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Hallo zusammen,
ich besitze den 12kW Deye und habe ein paar Fragen dazu.
Theoretisch (so ist es auch in der Anleitung beschrieben) schließe ich bei "Grid" mein Netz (direkt hinter dem Zähler) an und bei "Load" mein Haus.
Der Deye kann allerdings nur 12kW liefern. Was würde passieren, wenn ich beispielsweise durch das Laden meines Autos, den Betrieb des Herdes und diverser Maschinen 30kW benötigen würde?
Oder wäre es ratsam, den Deye netzparallel zu betreiben?
Falls jemand hilfreiche Tipps hat, würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Ich hab Wallbox auf der Grid Seite. Die brauch ich im Blackout Fall sicher nicht.
Der Deye kann 45A pro Phase durchleiten.
Ja, die Idee, einzelne Geräte wie meine Werkstatt oder die Wallbox auf der Grid-Seite anzuschließen, finde ich gut.
Allerdings kann ich meinen Herd und andere Geräte, die viel Strom verbrauchen, nicht so einfach umstellen, da diese an anderen Unterverteilern angeschlossen sind und sich nicht spontan umverkabeln lassen.
Die Information über die 45A von Grid zu Load ist allerdings sehr hilfreich. Gibt es eine Quelle, wo ich das nachlesen kann?
Ich habe noch eine Frage, für die ich leider schnell keine Antwort gefunden habe und die ich auch nicht selbst nachmessen kann, da mein Deye momentan in Betrieb ist. Was geschieht, wenn mein Deye ausfällt? Bedeutet das sofortigen Stromausfall, oder wird das Netz auch im ausgeschalteten Zustand durchgeleitet? Natürlich setze ich dabei voraus, dass keine entscheidenden Beschädigungen vorliegen.
Wer lesen kann
Und deshalb sollte jeder, der sein ganzes Haus durch den Deye laufen lässt, einen Notstromumschalter als Bypass haben um den Deye aus dem Spiel zu nehmen wenn da ein Update ansteht oder ein Defekt eintreten würde.
Dir könnte man einen Automatischen Notstromumschalter aus China empfehlen der wenn der Deye ausfällt automatisch eine Umleitung des Hauses zum Grid durchführt, und dann natürlich eine zweite USV Anlage für die wichtigen Dinge abgesichert durch eine Dritte USV Anlage für die ganz ganz wichtigen Sachen usw..
Das Lesen der Anleitung war in diesem Fall leider nicht ganz aufschlussreich, da dort zwar von 45A die Rede ist, es könnten jedoch auch 3x15A sein.
Heute habe ich zum Test einige Änderungen vorgenommen. Bisher sieht alles gut aus. Etwas merkwürdig finde ich jedoch, dass obwohl der Akku voll ist, zwischen 7 und 40 Watt aus dem Netz bezogen werden. Das ist zwar nicht viel, aber dennoch bemerkenswert.
Ich habe "Zero Export to CT" eingestellt und die Messwandler auf die Grid-Seite gesetzt. Momentan ist hier ausschließlich der Wechselrichter angeschlossen.
Max Sell Power: 100W
Load First
Zero export power: 20W
Ich habe alle relevanten Daten eingestellt. Theoretisch könnte ich auch ein Foto vom Bildschirm machen, das wäre vermutlich übersichtlicher. Aber vielleicht kennt ja jemand das Problem bereits und kann mir weiterhelfen.
Idealerweise würde ich gerne, solange der Akku noch Kapazität hat, kontinuierlich ~20W einspeisen.
> das Bild mit den Einstellungen ist leider bis zur Unkenntlichkeit komprimiert. Ich kümmere mich morgen drum mal mehr Einstellungen hier bereitzustellen.
viele Grüße
Ich habe "Zero Export to CT" eingestellt und die Messwandler auf die Grid-Seite gesetzt. Momentan ist hier ausschließlich der Wechselrichter angeschlossen.
Idealerweise würde ich gerne, solange der Akku noch Kapazität hat, kontinuierlich ~20W einspeisen.
Klingt gut, ein ziemlich ketzerischer Gedanke der mir da gerade kam:
könnte man einem der Messwandler nicht einen zusätzlichen dauerhaften Bezug von zB 230W unterjubeln? Mittels eines Trafos 1A Wechselstrom (6Watt bei 6 Volt) zusätzlich durch den Messwandler führen? Platz sollte bei den Klemmen genügend sein.
Bei mir liegt die Umsetzung leider noch in weiter Ferne