Hallo vogestellt habe ich mich schon,
Der Plan ist, eine Photovoltaikanlage mit etwa 16.8 kWp in 3 Phasen und einen ca. 20kWh Speicher zu installieren. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die Nachteinspeisung, da wir den größten Bedarf genau dann haben: Grundlast 400W, abends fürs Kochen, Licht, Heimkino usw. Ziel ist es, dieses Projekt so kostengünstig wie möglich zu realisieren.
Aus Kostengründen ziehen wir die Erstellung eines 48V-Systems in Betracht, das mit DIY-Komponenten aus China realisiert werden könnte. Meine bisherige Recherche zeigt, dass dies wahrscheinlich nur mit Victron-Produkten möglich ist. Gibt es andere zuverlässige Alternativen? Mindestens 3-4 MPPT Laderegler 250/100 würden alleine schon etwa 4000 Euro kosten.
Eine weitere Option, die ich ins Auge gefasst habe, ist Sungrow mit ihren Speichern. Obwohl diese Hochvolt-Speicher sind, scheinen sie kostengünstiger zu sein.
Ich würde mich sehr über eure Vorschläge und Gedanken freuen, wie ich das von mir gewünschte Ergebnis möglichst kosteneffektiv erzielen kann. Vielleicht gibt es auch eine günstigere bessere alternative. Grundsätzlich will ich so wenig wie möglich einspeisen auch wenn ich 14 Cent / kWh kriege. Dreiphasig wollen wir, da dass Haus auch auf 3 Phasen aufgeteilt ist und daher alle Phasen mit Last abdecken will…
Amortisation sollte in 6 Jahren sein
Jahresverbrauch
Haushalt: 4500 kWh
2 E-Autos: 4000 kWh
Gasheizung: 34.000 kWh soll mit BWWP und Später Luft WP ersetzt werden so das ich auf 13.000kWh komme.
alles Zusammen also rund 21.000kWh Strom dies so gut wie möglich selbst erstellen.
Beste Grüße Mike
Hallo Mike,
hat sich in der Zwischenzeit etwas bei Dir getan? Ich stehe vor ähnlicher Entscheidung.
Mir ist ein wenig unwohl mit dem einphasigen Einspeisen, was wohl von einigen Wechselrichtern so gemacht wird. Klar, Gründe dafür sind vielfältig: Kostenmäßig einfacher, viele Länder haben keine 3 Phasen. Aber wenn ich bei der Wallbox höre, wie da die Energieversorger es garnicht lustig finden, wenn man da eine Schieflast erzeugt - kann ich mir nicht vorstellen, dass die das in umgekehrter Richtung lieber sehen. Und mit den modernen Stromzählern können die das recht einfach abfragen, falls es da mal zu Problemen kommen sollte und sich irgendeiner etwas einfallen läßt, da einen Riegel vor zu schieben
Hat denn hier niemand wirklich Erfahrungen mit dem Sungrow?
Stefan
Nein bis anhin hatte ich noch keine Zeit. Ich muss die Wirtschaftlichkeit noch etwas abschätzen, ob sich das lohnt. Grundsätzlich sollte es innert 5-6 Jahren amortisiert sein.
Die Probleme mit dem Speicher/Platz und Kosten sind mir noch etwas ein Dorn im Auge. Ich befasse mich später wieder damit.
Deine Strompreise für 2024 hast Du ja in der Zeitung und Online gefunden, die Versorgungslage ist kein deut besser als im letzten Herbst, au contaire...
Und wen Du die blaue Brille abziehst kannst Du tausende Stutz sparen.
@auric Hmm, 0.31 Rappen oder 29 Cent pro kWh für 2024 erscheinen recht gering. Dadurch wirst du im Jahr nicht Tausende sparen. In der Schweiz haben wir im Sommer sowieso keine Stromausfälle. Im Winter, bei düsterem, nebligem Wetter, trägt die Solaranlage kaum zur Energieversorgung bei. In einem solchen Fall würde ich zuerst an einen Batteriespeicher denken, um als Notstromreserve zu dienen.
richtig, ohne Batterie als erste Überbrückung und evtl. ein Aggregat für die Apokalypse hat man verloren, der Solar Kram ist dann nur Spielerei.
Und Geld sparen tut Mann nur in Einkauf, den Schweizer Solateuren die Hardware zum doppelten Preis der in Deutschland aufgerufen wird abzukaufen wird sich niemals rechnen.