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günstige MPPT Laderegler 30A / 48V

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(@manfred-p)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 1267
 

Man solte darauf achten, dass die Elektronik CE-certifiziert ist. Ich war heute beim Zoll um den festgehaltenen MakeSkyBlue abzuholen.
Ich mußte das Packet öffnen weil die Beamten wissen wollten ob der Regler CE conform ist. War er! Wäre er es nicht, wäre er zerstört worden, weil nur CE conforme
Geräte eingeführt werden dürfen! Ob man dann das Geld zurück bekommt .... ist sicher nicht ganz so einfach.

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Stefanseiner
(@stefanseiner)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 2257
Themenstarter  

der JN ist CE-konform.
Der Netzwerkstecker wird nichts spezielles sein, das ist einfach ein Canbus -> Ethernet Adapter. Cool wäre halt deren Software.

Bisher habe ich den noch nicht in Betrieb und kann daher noch nichts zu Wirkungsgrad etc. sagen, nur zur Verarbeitung und das hatte ich ja schon irgendweo geschrieben.
PS: ich wäre übrigens auch nicht überrascht, wenn auch die "neue Version" trotzdem noch 48V kann, die das nur nicht mehr angeben da sie ja den teureren verkaufen wollen

Leitfaden Akkus & PV von A-Z
Projekttagebuch: 10kWh Akku mit 3kWp auf dem Holzunterstand
China-Akku 18650 Test - 508.800mAh in 62 Zellen
Beschaffung der Akkus und deren Kosten // Akkuquellen


   
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HarryHP
(@harryhp)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 176
 

kurzer (Zwischen-?)bericht:
Ich maile nun seit 13.01. mit dem vermutl. Hersteller (Anhui JNGE Store), um herauszubekommen, was denn "with Ethernet" oder "with Wifi" (jew. ca. 20 EUR Aufpreis) zu bedeuten hat, also was man dafür an Hard- und Software bekommt.
Bisher leider ohne Erfolg ... ... ausser dass es mir vermutl. ein paar neue graue Haare gebracht hat 🙁
Ich hoffe, Entwicklung und Produktion sind bei JNG besser als Vertrieb/Kundenservice!!!

Vor Tage haben Sie mir erneut (beim letzten Mal war es nur ein Werbeprospekt) zugesagt, mir Infomaterial zuzumailen, aber ich habe die Hoffnung inzw. aufgegeben, dass da noch was kommt.

Greetz Harry


   
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Stefanseiner
(@stefanseiner)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 2257
Themenstarter  

softwaretechnisch sieht es bei chinesischen Produkten dieser Art meist eher mau aus, von daher würde ich da eh nicht zu viel erwarten.
Vermutlich ist die Software auch nur zum Auslesen der Daten, bissel Echtzeit-Monitoring ohne Speichermöglichkeit, sowas halt.

Aber würde mich trotzdem auch interessieren, ob die Software nicht vielleicht doch mehr kann.
Bleib am Ball und berichte, wenn sich was tut 😎

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HarryHP
(@harryhp)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 176
 

Also das habe ich nun (seit wie vielen Wochen?) von AHJNGE bekommen:
1. with Wifi:

2. with Ethernet

Insbes. der Ethernet-Anschluss wirkt doch so richtig professionell Roll

Keine weiteren Infos. Auf meine Frage, ob man nicht, wie beim eSmart3 ein RS485-to-USB-Kabel verwenden kann, sollte ich eine Datei per Mail bekommen.
Darauf warte ich nun seit gut 1 Woche, obwohl ich vor 2-3 Tagen nochmal nachgebohrt habe.

Generell habe ich zur Software ein PDF gefunden ... ganz interessant, wenn auch leider gerade der Punkt der Auswertung der historischen Daten nur am Rande erwähnt wird.
Leider kann ich hier scheinbar keine PDFs uploaden, aber googelt mal "Host computer communication instructions- RS 485.pdf".
Ich habe mir den Link leider nicht gespeichert, sondern nur runter geladen.

Hier gefällt mir der eSmart3 aber deutlich besser (und fast noch billiger: In 40 A in der Tschechei unter 100 EUR, während der JN-MPPT-AL 40 A bei 80 EUR liegt, und dann ja noch EUSt und Zoll drauf kommen)
Die Software kann man hier kostenlos runterladen.
Und den Anschluß kann man sich mit Adapter für 2-3 EUR, einem halben Netzwerkabel und einem USB (A?)-Anschlusskabel selbst bauen:
Hier der empfohlene Adapter: https://de.aliexpress.com/item/1005001393125656.html?spm=a2g0o.detail.1000014.22.6bf27be3REreWn&gps-id=pcDetailBottomMoreOtherSeller&scm=1007.33416.210130.0&scm_id=1007.33416.210130.0&scm-url=1007.33416.210130.0&pvid=33dc2676-ed57-4fab-bbc3-865db4069f93&_t=gps-id:pcDetailBottomMoreOtherSeller,scm-url:1007.33416.210130.0,pvid:33dc2676-ed57-4fab-bbc3-865db4069f93,tpp_buckets:668%230%23131923%2356_668%23888%233325%2318_23416%230%23210130%238_23416%234721%2321967%23899_23416%234722%2321972%238_668%232846%238107%231934_668%232717%237559%2372_668%231000022185%231000066059%230_668%233422%2315392%23880_4452%230%23211409%230_4452%233474%2316498%23534_4452%234862%2322449%23192_4452%233098%239599%23405_4452%235108%2323442%23999_4452%233564%2316062%2335

Und hier die PIN-Belegung:

Ob man dieses Adapter-Kabel nicht ebenso gut für den JN-MPPT verwenden kann?
Ich würde doch mal davob ausgehen, dass die die Stecker nicht unterschiedlich belegen ...
Dann bräuchte man nur noch die JNGE Software (leider niwo zum Download auffindbar) ... oder einfach mal ganz blöd probieren, wie es mit der eSmart3-Software läuft Roll ... aber das wäre vermutl. ein Wunder, oder?

Greetz Harry


   
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HarryHP
(@harryhp)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 176
 

Hallo,

von Anhiu JNGE kommt nichts mehr ... also endlose Web-Recherche, und ich habe eine sensationelle Entdeckung gemacht 😀 .
Sensationell aber vermutl. nur für mich, der sich damit bisher kaum befasst hat ... für viele von Euch vermutl. kalter Kaffee?!:

Man kann (über so einen RS485 to USB-Adapter, s.o.) bei vielen Ladereglern einfach einen Raspberry PI anschliessen, und die Daten dann per "Grafana" (Raspi über LAN oder WLAN mit Router verbinden) über PC oder Smartphone auswerten.

Im Grund ist das (was die JNGE-Software kann, lässt sich ja nicht rausfinden) perfekt das, was ich gesucht habe 😀 .
Insbes. kann man damit ja dann auch mehrere Geräte (Laderegler versch. Marken, Netzinverter etc.) mit dem selben System auswerten, was mir für meine Planung extrem entgegen käme ... besser als für jedes Gerät eine separate Software.

Auf https://solaranzeige.de/phpBB3/viewtopic.php?f=9&t=170 gibt es hier für die gängigen Laderegler (EPever, Victron, eSmart3 etc.) die passende Software für den Raspi.
Leider ist der JN-MPPT nicht in der Liste aufgeführt.

@Stefan
Hast Du es ggf. sogar schon mal probiert, den JN-MPPT über Grafana auszulesen, oder hast Du (Du hast da offenbar deutlich mehr Fachkenne als ich) eine Idee, ob und ggf. wie man das hinbekommen könnte?

Greetz Harry


   
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Stefanseiner
(@stefanseiner)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 2257
Themenstarter  

@Stefan
Hast Du es ggf. sogar schon mal probiert, den JN-MPPT über Grafana auszulesen, oder hast Du (Du hast da offenbar deutlich mehr Fachkenne als ich) eine Idee, ob und ggf. wie man das hinbekommen könnte?

tja, leider habe ich dahingehend absolut Null Erfahrung. Weder mit RPi noch Grafana.
Das ist eine noch ausstehende Baustelle bei mir...

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HarryHP
(@harryhp)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 176
 

Im Prinzip wohl ganz einfach:

  • RS485 zu USB-Adapter bauen (s.o.) oder fertig kaufen
  • Der Raspi wird über 5 V (Micro-USB) betrieben. Es würde sich also hier anbieten, ihn direkt via BUCK-Converter (z.B. 48V->5V) am Laderegler anzuschliessen. Dafür bräuchte es dann halt noch den BUCK und ein Kabel mit Micro-USB-Stecker (Achtung: gilt m.W. für Raspi 1-3, der Raspi 4 hat wohl einen anderen Stecker für die Stromversorgung)

  • Raspi 3+4 haben m.W. WLAN-Funktion. Für Raspi 1+2 braucht es noch einen USB-WLAN-Stick, oder alternativ per LAN an den Router anschliessen.
  • Software (ISO-Datei - ist dann quasi Grafana als Betriebssystem - der Raspi bootet von SD) von solaranzeige.de (s.o.) runterladen und bootfähig auf SD-Karte flashen. Für Windows braucht es dafür eine spezielle Software. Hast Du ein Linux-System, kannst Du direkt eine bootfähige SD-Karte erstellen.
  • Raspi mit dieser SD-Karte an 5 V Strom + via USB an Laderegler, per z.B. FritzBox die IP des Raspi ermitteln, und diese dann mit PC oder Smartphone (Browser) aufrufen.
  • Knackpunkt ist halt eine Software, die die Daten des Controllers richtig für Grafana interpretiert ... und die scheint es für die JN-MPPT direkt noch nicht zu geben.
    Wäre ggf. interessant, ein baugleiches Gerät zu finden bzw. generell eines, welches das gleiche Protokoll verwendet, wie der JN-MPPT.
    Man könnte viell. auch einfach mal einige ISO-Dateien einfach durchprobieren.
    Wenn ich es richtig verstehe, liest Grafana ja nur aus. Also sollte man mit einer falschen ISO-Datei eigentlich nichts kaputt machen können ... hoffe ich!!!!!

    Das dürfte auf jeden Fall tausend mal besser sein als die Hersteller-Software ... inbes. wenn man (wie Du) mehrere Geräte hat. Deine Inverter haben ja m.W. auch eine RS485-Schnittstelle?

    Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:

    _____

    P.S.: Gibt es hier viell. sonst jemand, der sich etwas besser mit sowas auskennt?
    Viell. ist es ja auch möglich, die Software für ein anderes Gerät zu editieren, so dass es mit dem JN-MPPT klappt????

    Ich habe eigentlich bisher einen guten Eindruck von diesen Geräten.
    Preislich liegen sie beim eSmart3, und die Kleinen (MINI) sind momentan geradezu spottbillig.
    Ich würde den JN-MPPT ja liebend gerne mal gegen einen eSmart3 testen ... in der Hoffnung, dass die JN-MPPT besser sind Grin

    Greetz Harry


       
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    (@manfred-p)
    Heroischer Stromgenerator
    Beigetreten: Vor 5 Jahren
    Beiträge: 1267
     

    du schreibst:
    " Ich würde den JN-MPPT ja liebend gerne mal gegen einen eSmart3 testen ... in der Hoffnung, dass die JN-MPPT besser sind 😀 "
    von den Möglichkeiten ist der eSmart3 und gutes Gerät aber nicht was den Wirkungsgrad angeht.

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    Stefanseiner
    (@stefanseiner)
    Mitglied Moderator
    Beigetreten: Vor 5 Jahren
    Beiträge: 2257
    Themenstarter  

    wie genau hast Du den Wirkungsgrad denn ermittelt? Vielleicht bekomme ich einen ähnlichen Vergleich beim JN-MPPT hin

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    Beschaffung der Akkus und deren Kosten // Akkuquellen


       
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    (@manfred-p)
    Heroischer Stromgenerator
    Beigetreten: Vor 5 Jahren
    Beiträge: 1267
     

    Hallo Stefan,
    als ich mir die eSmart3 (40A/60A) besorgt und angeschlossen habe war mir recht schnell klar, dass sie im Vergleich zu meinen Victron's recht früh am Abend auf Standby gingen. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch kein Zangenamperemeter. Dimitri hat dann etwas später einen Vergleich durchgeführt.

    Es ist recht deutlich zu sehen unter verschiedenen Testbedingungen. Es wurde demnach ein Vergleich zur Beurteilung des Wirkungsgrades herangezogen.

    1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage


       
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    HarryHP
    (@harryhp)
    Batterielecker
    Beigetreten: Vor 4 Jahren
    Beiträge: 176
     

    von den Möglichkeiten ist der eSmart3 und gutes Gerät aber nicht was den Wirkungsgrad angeht

    Der Wirkungsgrad ist genau der Punkt, der mich interessieren würde, seit ich Deinen Thread gelesen und das Vergleichs-Video von Dimitri gesehen habe.
    Preislich liegen der JN-MPPT und der eSmart3 in der 48V/40A-Version ja gleichauf (incl. Vers./Zoll/Steuer beide ziemlich genau 100 EUR, während z.B. der EPever in 48V ja das doppelte kostet).
    Der eSamrt3 hat aber offenbar Vorzüge, wie einstellbaren Ladestrom (ich bin nicht sicher, aber im Manual des JN-MPPT habe ich dazu nichts gefunden), "stärkeren" Lastausgang und, was mich besonders interessieren würde, Anbindung an Grafana-Auswertung.
    Interessant wäre jetzt die Frage, ob der JN-MPPT dafür ggf. im Wirkungsgrad besser ist.
    Dann würde es sich viell. langfristig lohnen, beim JN-MPPT in die Grafana-Anbindung zu investieren (Last- und einstellbarer Ladestrom wären mir nicht so wichtig)

    Mein kleiner (20 A) JN-MPPT ist schon in D, und wird wohl (so Zoll will) nächste Woche ankommen, und ich überlege gerade schwer, mir dann als nächstes den eSmart3 in 40 A für 98 EUR in der Tschechei (da kommt dann kein Zoll/EUSt mehr drauf) zu bestellen.
    Wäre dann spannend, die beiden mal zu vergleichen.
    Aber ich würde mich dann doch ärgern, wenn dann raus kommt, dass der JN-MPPT einen besseren Wirkungsgrad hat, und ggf. doch an Grafana anbindbar ist.

    @Manfred
    Ich sehe gerade, Du kommst auch aus NRW. Zufällig Richtung Ostwestfalen?
    Ich sitze hier im Kreis Soest, und falls Du zufällig um die Ecke wohnst, könnte man ja ggf. mal einen Vergleichstest zw. eSmart3 und JN-MPPT machen? Ohne so einen direkten 1:1-Vergleich (a la Dimitri) ist eine Bewertung vermutl. schwer möglich. Aber viell. werde ich ja doch noch schwach ...

    Greetz Harry


       
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    (@manfred-p)
    Heroischer Stromgenerator
    Beigetreten: Vor 5 Jahren
    Beiträge: 1267
     

    Hallo Harry,
    ich wohne im Kreis Viersen und von daher wird es schwierig. Ab vermutlich Dienstag bin ich geschäftlich in Richtung Kassel auf der A44 unterwegs.
    Ich weis aber noch nicht genau wann. In der Regel fahre ich sehr früh los, aber da es regnen soll bin ich sehr unsicher, ob es Glatteis geben wird.
    Zum eSmart3: ich habe mal gesehen, dass dieser Regler mit Anschlusskabel ausgeliefert wird. Ich habe aber bei beiden Geräte keine bekommen.
    Diese Kabel könnten(!! ich weis es nicht ! ) dann für die Einstellungen des Reglers über PC/Laptop sein. Wenn man diese Möglichkeit NICHT hat, ist der eSmart3 für unsere
    Akkuanwendung NICHT nutzbar, weil man die Akkuspannung NICHT einstellen kann! MAN BRAUCHT DANN DAS WIFI-MODUL!
    Ich bevorzuge den MakeSkyBlue mit WiFi V119. Aber, der hat keine Anschlussmöglichkeiten an einen Rechner und der Loadausgang ist wohl relativ schwach so dass
    man ein Relais zwischenschalten muss.
    Gruß Manfred

    1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage


       
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    HarryHP
    (@harryhp)
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    Hallo Manfred,

    ich wohne im Kreis Viersen

    Viersen-Soest ist wohl wirklich etwas weit, um mal so einen Vergleichstest anzugehen. Schade.
    Momentan ist bei mir auch i.S. Solar noch nicht viel los.
    Aber kommende Woche werden wohl sowohl Panels als auch der erste JN-MPPT kommen ... und das Wetter besser werden, so dass es los gehen kann Grin

    Wenn man diese Möglichkeit NICHT hat, ist der eSmart3 für unsere
    Akkuanwendung NICHT nutzbar, weil man die Akkuspannung NICHT einstellen kann! MAN BRAUCHT DANN DAS WIFI-MODUL!

    Vielen Dank für diese wichtige Info!!! Das habe ich auch aus keiner Produktbeschreibung erlesen können.
    Da Du kein Kabel hast, aber Spannungseinstellung vornehmen musst, gehe ich mal davon aus, dass Du einen eSmart3 mit Wifi hast?!
    Und dann hast Du vermutl. bei beiden (eSmart3 und Makeskyblue) auch eine Software (App) dazu bekommen, um z.B. mit dem Smartphone auf den Controller zugreifen zu können? Oder läuft das, wie auch, wenn man, wie ich oben beschrieben hatte, einen Raspberri PI dazwischen schaltet, über den Browser?

    Diesbzgl. hätte der JN-MPPT allerdings einen weiteren Pluspunkt. Auch wenn ich Stefans Berichte oben lese, scheint die Konfiguration komplett am Gerät möglich zu sein. Die Schnittstelle bräuchte man dort also nur für die Auswertung, und da bietet Grafana vermutl. mehr Möglichkeiten als die (nirgendwo beschriebene) Hersteller-Software, auf die man (sofern man die Grafana-Anbindung hin bekommt) dann komplett verzichten kann.

    Kann man beim Makeskyblue mit Wifi eigentlich auch Daten (Solarertrag etc.) auslesen, oder ist das Wifi nur, um Einstellungen vornehmen zu können?
    Eigentlich würden mir der Makeskyblue und der PowMr auch gefallen. Leider haben die keine (zumind. sichtbare) Schnittstelle ... zumind. nicht über Kabel.
    Aber ggf. lässt sich ja der Makeskyblue 119 via Wifi auch ins Heimnetz einbinden?

    Da fällt mir noch was ein:
    Bei welcher String-Spannung betreibst Du Deinen eSmart3? 110 V wie Dimitri?
    Ich stosse im Web nämlich immer mal wieder auf so Andeutungen, die mich vermuten lassen, dass auch MPPTs mit steigender Spannungsdifferenz zw. PV und Batterie an Effizienz verlieren.
    Ich frage mich die ganze Zeit, ob der eSmart3 ggf. bei 72 V PV-Spannung mit z.B. dem EPEVER im Wirkungsgrad besser hätte mithalten könnte??
    Hier hat z.B. jemand den eSmart3 mit nur einem Panel getestet, und bestätigt die 98% MPPT-Effizienz.

    Hier mal ein Vergleich des Innenlebens eines EPever, eSmart3, JN-MPPT:

    Der EPever hat 2 richtig fette Spulen. Da können eSmart3 und JN-MPPT nicht mithalten, wobei der JN-MPPT imho sogar noch einen besseren Eindruck macht als der eSmart3. Aber da kann ich mich täuschen.
    Ob und in wie weit dieser optische Eindruck Rückschlüsse auf die Umwandlungs-Leistung gibt, kann ich aber als Laie nat. nur spekulieren.

    Greetz Harry


       
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    (@manfred-p)
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    Hallo Harry,
    beim eSmart3 gibt es einen Anschluss für das WiFi-Modul. Ich > vermute < , dass dort auch ein Kabel angeschlossen werden kann, dass für einen PC geeignet ist.
    ABer, bei mir war nie ein Kabel dabei. Ich habe das jetzt nicht mehr genau in Erinnerung, aber ich meine der eSmart3 nutzt das hauseigene WLan.
    Die passende App liefert auch infos über den täglichen Ertrag des aktuellen Monats. Alle weiteren Monate werden als Monatssaldo dargestellt.
    Beim MakeSkyBlue WiFi ist das anders. Es gibt kein externes WiFi-Modul. Da es integriert ist, gibt es auch keinen Anschluss. Es ist auch nicht in das hauseigene W-Lan integriert sondern ein eigenständiges Netz. Ich muss den WLan-Zugang im Smartphone ändern um den MakeSkyBlue per App auszulesen.
    Die App ermöglicht neben den Parameter auch die Darstellung der aktuellen PV-Leistung, PV-Spannung, Batteriespannung und auch Temperatur des Reglers.
    Als Parameter gibt es auch die Möglichkeit den Ladestrom zu reduzieren. Beim PV-Ertrag werden die Erträge lediglich aufsummiert. Keine tägliche oder monatliche Differenzierung. Ohne WiFi ist vieles auch am Gerät selbst einstellbar (Die Stromstärke jedoch nicht) auch lassen sich die Werte am Gerätedisplay ablesen.
    Meine Anlage ist eine 2S Anlage und hat demnach 60 - 70Volt meine Akkuspannung liegt bei 25-28Volt.
    Beim Wirkungsgrad bleibe ich dabei, da ich das bei 2 unterschiedlichen Geräten (40A/60A) festgestellt habe, das beim eSmart3 nichts überzeugendes zustande kommt.

    1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage


       
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