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… Knoten im Kopf :crazy: :
Zu erst meine Fragen ,dann – was wir vor haben.
Wir benötigen einen Off Grid Wechselrichter ?
Dieser soll nicht in das öffentliche Stromnetz einspeisen. Ist nicht erwünscht.
Aber – er soll bei einem zu hohem Bedarf, wenn dieser durch Akku oder Solar nicht gedeckt werden kann, auf das öffentliche Netz umschalten können….
Also ein Hybrid Wechselrichter??? richtig ??
Jetzt der Knoten:
Benötigt dieser zwingend den Sinus vom öffentlichen Netz? (für die Synchronisation?)
Weil – auch bei einem Stromausfall, soll die Anlage einwandfrei funktionieren.
Wie schaltet er um? Relais? Elektronisch? Wie schnell schaltet er um? Braucht ein PC/DLS-Router dann u.U. USV?
Wenn er autark läuft, kann er ja nicht synchron laufen! ?? Dann muss es doch eine (minimale) Unterbrechung beim Aufschalten des öffentlichen Netzes geben?? Oder?
Würde z.B. ein PIP5048MGX Wechselrichter die richtige Wahl sein?
Was wir vor haben:
Mein alter Herr will definitiv eine ‚Räuberanlage‘.
Er wohnt zur Miete in einem alten Mehrparteien-Haus in Rheinlandpfalz. Ort habe ich gerade vergessen.
Dem Vermieter ist alles recht, so lange wir nicht an den Hauptverteilerkasten vom Haus gehen.
Am Unterverteilerkasten (Wohnung) dürfen wir machen was wir wollen.
Den Stromverbrauch rechnet der Vermieter mit digitalen Unterzählern mit den Mietern selber ab.
Die Panele sollen schrag an die Hausfront von der Wohnung angebracht werden.
Dem Vermieter ist es schnuppe, woher mein alter Herr seinen Strom bezieht. Im Gegenteil – er ist neugierig, ob das alles so funktioniert.
Gekocht wird mit Gas und ansonsten gibt es nur den TV und den Kühlschrank mit vier Eisfächern als Stromfresser.
Der Rest ist unerheblich. Geplant ist eine 3KV Anlage mit LiFe-Akkus.
Bad ist auch Gas. (Therme im Heizungsraum vom Haus).
Es geht beim Zuschalten hauptsächlich dann um Waschmaschine und Trockner , Bügeleisen….
Hallo,
Ja, die PIPs schalten mit einem einphasigen Relais unterhalb von 20ms um und benötigen für eine saubere Umschaltung logischerweise eine Zuleitung. Die 10-20ms können im laufenden Betrieb geschaltet werden, das merkst du höchstens durch ein kurzes flackern. Wenn Stromausfall ist kann der natürlich nicht zurückschalten und wenn Strom wieder da ist synchronisiert er sich neu. Aber der liefern nur einphasig und kann natürlich auch nur einphasig umschalten. Die Wohnung wird aber wahrscheinlich 3-phasig betrieben werden, da musst du halt die Verteilung in der Wohnung ändern.
PIP 5048MS | 6x 340Wp mono (2KWp) Ostdach | 14S80P Powerwall
3x MP2 5000 | 11 kWp Ost- + Westdach | 14kWh LFP
Mitsubishi Multi MXZ2F42VF+MSZEF25VGKW+MSZEF35VGK
nur als Ergänzung dazu:
Die Pip MK und Pip MKX Serie haben beide keinerlei (= 0ms) Umschaltzeiten und sind auch für kritische Anwendungen geeignet
ja danke.
hilft mir erst mal.
da die einzelnen zimmer und der backofen,microwelle und kühlschrank alle getrennt als stern auf den verteilerkasten gehen, könnte das u.U. auch einphasig gehen.
muss ich mal durchrechnen(messen), was denn da so anliegt.
ist ja nix an drehstrom angeschlossen. alle drei phasen sind nur aufgeteilt.
grüße
Wenn die WR auf Netz durchschalten können, müssen diese den aktuellen Vorschriften entsprechen und auch bei Netzbetreiber angemeldet sein.
Ich bin sicher, dass es deinem Vermieter nicht egal ist wenn die Hütte abbrennt und die Versicherung nicht zahlt.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
Der Herd ist übrigens mit zwei oder drei unterschiedlichen Phasen angeschlossen, aber kein Drehstrom. Allerdings wird dadurch der Null-Leiter durch die Phasenverschiebung "gleichmäßig" für alle drei Phasen genutzt. Wenn du den Herd auf einphasigen Betrieb umbauen möchtest, dann könnte der Querschnitt des Null-Leiters zu klein sein. Bitte unbedingt beachten!
Zudem solltest du natürlich beachten, das ein Herd + Backofen ein relativ starker Verbraucher ist, da wird ein 5KW Wechselrichter nicht reichen.
PIP 5048MS | 6x 340Wp mono (2KWp) Ostdach | 14S80P Powerwall
3x MP2 5000 | 11 kWp Ost- + Westdach | 14kWh LFP
Mitsubishi Multi MXZ2F42VF+MSZEF25VGKW+MSZEF35VGK
Nein , Herd ist ein Gasherd (Gas-Feld) mit E-Backofen.
Wollte das Stromnetz so machen, dass der Backofen , Microwelle, Waschmaschien und der Trockner NICHT über das 'Solarnetz' laufen.
Wenn Stomnetz weg ist, dann ist Backen glaube ich erst mal egal....
Dem Herrn ist TV und Kühlschrank wichtig. und ja - die Eistruhe. Nunja.
Zum Anmelden.... jo , der Vermieter ist cool. Kein Thema. Wie ich schon schrieb: Ihm ist alles egal, so lange es hinter seinem Wohnungszähler ist.
Habe mal Mechatroniker gelernt. Sollte ich irgendwie hin bekommen. Bin neugierig.
Nächstes Jahr gehts los.
Bei uns im Dorf und dort bei Vattern bauen unglaublich viele jetzt Solaranalagen auf Ihre Garagen und Vordächer.
Elektroautolader .... aussergewöhnlich viele.
Grüße
F: Benötigt dieser zwingend den Sinus vom öffentlichen Netz? (für die Synchronisation?)
A: Nein. Bei einem Stromausfall erzeugt er die 50 Hz selbst.
F: Weil – auch bei einem Stromausfall, soll die Anlage einwandfrei funktionieren.
A: Tut sie dann auch.
F: Wie schaltet er um? Relais? Elektronisch? Wie schnell schaltet er um? Braucht ein PC/DLS-Router dann u.U. USV?
A: Ich selber betreibe einen PV1800 von MUST-Solar.
Er schaltet bei Netzausfall innerhalb von 20mS per Relais auf Wechselrichter um.
F: Wenn er autark läuft, kann er ja nicht synchron laufen! ?? Dann muss es doch eine (minimale) Unterbrechung beim Aufschalten des öffentlichen Netzes geben?? Oder?
A: Wenn das Net zurückkehrt, wird erst dessen Stabilität beobachtet und der WR snychronisiert sich während dessen auf das Netz.
Dann schaltet er zurück auf Netz. Das dauert runde 10 Sekunden...
Ich betreibe einen PV1800 / 3KW / 24 Volt von MUST-Solar.
Den würde ich NIE wieder kaufen, da deren Service (auch im Defekt-Fall) quasi nicht vorhanden ist.
Ich würde mir jetzt die Anlage von Victron zulegen, die wirklich erstklassig ist:
Was wir vor haben:
Mein alter Herr will definitiv eine ‚Räuberanlage‘.
Er wohnt zur Miete in einem alten Mehrparteien-Haus in Rheinlandpfalz. Ort habe ich gerade vergessen.
Dem Vermieter ist alles recht, so lange wir nicht an den Hauptverteilerkasten vom Haus gehen.
Am Unterverteilerkasten (Wohnung) dürfen wir machen was wir wollen.
Den Stromverbrauch rechnet der Vermieter mit digitalen Unterzählern mit den Mietern selber ab.
Die Panele sollen schrag an die Hausfront von der Wohnung angebracht werden.
Dem Vermieter ist es schnuppe, woher mein alter Herr seinen Strom bezieht. Im Gegenteil – er ist neugierig, ob das alles so funktioniert.
Gekocht wird mit Gas und ansonsten gibt es nur den TV und den Kühlschrank mit vier Eisfächern als Stromfresser.
Der Rest ist unerheblich. Geplant ist eine 3KV Anlage mit LiFe-Akkus.
Bad ist auch Gas. (Therme im Heizungsraum vom Haus).
Es geht beim Zuschalten hauptsächlich dann um Waschmaschine und Trockner , Bügeleisen….
A: All das sollte mit der oben genannten Anlage von Victron bestens funktionieren.