Hallo.
Hab mich mich für meine Frage mal angemeldet. Lese aber schon eine Weile hier im Forum und habe dadurch schon viel gelernt.
Ich plane eine Balkon-PV mit 2 Modulen (Trina Vertex S 395Wp an Growatt Mic600).
Die Module sollen aufs Satteldach, 38° Dachneigung, Richtung S-SO.
Die Befestigung erfolgt ja eigentlich nur mit End- und Mittelklemmen auf den Alu-Profilen.
Und hier habe ich halt leichte Bedenken, ob diese Klemmen über 20 oder mehr Jahre zuverlässig halten.
Ich hab ein wenig Angst, daß so ein 20kg-Teil mal nach unten rauscht. Sollte man so ein Modul nicht wenigstens an einer der vorhandenen "Mounting hole" Bohrungen im Modulrahmen irgendwie gegen Runterrutschen absichern ??
Ich will ja auch nicht aller 5 Jahre aufs Dach klettern und die Klemmen nachziehen.
Wie habt ihr das bei schon gebauten Dach-Anlagen gemacht?
Danke und schöne Grüße
Schorschi.
Mini-PV 0.6kW / 2x Trina VertexS DE09.08 395W / GROWATT MIC600-TL / Satteldach 38° SSO
Wie habt ihr das bei schon gebauten Dach-Anlagen gemacht?
Die Befestigung erfolgt ja eigentlich nur mit End- und Mittelklemmen auf den Alu-Profilen.
Genau so und sonst nichts. Das ist wohl Standard und hält.
Schau Dir das Prinzip einer solchen Klemme mal an. Das hält. Man darf sie halt idealerweise nur 1x montieren und nicht mehrfach festziehen und wieder lösen.
Grüße
Ok, danke schon mal für die schnellen Antworten.
Ich hab leider erstmal nur die Klemmen hier, die Module kommen nächste Woche (hoffentlich).
Ein spezielles Prinzip außer der kraftschlüssigen Klemmung hab ich allerdings zumindest an den Klemmen nicht erkannt. Keine Zahnung, keine Riffelung, nur glattes Aluminium.
Im TRINA-Manual steht auch nur was zu den Maßen der Klemmen.
Aber wenn es ein "erprobtes technisches Prinzip" ist 
, dann werde ich das wohl auch bedenkenlos so machen können.
Grüße,
Schorschi.
Mini-PV 0.6kW / 2x Trina VertexS DE09.08 395W / GROWATT MIC600-TL / Satteldach 38° SSO
Wenn du es sicher willst -> Bohmaschine und durch das Loch im PV Modul ein Loch in die Schine bohren und da eine Edelstahlschraube durch.
Eventuell erst nur leicht anbohren, dann Modul entfernen und durchbohren nicht dass du drauf Platscht und das Modul beschädigst.
Man könnte auch, durch die "Erdungslöcher" hinten in den Modulen, z.b. mit dünnen Edelstahldraht und Klemmen, diese an den Trägerschienen Sichern.
Oder man geht hin und Kantet sich, lässt sich passende Blechstreifen, z.b. aus 1mm Zink kanten, so 10 cm breit, wo die Module drin Stehen, sollte sich eine Schraube lösen, so hängen die Module immer noch in den Winkeln.
Aber das einfachste wird sein, Schraubensicherungslack mittelfest, da löst sich dann auch nichts mehr !
Warum nicht einfach der Herstellervorgabe /-vorschrift folgen und dann ist es auch "fachgerecht" - auch im Versicherungsfall. Millionen andere Module sind doch Beweis genug.....
Das mit den Millionen Modulen stimmt natürlich...
Aber ich denke, ich werde zumindest eine Minimallösung realisieren. Da es nur 2 Module sind, werde ich wohl an beiden Modulen innen untren bei den Mittelklemmen jeweils einfach eine 40 oder 50mm Schraube in die Mounting holes machen. Sieht keiner, wirkt als Stopper, falls es doch mal rutscht und, am wichtigsten, ich kann dann ruhiger schlafen. 😀
Danke nochmal für die aufmunternden Worte.
Grüße,
Schorschi.
Mini-PV 0.6kW / 2x Trina VertexS DE09.08 395W / GROWATT MIC600-TL / Satteldach 38° SSO