DIY Photovoltaikanlage mit einer Vielzahl an möglichen Flächen

Hi,

vor einigen Jahren haben wir ein Grundstück mit einem Wohnhaus und einem Nebengebäude gekauft und sind seither am renovieren. Aktuell sind wir am Pflastern der Einfahrt und anschließend an der Errichtung eines 4*8m Carports, welcher unseren alten, recht vermoderten Carport ersetzen wird.
Schon immer hatten wir den Plan einen Teil unseres Stroms durch eine PV-Anlage zu erzeugen und durch die aktuelle überlegen wir natürlich zunehmend aktiv zu werden. Durch die aktuell durchaus beachtlichen Handwerkerkosten würden wir gerne möglichst viel selbst machen und ich benötige erst einmal eine Idee, wie ich an die Sache heran gehen sollte, bevor ich tiefer in die Planung einsteige oder gar Module kaufe und dann feststelle, dass ich mich verrannt habe und andere Module oder Settings besser gepasst hätten.

Zu den Plänen:

Ich habe die Daten in den Bildern im Anhang einmal ganz grob erfasst und überlege nun wie man mit der Planung hier überhaupt beginnt. Die Verbindung der Zellen zu Strings im Bild ist nicht absichtlich geplant, ich wollte nur mein Projekt bei SunnyDesign abspeichern und habe auf "automatisch" geklickt.
Ich habe vom Carport 2 Adern á 6mm² in Kabelrohren unter dem neuen Pflaster in den Keller gelegt und wir möchten im Keller eine Batterie aufbauen, mehr an Vorarbeit und Plänen existiert noch nicht. Arbeit investieren und Wissen aneignen ist kein Problem, Geld natürlich irgendwann schon 😉
Da das Nebengebäude inklusive Dach kernsaniert werden muss in den nächsten Jahren werden dort zunächst keine PV Module montiert werden können aber ich möchte alles vorbereiten, dass ich das später nahtlos integrieren kann. Ich fand das eine Video von Andreas interessant, bei dem jemand einfach ganz viele Wechswelrichter aufgestellt hat, jeder für eine "Mini-Anlage" auf irgend einem Dach. Das ist im Prinzip einfacher zu montieren, ausfallsicherer und da wir auch die Stromleitungen zum Nebengebäude neu anlegen, könnte ich auch gesonderte 230V Leitungen verlegen. Andererseits finde ich es auch schön nur einen großen Wechselrichter mit einer Menge Eingängen im Keller zu haben, das vereinfacht die Logik, vor allem vom Batteriemanagement.

Mein Ziel wäre es zunächst die leider ziemlich dürftig ausgerichteten Flachdächer mit PV Modulen zu bestücken, dann nächstes Jahr das Haupthaus anzugehen und #irgendwann das Nebengebäude anzuschließen. Meine Fragen wären daher: wie fange ich überhaupt an? In welche Richtung muss ich recherchieren? Ich habe weder einen konkreten Wechselrichter im Blick noch PV Module. Würdet ihr bei diesem Setting einen einzigen WR empfehlen (welchen?) und bei Erweiterung dann diese vor dem Anschließen durch den Elektriker genehmigen lassen oder lieber ein Multi-WR Setting wo man dann die Teilprojekte genehmigen lassen würde und das Laden/Entladen der Batterie über einen Messshunt oder ähnliches steuert? Wie würde man an so eine Anlage ran gehen?