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Hallo,
gibt es eine Möglichkeit (vielleicht mit PVGis) zu ermitteln welche Inverterleistung (wirtschaftlich) Sinn macht?
Aus meinem Verständnis herraus, wird die PVpeak ja nie/nur sehr selten erreicht. Wenn man jetzt einen Inverter nimmt, der etwas kleiner dimensioniert ist als PVpeak wird dieser natürlich etwas günstiger, gleichzeitig verschenkt man aber im Sommer (wenn man eh zu viel Energie produziert) ein paar KWh.
Völlig klar ist, dass man die maximalen Anschlusswerte des Inverters nicht überstreiten darf!
Um meine Frage mit Zahlen zu unterfütter.
PV peak: 14kWp
Jahresertrag: 12780kWh/a
WR Leistung: 10kW
WR Leistung: 12,5kW
Preisdifferenz: 300€
Rückvergütung: 0,0693 €/kWh
Amortisierung nach: 4330kWh
Wenn man sich das Thema "Wäremepumpe", und "Elektroauto" anschaut. Würde ich sagen, mach das Dach voll.
Beitrag geholfen? Links unter dem Profil einen "Daumen hoch" geben.
PS: Bitte wenn ich angesprochen werde immer mit der ZITAT Funktion arbeiten, so bekomme ich in meiner Timeline angezeigt.
Ich habe die Tabelle hier als Grundlage genommen um die Ausrichtungsverluste zu ermitteln und dann die Wechselrichter berechnet.
Dann habe ich den nächst kleineren genommen bei 10kWp also den mit 8kWp usw.
Wirtschaftlich Sinn...
So riesig sind die Preisunterschiede ja auch nicht und du möchtest die Anlage ja wahrscheinlich nicht für den Winter optimieren sondern auch einspeisen.
Hier mein Projekt.
Wie ist denn die Ausrichtung und Neigung bei dir?
verschenkt man aber im Sommer (wenn man eh zu viel Energie produziert) ein paar KWh.
Im Sommer eher nicht, zu hohe Modultemperaturen führen bei mir oft zu nur rund 80% Peakleistung.
Und das bei perfekter Ausrichtung durch Drehanlage.
Dafür aber im zeitigen Frühling, wo man jede kWh für den Eigenverbrauch (Wärmepumpe o.ä.) braucht.
Kalt und im Idealfall etwas Wind bringen da schon mal 105% Peakleistung oder bei kräftigem Frost sogar noch mehr.
Fallen die WR-Preise in Relation zu den Modulpreisen so sehr ins Gewicht?
Wenn man sich das Thema "Wäremepumpe", und "Elektroauto" anschaut. Würde ich sagen, mach das Dach voll.
Das der Energiebedarf durch die von dir angesprochenen Faktoren, und damit der Eigenbedarf, steigen wird steht ausser Frage.
Meine Frage ist ja eine völlig andere. Wie dimensioniere ich die maximale Leistung des Wechselrichters zur maximalen Leistung der PV Anlage aus wirtschaftlichen gesichtspunkten.
Meine These ist ja, dass ein Wechselrichter, der für wenige Stunden im Jahr auch die Spitzenleistungen einer PV Anlage verarbeiten kann, viel teurer ist als ein kleinerer Wechselrichter der bereits bei weniger Leistung voll ausgelastet ist, dafür aber viel häufiger im Jahr. Zumal die Peakleistung im Sommer ist, da ist es warm und aufgrund vieler Sonnenstunden werden Hausspeicher und Auto( so es denn nicht beim Arbeitgeber auf dem Parkplatz steht) eh schnel voll geladen sein.
Ich hoffe meine Frage ist jetzt verständlicher.
Ich habe die Tabelle hier als Grundlage genommen um die Ausrichtungsverluste zu ermitteln und dann die Wechselrichter berechnet.
Dann habe ich den nächst kleineren genommen bei 10kWp also den mit 8kWp usw.
Wirtschaftlich Sinn...
So riesig sind die Preisunterschiede ja auch nicht und du möchtest die Anlage ja wahrscheinlich nicht für den Winter optimieren sondern auch einspeisen.
Wie ist denn die Ausrichtung und Neigung bei dir?
Danke für die Links.
Ich habe das große Glück, dass wir eine Ausrichtung von 45° und eine Neigung von 30° haben, sprich bei 95% liegen.
Klar soll die Anlage nicht für den Winter optimiert sein, aber die 300€ Preisunterschied aus meinem Beispiel müssen sich schon rechnen, sonst braucht man sie nicht ausgeben.
Vielleicht kann die von Dr. in Entwicklung befindliche Tabelle hier helfen.
Dafür aber im zeitigen Frühling, wo man jede kWh für den Eigenverbrauch (Wärmepumpe o.ä.) braucht.
Kalt und im Idealfall etwas Wind bringen da schon mal 105% Peakleistung oder bei kräftigem Frost sogar noch mehr.
Oh, wow, damit hätte ich nicht gerechnet. Da zahlt sich eine nachgeführte Anlage ja wirklich aus.
Fallen die WR-Preise in Relation zu den Modulpreisen so sehr ins Gewicht?
Das kann man ja so einfach nicht ins Verhältnis setzen. Die Mehrkosten für die Module sorgen ja auch für mehr Ertrag bei nicht optmalen Bedingungen.
Wenn man sich das Thema "Wäremepumpe", und "Elektroauto" anschaut. Würde ich sagen, mach das Dach voll.
Das der Energiebedarf durch die von dir angesprochenen Faktoren, und damit der Eigenbedarf, steigen wird steht ausser Frage.
Meine Frage ist ja eine völlig andere. Wie dimensioniere ich die maximale Leistung des Wechselrichters zur maximalen Leistung der PV Anlage aus wirtschaftlichen gesichtspunkten.
Meine These ist ja, dass ein Wechselrichter, der für wenige Stunden im Jahr auch die Spitzenleistungen einer PV Anlage verarbeiten kann, viel teurer ist als ein kleinerer Wechselrichter der bereits bei weniger Leistung voll ausgelastet ist, dafür aber viel häufiger im Jahr. Zumal die Peakleistung im Sommer ist, da ist es warm und aufgrund vieler Sonnenstunden werden Hausspeicher und Auto( so es denn nicht beim Arbeitgeber auf dem Parkplatz steht) eh schnel voll geladen sein.
Ich hoffe meine Frage ist jetzt verständlicher.
Hi,
ich denke immer in diesen Victron Dimmensionen, also MPPT Regler und Wechselrichter getrennt. Den MPPT Regler legst du auf deine Panelsituaion aus, und den Wechselrichter auf deinen Strombedarf (Achtung Schieflast, max 5kw pro Phase). Damit hast du jegliches Problem vom Tisch, und wenn du noch mal X Panels dazu machst, brauchst du nur einen weiteren MPPT Regler fertig...
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PS: Bitte wenn ich angesprochen werde immer mit der ZITAT Funktion arbeiten, so bekomme ich in meiner Timeline angezeigt.
MPPT Regler und Wechselrichter getrennt
Ist IMO auch das Optimale, geht aber natürlich nur mit DC gekoppeltem Speicher! Davon hat @Malev nix geschrieben sondern von Einspeisevergütung...
"zu kleiner" WR würd ich da trotzdem nicht machen. Der läuft dann nämlich deutlich länger an bzw. nahe seiner maximalen Leistung was zumindest statistisch immer auf die Lebensdauer geht. Wenn der dann evtl. 2 Jahre früher im A.. ist als der "richtig" dimensionierte war die Einsparung beim Kauf für die Tonne.
Ich will jetzt nicht suchen (nach dem Link) aber es gibt eine Untersuchung vom Frauenhofer Insitut und da ist herausgekommen dass der WR 20% kleiner sein kann als PVpeak und man dadurch über das ges Jahr nur 0,5% Leistung verliert.
Theoretischer Vorteil WR und PV 1 zu 1 zu machen oder den WR sogar überzudimmensionieren ist dass dann desen Leistungselektronik weniger und vorallem seltener maximal Belastet wird. Wie weit sich das auf die Lebensdauer auswirkt....????