Hallo,
ich plane auf dem Dach meiner Eltern eine PV Anlage zu installieren um sie in der Rente vor hohen Energiekosten zu entlasten. Die Unterkonstruktion ist bereits in der Garage und wird im Frühjahr installiert. Der Belegungsplan ist ebenfalls fertig, hierzu hänge ich ein Screenshot an. Die Installation der Hardware mach ich alles selber, mein Vater ist Dachdeckermeister und hat zumindest von der Installation der Unterkonstruktion genügend Know-how. Verkabelung, Installation des Wechselrichters und Anschluss an die Hauselektronik übernimmt ein befreundeter Elektriker.
Zur Anlage, es sollen 28 Module mit einer Leistung von je 420Watt installiert werden. Die Leistung beträgt 11,76kWp. Ich habe mit für die Jinko Solar N-Type JKM420N-54HL4-V Tiger Neo 420W Schwarzer Rahmen MC4 entschieden. Nun bin ich auf der Suche nach einem passenden Wechselrichter um eine DIY LiFePo4 Batterie zu bauen und anschließend an den Wechselrichter anzuschließen.
Nun habe ich über zwei Optionen nachgedacht.
1. Entweder ein Wechselrichter mit Batterie der eine Ausgangsleistung von 10 bis 15kwp hat oder
2.um die 70% Regel mit Smart Meter zu umgehen, 2 Wechselrichter mit z.B. 6kwp Ausgangsleistung, dann aber nur einer Batterie
Bis jetzt habe ich einen Kostal Plenticore Plus 10.0 bestellt. Aber hier kann ich leider keine Selbstbaubatterie nutzen, weshalb ich meine Konfiguration nochmals infrage stellen möchte.
Bei dem Kostal Wechselrichter habe ich mir auch die Frage gestellt mit der 70% Regel für Wechselrichter mit mehr Leistung als 7kwp. So würde ich zusätzlich „Leistung“ verlieren die ich ins Netz abgeben könnte. Zudem der Wechselrichter nur 10kw ins Netz einspeisen kann und ich doch 11,76kwp habe. Würde es hier nicht Sinn machen die vorhandene Leistung besser aufzuteilen?
Ich bin über eure Meinung gespannt und freue mich auf die Diskussion und Vorschläge.
Hallo
Schön, das die Dacharbeit im Kopf schon fertig ist.
Hast du auch eine Bedarfsplanung gemacht?
Wie hoch ist der Verbrauch in dem Haushalt?
Willst du Strom Einspeisen oder Geld sparen?
Wie viele dreiphasige Verbraucher gibt es?
Oder reicht ein einphasiger WR?
Teurer als deine Module auf dem Dach kann es werden, wenn der Elektriker dir einen neuen Zählerkasten installiert.
Kann man das umgehen, indem man z.B. auf Einspeisung verzichtet?
mit freundlichen Grüßen
Thomas
Hallo,
ich plane auf dem Dach meiner Eltern eine PV Anlage zu installieren um sie in der Rente vor hohen Energiekosten zu entlasten.
Löbliche Idee, diskutiere ich auch gerade mit meinen Eltern..
Zur Anlage, es sollen 28 Module mit einer Leistung von je 420Watt installiert werden. Die Leistung beträgt 11,76kWp. Ich habe mit für die Jinko Solar N-Type JKM420N-54HL4-V Tiger Neo 420W Schwarzer Rahmen MC4 entschieden. Nun bin ich auf der Suche nach einem passenden Wechselrichter um eine DIY LiFePo4 Batterie zu bauen und anschließend an den Wechselrichter anzuschließen.
hier steht dir die Welt offen. Wenn mit EEG Vergütung dann würde ich einen AC WR nehmen von Fronius, einen großen Symo aber kein GEN24 oder wenn du mutiger bist als ich, dann einen Deye, schreibe dazu unten noch was darüber. Alterativ du machst alles DC seitig mit MPPT Wechselrichtern, die dann ohne Umwege direkt auf die Batterie gehen. Das wäre dann eine Victron Lösung.
1. Entweder ein Wechselrichter mit Batterie der eine Ausgangsleistung von 10 bis 15kwp hat oder
Wenn du noch keinen PV WR hast und komplet offen und flexibel bist dann schau dir den Deye mal genauer an. den gibts bis 12KW und kann bis zu 15KWp überbelegt werden. Vermutlich würde bei dir auch der kleinere 10er genügen. Man muss hier nur wissen das es ein Chinesen WR ist und keiner dir sagen kann was und wie die Chinesen den WR überwachen, mitlesen und steuern können. Dafür kann er out of the box eine DIY Lifepo4 Batterie versorgen. Wenn du auf Sicherheit und Qualität mehr wert legst, dann schau dir mal Fronius und Victron an.
2.um die 70% Regel mit Smart Meter zu umgehen, 2 Wechselrichter mit z.B. 6kwp Ausgangsleistung, dann aber nur einer Batterie
Ist das so? Ich habe meherer Anlagen und komme bereits über die Grenze. Trotz das jede Anlage für sich unter 10KWp ist. Mir wurde gesagt das die Gesamtleistung zählt. Hast du da ne Quelle die das widerlegt? Das wäre super!
Hallo
Schön, das die Dacharbeit im Kopf schon fertig ist.
Hast du auch eine Bedarfsplanung gemacht?
Wie hoch ist der Verbrauch in dem Haushalt?
Willst du Strom Einspeisen oder Geld sparen?
Wie viele dreiphasige Verbraucher gibt es?
Oder reicht ein einphasiger WR?
Teurer als deine Module auf dem Dach kann es werden, wenn der Elektriker dir einen neuen Zählerkasten installiert.
Kann man das umgehen, indem man z.B. auf Einspeisung verzichtet?
mit freundlichen Grüßen
Thomas
Hey Thomas,
Eine grobe Bedarfsplanung habe ich gemacht.
Es ist ein 5 Personenhaushalt mit 8-10t kwh /pro Jahr.
Ich möchte gern so viel Strom wie möglich selber nutzen und den Überschuss ins Netz abgeben. Perspektivisch kommt in den nächsten Jahren eine Wärmepumpe und ein E-Auto dazu, weshalb ich gern direkt einen 3 Phasen Wechselrichter nehmen möchte.
Aktuelle Starkstromverbraucher sind ein Pizzaofen, Holzspalter, Große Kreissäge, künftig dann eine Wallbox+ Wärmepumpe. Hier würde ich falls nötig aber nicht einen Carport mit weiterer PV Fläche bauen, aber das ist alles nur Wunschdenken für die Zukunft.
Das Haus ist aus dem Jahr 2009, da müsste der Verteilerkasten vermutlich noch passen. Ich hänge hierzu ein Bild an.
Ich habe auch noch eine alte Verbrauchsberechnung über IBC die ist zwar nicht mehr aktuell, ist aber eine grobe Orientierung. Generell möchte ich einfach so viel PV aufs Dach machen wie geht.
Hallo
Schön, das die Dacharbeit im Kopf schon fertig ist.
Hast du auch eine Bedarfsplanung gemacht?
Wie hoch ist der Verbrauch in dem Haushalt?
Willst du Strom Einspeisen oder Geld sparen?
Wie viele dreiphasige Verbraucher gibt es?
Oder reicht ein einphasiger WR?
Teurer als deine Module auf dem Dach kann es werden, wenn der Elektriker dir einen neuen Zählerkasten installiert.
Kann man das umgehen, indem man z.B. auf Einspeisung verzichtet?
mit freundlichen Grüßen
Thomas
Hey Thomas,
Eine grobe Bedarfsplanung habe ich gemacht.
Es ist ein 5 Personenhaushalt mit 8-10t kwh /pro Jahr.
Ich möchte gern so viel Strom wie möglich selber nutzen und den Überschuss ins Netz abgeben. Perspektivisch kommt in den nächsten Jahren eine Wärmepumpe und ein E-Auto dazu, weshalb ich gern direkt einen 3 Phasen Wechselrichter nehmen möchte.
Aktuelle Starkstromverbraucher sind ein Pizzaofen, Holzspalter, Große Kreissäge, künftig dann eine Wallbox+ Wärmepumpe. Hier würde ich falls nötig aber nicht einen Carport mit weiterer PV Fläche bauen, aber das ist alles nur Wunschdenken für die Zukunft.
Das Haus ist aus dem Jahr 2009, da müsste der Verteilerkasten vermutlich noch passen. Ich hänge hierzu ein Bild an.
Ich habe auch noch eine alte Verbrauchsberechnung über IBC die ist zwar nicht mehr aktuell, ist aber eine grobe Orientierung. Generell möchte ich einfach so viel PV aufs Dach machen wie geht.
Hallo
Der Kostal, den du schon erwähnt hast, ist doch ein gutes Gerät.
Willst du Notstromfähigkeit?
Dann wird die Auswahl klein.
Bei einer DIY Batterie mit 48V bleibt Victron und Deye (und Baugleiche).
Empfehlung von mir ist eindeutig Victron. Meine Systeme sind seit 2019 in Betrieb. Die tun, was sie sollen.
mit freundlichen Grüßen
Thomas
Kostal ist ein tolles Gerät, allerdings sind hier nur Hochvoltbatterien möglich, weshalb ich auf der Suche nach einer anderen Lösung bin.
Der Deye hört sich für mich ganz gut an, da ich hier nicht mehrere Geräte benötige. Die Verschaltung von mehreren Geräten traue ich mir zu, ich wüsste ur nicht genau was ich hier alles benötige?
Zudem spielt der Gesamtpreis für mich auch eine Rolle, sozusagen das Preis-Leistung.
Viele Grüße,
Stefan
Hallo,
ich plane auf dem Dach meiner Eltern eine PV Anlage zu installieren um sie in der Rente vor hohen Energiekosten zu entlasten.
Löbliche Idee, diskutiere ich auch gerade mit meinen Eltern..
Am Ende lohnt es sich einfach, für meine Eltern und mich
Zur Anlage, es sollen 28 Module mit einer Leistung von je 420Watt installiert werden. Die Leistung beträgt 11,76kWp. Ich habe mit für die Jinko Solar N-Type JKM420N-54HL4-V Tiger Neo 420W Schwarzer Rahmen MC4 entschieden. Nun bin ich auf der Suche nach einem passenden Wechselrichter um eine DIY LiFePo4 Batterie zu bauen und anschließend an den Wechselrichter anzuschließen.
hier steht dir die Welt offen. Wenn mit EEG Vergütung dann würde ich einen AC WR nehmen von Fronius, einen großen Symo aber kein GEN24 oder wenn du mutiger bist als ich, dann einen Deye, schreibe dazu unten noch was darüber. Alterativ du machst alles DC seitig mit MPPT Wechselrichtern, die dann ohne Umwege direkt auf die Batterie gehen. Das wäre dann eine Victron Lösung.
Hast du eine Idee für eine Victron Lösung, was brauche ich denn da alles? Was wäre eine kostengünstige Lösung?
1. Entweder ein Wechselrichter mit Batterie der eine Ausgangsleistung von 10 bis 15kwp hat oder
Wenn du noch keinen PV WR hast und komplet offen und flexibel bist dann schau dir den Deye mal genauer an. den gibts bis 12KW und kann bis zu 15KWp überbelegt werden. Vermutlich würde bei dir auch der kleinere 10er genügen. Man muss hier nur wissen das es ein Chinesen WR ist und keiner dir sagen kann was und wie die Chinesen den WR überwachen, mitlesen und steuern können. Dafür kann er out of the box eine DIY Lifepo4 Batterie versorgen. Wenn du auf Sicherheit und Qualität mehr wert legst, dann schau dir mal Fronius und Victron an.
Die sofort Lösung über den Deye wäre natürlich schön. Zu der Auslegung: Ich hab rechnerisch 11,8kwp würde da der 12er nicht mehr Sinn machen, weil bei Volllast würde mir doch ansonsten Energie verloren gehen? Oder ist hier meine Ausrichtung, Winkel, Lage eh nicht gut genug ?
2.um die 70% Regel mit Smart Meter zu umgehen, 2 Wechselrichter mit z.B. 6kwp Ausgangsleistung, dann aber nur einer Batterie
Ist das so? Ich habe meherer Anlagen und komme bereits über die Grenze. Trotz das jede Anlage für sich unter 10KWp ist. Mir wurde gesagt das die Gesamtleistung zählt. Hast du da ne Quelle die das widerlegt? Das wäre super!
Nein, leider nichts Handfestes. Nur die Info in meinem Kopf "Ab 2023 müssen Anlagen bis 7kwp keine Drosselung auf 70% der Leistung mehr haben bzw. kein Smart Meter mehr. Für größere Anlagen gilt dann immer noch die Drosselung auf 70% der Maximalleistung". Den Gesetzestext habe ich nicht vorliegen. Sorry. Wenn er mit unterkommt ergänze ich den Post