@epoxy Danke für deinen Erfahrungsbericht! So ähnlich wie du das gemacht hast, ist auch mein Plan. Bisher war ich unsicher, ob der EZ1-M mit Akku läuft, aber es scheint ja, wie bei den Hoymiles, zu funktionieren.
@epoxy Danke für deinen Bericht. So ganz habe ich allerdings deinen Aufbau noch nicht verstanden. Du hast also 2 PV-Module an einen Laderegler. von dort geht es zu einem 48V Akku. Vom Akku dann an den APsystem EZ1m. Und dieser an die Steckdose. Der EZ1 kann ja in der Leistung geregelt werden, d.h. du stellst ihn immer so ein, dass dein Strombezug ungefähr 0 ist durch ablesen des Stromzählers und einstellen der Leistung am EZ1. Sieht dein System so aus?
Das bedeutet aber, dass der EZ1 direkt am Akku hängt. Wenn das funktioniert wäre das eine elegante Lösung.
Ich habe ebenfalls einen APsystem EZ1 in Betrieb genommen, bisher nur mit der Cloud-Schnittstelle. Da ich aber nur wenig Strom benötige bin ich am überlegen, wie ich den großen Überschuss nicht verschenke.
Möglichkeit 1: wäre das Zendure-System. Vorteil: fix und fertig, einstecken, los gehts. (0-Einspeisung muss man natürlich noch über z.B. Homeassistant einrichten)
Möglichkeit 2: Trucky-System. 230V Meanwell-Ladegerät (per API einstellbar), Akku mit BMS, Akku-geeigneter Wechselrichter mit Schnittstelle. 2 schaltbare Steckdosen um das Ladegerät und den Wechselrichter bei Nichtgebrauch vom Netz trennen zu können. Alle Komponenten sind auch wieder per Homeassistant einstellbar, damit 0-Einspeisung machbar. Vorteil: einzelne Komponenten, die bei Bedarf einzeln ausgetauscht werden können, günstiger. Nachteil: Bastelarbeit, Programmieraufwand höher, mehr Komponenten, Akku laden mit mehr Verlusten (PV->WR->Netz->Ladegerät->Akku)
Möglichkeit 3: wie 2. nur Verwendung eines schwarzstartfähigen Wechselrichters, eventuell sogar nochmal einen Wechselrichter um den Akku auch mal autark verenden zu können (z.B. im Garten, oder als Notstromaggregat). Fest angeschlossen ans Stromnetz wird das sicher aufwändig, ich würde es eher als tragbare Notstromlösung sehen. Oder gleich eine Bluetti-Box oder so was ähnliches verwenden, da hat man aber den Nachteil, dass diese nicht geregelt ladbar sind https://de.bluettipower.eu/products/bluetti-ac180-tragbare-powerstation Kennt jemand so eine Box die in der Ladeleistung einstellbar ist?
Mein Wunsch wäre ein System mit ca. 2kWh Speicher und auch einer Ausgangsleistung von 1,5..2kW als Powerstation. Als 0-Einspeisesystem würden 600W Ausgangsleistung ausreichen.
@doclang Du kannst ja einen Inselinverter nehmen für den Akku des "kraftwerks", nur nicht sehr komfortabel zum mitnehmen. Aber du hast kein Schwarzstart.
Wenn du eine schicke komfortable Lösung willst wäre Ecoflow mit Delta2Max und Powerstream auch eine Möglichkeit.
Nulleinspeisung ist aktuell über Scripte möglich die die Grundlast anpassen, soll laut Ecoflow bald aber auch kommen über Shelly 3EM.
Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.
@DocLang: Grundsätzlich sieht mein funktionierendes System so aus wie in deinem Systemschaltbild. Kleinere Abweichungen vorhanden:
1. MPPT hat einen Lastausgang integriert. Da hängt der APsystems EZ1-m direkt dran. Mein verwendeter MPPT-Tracker schaltet den durch wenn der Akku (bei mir derzeit noch zum Testen als 48 Volt Bleiakku-System) sich innerhalb des am MPPT-Tracker von mir hinterlegtem Ladeprofil (user) mit folgenden Grenzwerten bewegt:
Lastabwurf am MPPT zum WR bei 11,4 V x 4 = 45,6 V
Return des Lastausgangs um WR zu speisen bei 13,9V x 4= 55,6 V
Begrenzung der Batterieladung (Float) bei 14,2 V x 4 = 56,8 V um das Gasen der Bleiakkus zu vermeiden.
Die Werte sind so konservativ eingestellt, das der Bleiakku möglichst nur sehr sehr kurze Zeiten hat, in denen er lebensdauerschädigenden Einflüssen ausgesetzt wäre.
Der MPPT ist in der Lage Lasten bis 20 A zu schalten. Das ist für den WR APsystems EZ1-m genau ausreichend um den maximalen Strom zu liefern, den der WR zieht, wenn er auf seine maximale Leistung von 800 W eingestellt wäre (was derzeit ja noch gesetzlich beschränkt ist auf 600 W 😉 ). Bei 800 W geteilt durch minimale Spannung am Lastausgang 45,6 V ergibt sich ein Nennstrom von 17,5 A.
Tatsächlich nimmt es aber die App von AP Systems bei der Leistungsberechnung und der Einhaltung der Grenzwerte zur Einspeiseleistung nicht so sehr genau. Mit einem externen Energiekostenmessgerät stelle ich fest, dass in unserem Netz die Einspeisespannung teilweise 250 V überschreitet und offenbar wird auch die eingespeiste Leistung dadurch höher und überschreitet sowohl in der App als auch auf dem Energiekostenmeßgerät die voreingestellten Werte deutlich (um teilweise + 10-16%).
Die App interne Aufsummierung der elektr. Arbeit (kWh) ist extrem ungenau. Ich glaube die in der App angezeigten Werte liegen bei weniger als 50 % der tatsächlich erzeugten Energiemenge.
Auch ich möchte dem Netzbetreiber möglichst wenig Strom "schenken" und will den Eigenverbrauch maximieren.
2. Unterschied: Mein MPPT-Tracker verkraftet bis zu 6 Module von 420-430 W (2,560 kWp). Habe gerade diese Woche 4 Module nachgekauft. Werde die 6 Module in 3s2p - Schaltung demnächst mit an den externen MPPT hängen.
Wenn die dann da sind, brauche ich aber dringend einen größeren Akku. Habe schon ein gebrauchtes DIY Li-Ion 48 V System gekauft mit ca. 15 kWh (muss es noch abholen und dann an den Batterieausgang des MPPT anschließen) Li-Ion wird dann mit seinen Ladegrenzen im MPPT neu Werte erhalten -nach gleichem Prinzip wie bei den Bleiakkus.
Bei guten Sonnenschein kann man mit einem Tagesertrag von 7,5 x PV-Modulleistung rechnen. Bei 6 Modulen sind dann bis zu 19,2 kWh Ertrag pro Tag drin.
Somit liegt bei nur 6 Modulen (2560 Wp) der Ertrag an guten Tagen über meinem durchschnittlichen Eigenverbrauch 14 kWh.
Um 100 % Eigenverbrauch zu decken, ist aus meiner Sicht schon ein Speicher in der Größenordnung 15 kWh sinnvoll (4000 kWh/a).
Der gebrauchte Li-Ion 15 kWh (oder mehr) kostet mich jetzt etwas über 1.000 € gebraucht.
MPPT-Tracker plus WR APsystems EZ1-m plus 2,56 kWp -Module, plus Solarkabel/Stecker plus Aufständerung 30 ° nochmal 1.000 € incl. Raspberry Pi 4B und OKK Stromzählerauslesekopf.
Wenn ich es bald schaffe, das alles über Home Assistant zur intelligenten Nulleinspeisung zu machen, und den eventuellen Überschuss mittels Wärmepumpe zu nutzen, habe ich in 2 Jahren (geschätzte Amortisationszeit) hoffentlich kaum noch Kosten für Haushaltsstrombezug.
Hauptvorteil gegenüber der großen Anlage (15, 3 kWp mit Deye Sun 12k, die auch noch kommt wegen Wärmepumpe in sonnenschwächeren Zeiten) ist der extrem niedrige Eigenstromverbrauch den mein externer China-MPPT zusammen mit dem APSystems EZ1-m hat. Er verbraucht nur 0,5 Watt wenn die Batterie (fast) leer ist. (Bei durchgeschaltetem Lastausgang kann ich nicht messen, dürften aber nur sehr niedrige Watt sein). Am meisten Leistung wird dann noch der Raspberry-Pi ziehen mit geschätzten 10 W, sobald die lokale API des EZ1-m und der Lesekopf am Stromzähler so funktionieren das am Zähler 2.8.0 (die eingespeiste elektr. Arbeit) nicht weiter anwächst.
Vorteil eines Balkonkraftwerkes wäre der nicht notwendige Umbau meines Zählerschrankes. Ich glaube das macht am Ende das größte Problem (Kosten) bei der Nutzung meiner großen Anlage (weil der örtliche Elektroinstallateur da nicht so recht ran will bei selbstinstallierter PV-Anlage)
Moin Moin,
ich habe mir für unser Gartenhaus nun auch PV Module und einen EZ-1 zugelegt.
Mal eine ganz dumme Frage: Wie bekomme ich denn ohne Akku das Firmware-Update Sicher auf den Wechselrichter wenn dieser abschaltet wenn nicht genug Leistung von den Modulen kommt?
Grüße PandaMaus
@pandamaus Moin, das sollte Tagsüber egal sein. Die paar Watt die der WR benötigt kommen selbst bei bedeckten Himmel zu Stande, nur erfolgt dann halt keine Einspeisung.
Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.
Servus,
ich hab meinen EZ1 jetzt seit gut nem Monat in Betrieb und bin auch soweit zufrieden, heute ist mir allerdings aufgefallen dass er für mein Gefühl nen ziemlich hohen Eigenverbrauch hat. Laut App kommen über den ersten Eingang 368W rein, über den zweiten Eingang 357W. Das wären ja zusammen 725W, laut App (das stimmt auch in etwa mit den Werten des Stromzählers überein) kommen aber nur 672W raus, das wären 53W Verlust was mir irgendwie etwas arg viel vorkommt.
Kann mir jemand sagen ob das normal ist oder ob mein Wechselrichter vllt. einen weg hat?
Gruß
badmaxx
Servus,
ich hab meinen EZ1 jetzt seit gut nem Monat in Betrieb und bin auch soweit zufrieden, heute ist mir allerdings aufgefallen dass er für mein Gefühl nen ziemlich hohen Eigenverbrauch hat. Laut App kommen über den ersten Eingang 368W rein, über den zweiten Eingang 357W. Das wären ja zusammen 725W, laut App (das stimmt auch in etwa mit den Werten des Stromzählers überein) kommen aber nur 672W raus, das wären 53W Verlust was mir irgendwie etwas arg viel vorkommt.
Kann mir jemand sagen ob das normal ist oder ob mein Wechselrichter vllt. einen weg hat?
Gruß
badmaxx
Der APsystems EZ1-m zeigt die Leistung der einzelnen Strings an und bildet eine Gesamtsumme, die höher ist als die Summe der Strings.
Unklar ist, was die Gesamtsumme für eine Leistung ist.
Was ich aber feststelle, ist dass die tatsächlich eingespeisten Leistungen nochmals höher ausfallen als der APsystems in der App anzeigt.
Liegt der Schluss nahe, dass man vernünftige externe Messtechnik braucht, um herauszubekommen, wo die Abweichungen sind.
Einem 10 € Energiekostenzähler aus dem Supermarkt sollte vielleicht auch nicht zuuu viel Vertrauen geschenkt werden - jedenfalls hat dieser deutlich höhere Einspeiseleistung angezeigt als die App von APsystems. (Vermutlich liegt es an meiner Netzspannung von über 240 VAC)
Was aber in jedem Fall sehr niedrig gemessen wurde (Multimeter, weniger als 20 mA) ist die Ruhestromaufnahme des APsystems, wenn er z.B. gerade nicht einspeist. (Bei fehlendem Netz z.B. wenn er aus meinem Akku gespeist wird.) Die "dicken" Wechselrichter wie Deye Sun 12 kW Hybridwechselrichter genehmigen sich dann auch mal über 100 W in Bereitschaft mit aktiviertem Batteriespeicher, pro Nacht also 1,2 KWh plus/minus, je nach Tageslichtdauer, aus meinem Akku. Ist schon ein gehöriger Anteil an Akkugesamtkapazität.
Ich halte die Effizienz des APsystems aber insgesamt für sehr gut - auch wenn die App vielleicht Phantasiewerte anzeigt. Die Wärmeabgabe des WR, als Indiz, ist jedenfalls gering bei Betrieb an einem Akkusystem zwischen 45 V und 56 V.
Warnung: Einer der beiden MPPT -Kanäle meines AP Systems EZ 1-m ist inzwischen 👎 defekt. 👎 Hat einen internen Kurzschluss, obwohl beide MPPT-Kanäle mit einem Y-Kabel an der gleichen Batterie hängen. Hat dann leider auch den 20A-Lastausgang meines externen MPPT-Trackers nach 10 Sekunden mit weggebruzzelt (den Mosfet-Transistor). Die internen 40 A Sicherungen waren nicht geschmolzen. Bin da noch am überlegen, ob ich den Aufbau anders mache. Ist bisher so, wie DocLang in seinem Anlagenschema beschrieben hat (Batteriespannung 45V - 56V). Der zweite MPPT vom APsystems EZ1-m geht aber noch.
Warnung: Einer der beiden MPPT -Kanäle meines AP Systems EZ 1-m ist inzwischen 👎 defekt. 👎 Hat einen internen Kurzschluss, obwohl beide MPPT-Kanäle mit einem Y-Kabel an der gleichen Batterie hängen. Hat dann leider auch den 20A-Lastausgang meines externen MPPT-Trackers nach 10 Sekunden mit weggebruzzelt (den Mosfet-Transistor). Die internen 40 A Sicherungen waren nicht geschmolzen. Bin da noch am überlegen, ob ich den Aufbau anders mache. Ist bisher so, wie DocLang in seinem Anlagenschema beschrieben hat (Batteriespannung 45V - 56V). Der zweite MPPT vom APsystems EZ1-m geht aber noch.
Interessant, danke nochmal für Deine ausführlichen Berichte!
Das kann jetzt natürlich mehrere Ursachen haben. Vielleicht hat der WR das häufige (DC-seitige) ein-/ausschalten nicht vertragen. Hier fließen ja jedesmal sehr hohe Ströme, falls die Eingangskondensatoren sich jedesmal entladen...
Auch möglich wäre, dass der WR sich kurzzeitig selber überlastet, wenn der MPPT mit aller Gewalt versucht, die Spannung runter zu ziehen.
Leider ist das nicht so einfach rauszufinden, ohne die nötigen Messgeräte.
Hast du den verbleibenden Eingang jetzt direkt, ungeschaltet an die Batterie geklemmt?
Hi badmaxx und auch Hi an Alle,
mir geht es genau so wie dir. Ausgangsleistung laut APP liegt permanent ca. 7,5% unter der addierten Modulleistung. Hab mich auch schon gefragt ob das normal ist. Bsp. Modul 1 316W Modul 2 309W = 625W und Ausgangsleistung 578W.
Liebe Grüße
Patrick
Mal an die Leute mim EZ1: Gibt es irgendeine Möglichkeit das Bluetooth bei Verwendung der lokalen Api zu deaktivieren oder ist das wirklich IMMER offen?
Gruß,
Twissi
@epoxy Moin,
Danke für Deine Berichte!
ich plane einen ganz ähnlichen Aufbau - erstmal mit 4 *435Wp Trina-Modulen.
Ich überlege zwischen Lastausgang und EZ1 noch einen Einschaltstrombegrenzer einzubauen - in der Hoffnung, dass so beide MPPts überleben....
VG aus Kiel von Dirk
Moin, das kann ich bei meiner Anlage so nicht bestätigen. Aktuell liefert Panel 1 35W und Panel 2 80W. Als Summe zeigt der WR 115W an und der Shelly Strommesser zeigt 109W Abgabe ins Haus an. Das deckt sich in etwa auch mit den Werten auf Phase 1, die der Shelly Pro 3EM im Anschlusskasten misst. Dort ist der Verbrauch von 55W auf -53W gefallen. Auf der Phase laufen nur Geräte mit konstantem Stromverbrauch und ab und zu der Gefrierschrank. War aber aus zur Zeit meiner Werteabfrage.
Ich messe auch täglich die "Effizienz" des WR und da komme ich je nach Wetterlage auf Werte von 76% bis knapp 99% (Vom Shelly gemessene kWh geteilt durch die vom WR gemeldeten kWh). Bei ganz schlechtem Wetter sind es die miesen 76%, da der WR so in etwa 3-4 Watt Eigenverbrauch hat plus die paar Promille Verlust durch die Stromumwandlung.
Bin damit sehr zufrieden. Gestern bei 80% klarem Himmel hat die Anlage 4,6 kWh ins Haus gedrückt.
Update: Jetzt sind es 535W von den Panels und 525W ins Haus. 98,13%.
Hallo zusammen,
hat jemand Erfahrung mit dem EZ1 WR, wenn er von einem DC/DC Wandler DPM8624 angesteuert wird. Mein BKW hat 2 Module mit einem 48V Akku,der den WR Tsun600 ansteuert. Geregelt wird das über Node Red und der RS485 Schnittstell des DCDC. Leider funktioniert der Tsun 600 nicht optimal, weil er den Ausgang des DCDC im Grenzbreich runter zieht. Dann schaltet der WR den Eingang hochohmig für 5 min.
Ich würde mich freuen eine Rückmeldung zu erhalten.
Max
Warnung: Einer der beiden MPPT -Kanäle meines AP Systems EZ 1-m ist inzwischen 👎 defekt. 👎 Hat einen internen Kurzschluss, obwohl beide MPPT-Kanäle mit einem Y-Kabel an der gleichen Batterie hängen. Hat dann leider auch den 20A-Lastausgang meines externen MPPT-Trackers nach 10 Sekunden mit weggebruzzelt (den Mosfet-Transistor). Die internen 40 A Sicherungen waren nicht geschmolzen. Bin da noch am überlegen, ob ich den Aufbau anders mache. Ist bisher so, wie DocLang in seinem Anlagenschema beschrieben hat (Batteriespannung 45V - 56V). Der zweite MPPT vom APsystems EZ1-m geht aber noch.
Interessant, danke nochmal für Deine ausführlichen Berichte!
Das kann jetzt natürlich mehrere Ursachen haben. Vielleicht hat der WR das häufige (DC-seitige) ein-/ausschalten nicht vertragen. Hier fließen ja jedesmal sehr hohe Ströme, falls die Eingangskondensatoren sich jedesmal entladen...
Auch möglich wäre, dass der WR sich kurzzeitig selber überlastet, wenn der MPPT mit aller Gewalt versucht, die Spannung runter zu ziehen.
Leider ist das nicht so einfach rauszufinden, ohne die nötigen Messgeräte.
Hast du den verbleibenden Eingang jetzt direkt, ungeschaltet an die Batterie geklemmt?
Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht. Ich habe eine Anlage mit 4x 420 W (2S2P) über Victron 150/35 und 51,2 V /50aH Akku. Die Erhaltungsspannung für den Akku habe ich auf 53,7 V begrenzt. Lief ein paar Tage gut, dann nicht mehr. Ein Kanal scheint durchgebrannt und die Sicherung zwischen Wechselrichter und Akku brennt durch. Da das Gerät gerade mal 14 Tage alt ist, versuche ich über den Händler Garantie geltende zu machen. Vllt.