Fronius Gen24 mit Vitron MultiPlus 2 in Kombination betreiben

Das würde bedeuten, den 8er-String auf den AC-OUT des MultiPlus zu legen. Richtig? Evtl. könnte ich die 9 auch noch in den String integrieren. Dies Zelle sieht kaum Schatten.

Wäre ein 9er String für den Primus 3,6 auch noch ok oder Besser Primus 4.0?
Schieflast würde noch gut passen.

Genau, das würde ich auch an den AC-out hängen.

Geht auch mit 9 Panels am Primo 3.6  Dann hast du halt ein einzelnes Panel übrig.

Entschuldigt bitte, das klang in meinem letzten Post etwas skuril. Ich versuche gedanklich die bereits vorhandene Verlegung optimal zu nutzen. 
Ich habe die Leitungen für 2 Strings vom Keller zum Dach liegen und den Hoymiles akt Panel 11 & 12) mit den Leitungen zum Dach hin verlegt.

Durch die Inspiration von euch kommt mir nun der Gedanke ob ich Panel 11 & 7 an den Hoymile lege (12 kommt in den langen String).

Dann könnte ich den Rest (10 Panels) zu einem String verschalten. Das wäre minimal vom Aufwand. Schieflast wäre kein Problem. Ich sollte den Primo 4.0 verwenden und an den ACout des MultiPlus anschließen.

Habe ich etwas übersehen?

Primo 4.0 oder 4.6 was wäre bei einer String-Länge von 10 x 430Wp die bessere Wahl?

Klingt nach einer sehr guten Idee, wenn das montagemäßig kein Problem ist. Wobei ich dann aus den 10 Panels 2 Strings à 5 Module machen würde. Der Fronius Primo hat ja zwei MPPTs, kannst also zwei Strings anschließen.

Leistungsmäßig geht alles ab dem 3.6 aufwärts. Ich würde wohl den 4.0 nehmen, maximal 4.2.

Unten mal mit 2 x 5 Panels für den Primo 4.0 gerechnet.

Von der Montage ist das minimaler Mehraufwand. Somit kein Problem. Die 10 Pannels auf 2 Strings aufzuteilen ist auch super, dann wird die Elektronik des Primo symetrisch ausgelastet. Das sollte sich positiv auf die Lebensdauer und den Wirhkungsgrad auswirken. Die Vorbereitung ist ja getroffen. Die Leitungen vom Kellern zum Dach liegen bereits.

Eine Frage hätte ich noch. Der Primo 4.0 liegt etwas unter den 4,3KWp der beiden Strings. Liegt es am Wirkungsgrad des Umrichters bei Teillast, weshalb ich auf max. 4,2KWp und nicht auf 4,6KWp gehen sollte? 

Aus Sicht Lebensdauer wäre es vermutlich von Vorteil, einen Umrichter möglichst unterhalb seiner Leistungsgrenze zu bereiben.

Für alle die es interessiert. Das wäre der Letztstand zum Plan:
- hellblau und gelb werden die beiden Strings zum Primo 4.0
- lila wird durch den Hoymile HM800 abgedeckt

Sieht gut aus. 👍 

Veröffentlicht von: @mrsolemio

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Aus Sicht Lebensdauer wäre es vermutlich von Vorteil, einen Umrichter möglichst unterhalb seiner Leistungsgrenze zu betreiben.

Ja, das stimmt. Ist auch immer etwas Geschmacksache, für was man sich da entscheidet. Wenn du mit dem größeren ein besseres Gefühl hast, und es preislich nicht viel Unterschied macht, kannst du auch den nehmen. Ich bin da oft auch lieber am überdimensionieren... 😉 

Ein größerer WR hat halt meist einen höheren Standby- und Eigenverbrauch, der Wirkungsgrad ist im oberen Leistungsbereich besser, oft sind auch die erforderlichen Start- und MPPT-Spannungen höher. Spielt aber bei Primo 4.0 und 4.6 keine Rolle.

Außerdem erreicht man ja nie die verbauten kWp. Also die 4,3kWp wirst du nie sehen, eher an einem kalten vollsonnigen Tag mal 4,2kW. Im Sommer wahrscheinlich eher um die 4kW. Und bei trübem Wetter reicht der Primo 4.0 allemal.

Das sind so die wesentlichen Gründe, warum WR eher überbelegt anstatt überdimensioniert werden. Und der Preis natürlich.

Einen Primo 4.0 darf man übrigens bis 6kWp überbelegen. Das würde man aber eher bei ungünstiger Ausrichtung machen, nicht bei einem Süddach.