbauen. Und Anfangs einen kleinen Akku mit 2-4 kWh für kleines Geld lässt sich leichter einbinden als später ein HV Akku der wahrscheinlich nur vom gleichen, mit unbekannten Hersteller kommen muss.


   
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(@focus03)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Monaten
Beiträge: 4
Themenstarter  

@g1cs2009 Moin und vielen dank für den Input. War im Urlaub, deswegen die späte Antwort. Ich mag den Ansatz. Weiß nur nicht ob ich es selber umsetzen kann. Also ohne genauen Anschluss Plan und wie man es richtig einrichtet. Muss ja auch zwangsläufig mit einem Elektriker zusammen arbeiten. Der müsste das ja auch alles abnehmen.


   
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(@g1cs2009)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 238
 

@focus03 Ich muss für meine Anlage was korrigieren, ich nehme jetzt doch zwei Multiplus 2 48/5000 im Parallelbetrieb. Hab leider dermaßen Spitzen an Leistung, das mir ein MP2 zu nah an der Leistungsgrenze ist. Un das schöne ist, an der Planung ändert sich nicht viel, da Victron ja sehr universell ist. Einzig die Multiplus für die Einspeisung im Parallelbetrieb müssen mit gleicher Leistung/Firmware/Hardwarerevision sein, also zusammen kaufen. 

Nimmt man zB den Multiplus 2, Cerbo GX, entsprechende Victron MPPT und Phylontech als Fertigakku, wären alle Komponenten für die Anmeldung durch die Zertifizierung abgedeckt und jeder Elektriker, der nicht gegen PV ist, kann das dann Einbauen, anmelden und es läuft.


   
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