Hallo zusammen, ich bin von den Videos von Andy auf das Forum gestoßen. Ich wollte mich erstmal kurz vorstellen. Ich bin 35 Jahre alt ITler und habe 2019 ein Haus Bj. 2005 gekauft und wohne dort mit meiner Frau und zwei Kindern.
2020 hab ich ein Cloud Vertrag(damals hieß es 4000 Paket) mit E.ON ohne Speicher abgeschlossen. Es wurde eine 6.5 kwP Anlage aufgebaut mit E.ON Aura FM310S, Sunny Tripower 6 und ein Smart Gateway von E.ON. Hierdurch bin ich in der Lage, 2500 kWh im Jahr, egal zu welcher Zeit, aus dem Netz, für 10,5 Cent und jedes weitere kW für 23 Cent, zu kaufen.
Jetzt zu meinem Problem wo ich hoffe, dass ihr Erfahrungen habt und mir Tipps geben könnt.
Der Verbrauch ist durch Home Office und andere Faktoren um ca. 1500 kWH gestiegen und wir bekommen dieses Jahr ein Elektro Auto. E.ON will die Anlage aber nicht erweitern egal ob mit Module oder Akku. Jede Änderung der Anlage führt laut E.ON zu Verlust der Ansprüche der Gewährleistung und Zusicherungen in dem Vertrag.
Habe ich hier Möglichkeiten die Anlage zu erweitern ohne an den Wechselrichter der E.ON zu gehen oder an deren Komponenten?
Ich würde gerne den Vertrag behalten da dieser sehr günstig ist und ich zu jeder Zeit auch, ohne großen Akku, den Strom günstig beziehen kann.
Für eure Hilfe würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße Waldemar
Einfach eine Balkonanlange zusätzlich installieren und die knapp die Hälfte deines Mehrverbrauchs sind weg.
Und davon ab, 23 Cent sind doch sowas von billig Heutzutage, da träumen 95% der Bevölkerung von.
...oder einfach eine vollwertige 2. Anlage anmelden
...oder einfach auf die EON-Cloud pfeifen und die Anlage umbauen
...oder einfach einen Multiplus mit Akku Netzparallel betreiben und den Überschuss speichern und selbst verbrauchen....
Vielen Dank für die Antworten. Ich hatte eine Firma hier gefragt aber diese sagte mir, dass man zurzeit max. 70% von dem erzeugten Strom einspeisen darf und um das zu prüfen muss man an den anderen Wechselrichter dran mit zum Beispiel einen Management System und es muss geprüft werden.
Wenn man aber die neue Anlage ebenfalls so abriegelt muss man doch garnicht an die andere dran, oder?
Wird diese 70% Grenze im Wechselrichter eingestellt?
Wenn ich eine Multipus hätte müsste ich diese Grenze am Wechselrichter ausstellen und an der Multiplus aktivieren?
Die kleinen Plug and Play Balkonanlagen können doch von sich aus garnicht feststellen ob diese einspeisen oder ob es selbstverbraucht wird oder sind diese Anlagen von dieser Regel ausgenommen?
Benötige ich für weitere Anlagen einen weiteren Zähler oder kann man bei den neuen digitalen einfach einen weiteren Anschluss anfügen mit 3.8.0?
Entschuldigt bitte wenn ich hier dumme Fragen stelle aber das ist für mich alles noch ziemlich neu.
Viele Grüße Waldemar
Hallo Waldemar,
die Verträge von EON vor ca. 2 Jahren, waren als ich Sie mir angesehen habe Knebelverträge. Rechtliche Beratung daher bitte beim Anwalt (siehe auch https://www.sfv.de/lokal/mails/vertrag/eon__106 ) . Soweit ich mich erinnere war es allerdings "nicht" ausgeschlossen eine zweite Anlage zu installieren. Wenn du also noch genug Fläche hast, kannst du selbst bauen...
Beitrag geholfen? Links unter dem Profil einen "Daumen hoch" geben.
PS: Bitte wenn ich angesprochen werde immer mit der ZITAT Funktion arbeiten, so bekomme ich in meiner Timeline angezeigt.
Hallo, vielen dank für den Hinweis. Mir ist jetzt nicht bewusst warum ich da im Nachteil bin außer, dass ich die teure Anlage von E.ON kaufen musste und die Erweiterung schwierig ist, da ich zu jeder Zeit meinen erzeugten Strom verbrauchen kann(auf dem Papier) und auch Öko-Strom außerhalb vom Vertrag sehr günstig bekomme. Ich schaue mir aber den Artikel und meinen Vertrag nochmal genau an.
Wie stellt ihr denn eigentlich diese maximale Grenze von 70% Einspeisungen sicher wenn ihr mehrere Anlagen betreibt?
Viele Grüße Waldemar