Hallo zusammen.
Habe mich gerade angemeldet.
Ich bin in Rinn / Tirol / Österreich in bester sonniger Lage zu Hause.
Für die Planung meiner Pv bräuchte ich eure Meinung aus geballter Erfahrung.
Mein Jahresverbrauch ist so ca 2500kWh. 2 Personen, unter Tags im Winter niemand zu Hause.
Deshalb würde ich auch gerne einen Akkupack mit verbauen und eventuell die Panelneigungen auch für Winter optimieren (vielleicht später mal Wärmepumpe, jetzt Thermische Solar + Fußbodenheizung -> Pumpenverbrauch)
Das Dach ist ein Pultdach, exakt nach Süden augerichet, mit Blech im Winkel von 7° eingedeckt.
Die beste Beschreibung wäre demnach 7° mit 0° Azimuth?
Wenn ich Module montieren würde, hätte ich mehrere Möglichkeiten.
flach -> module 7° Azimuth 180° (stimmt die Angabe so?)
aufgeständert -> module z.b. 50° Azimuth 0
aufgeständert nach Osten und / oder nach Westen
Welcher Aufbau meint ihr, sollte ich verfolgen.
Ich denke da an Schneebedeckung, Eigenverbrauch untertags, größerer Verbrauch im Winter (Pumpen) ....
Vielleicht könnt ihr mir ja Tips geben. Danke dafür!
Thanks & kind regards,
-=DIYbastler=-
Dach : Blech 7° Azimuth: 0 (S) / MultiPlus2 3000 / EM24
Hier klicken, wenn du Kollegen in deiner Umgebung finden möchtest.
Im Winter geht Deine Sonne nur auf 19° hoch (Mittags).
Also für guten Winterertrag auf steile 70° nach Süden aufstellen, wobei 55-60° auch kaum schlechter ist und etwas dezenter ausschaut.
Für Schnee abrutschen ist so steil ja auch top.
Ost/West ist im Winter voll doof, da kommt nix.
Und mit Akku ist O/W auch nicht so wichtig, da der Akku ja für Abends und Morgens genutzt werden kann.
Im Sommer kommt von steilen Anlagen etwas weniger, aber da hat man ja meist sowieso einen Überschuß.
Hier haste noch was zum spielen, kannste auch genau auf dein Haus ausrichten:
https://www.sonnenverlauf.de/#/47.268,11.3913,14/2019.12.21/12:02/1/1
Danke für die Antwort.
Im Winter geht Deine Sonne nur auf 19° hoch (Mittags).
Also für guten Winterertrag auf steile 70° nach Süden aufstellen, wobei 55-60° auch kaum schlechter ist und etwas dezenter ausschaut.
Für Schnee abrutschen ist so steil ja auch top.
Ja, das wäre top. Die Thermische solar, die im Moment noch mitten am Dach steht ist fast so aufgeständert.
Heize und Warmwasser praktisch nur mit Sonne 😛
Das Problem ist eher die Fläche.
Wenn ich die Panele aufständere, dann brauch ich extrem viel Abstand ziwschen den Reihen wegen Verschattung.
Liegen die Panele falsch (nach Norden) dann hätte ich zwar mehr Fläche, aber schlechte Einstrahlung und der Schnee rutscht nur bedingt.
Die Frage ist hier, ob es sowas wie einen "Break even point" gibt. Wo die Zusatzfläche die schlechte Einstrahlung wettmacht (energetisch und nicht finanziell gemeint).
Ost/West ist im Winter voll doof, da kommt nix.
Und mit Akku ist O/W auch nicht so wichtig, da der Akku ja für Abends und Morgens genutzt werden kann.
Richtig
Im Sommer kommt von steilen Anlagen etwas weniger, aber da hat man ja meist sowieso einen Überschuß.
Auch Richtig. Der Jahresertrag ist wahrscheinlich nicht das Wichtigste, eher die durchschnittliche Eigendeckung.
(Will aber nicht irgendwie autark oder so werden.)
Hier haste noch was zum spielen, kannste auch genau auf dein Haus ausrichten:
https://www.sonnenverlauf.de/#/47.268,11.3913,14/2019.12.21/12:02/1/1
Danke, kannte ich gar nicht 😮
Thanks & kind regards,
-=DIYbastler=-
Dach : Blech 7° Azimuth: 0 (S) / MultiPlus2 3000 / EM24
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Meine Eltern wohnen im Lungau, Sonnenreich und nicht die Masse an Schnee auf 1300hm) ohne Module abscheren rutscht da mal nicht viel wegen der blöden Rahmen (Dachneigung so 30°).
Nur meine Meinung aber im Geberge wo es öfter mal Schnee hat würde ich entweder Glas-Glas oder die neuen Frameless Module einsetzen und vor allem nichts Flach installieren.
Reine Überlegung: Flixibel aufständerbar, eine reihe ist Flach und im Winter deaktiviert und die andere stellst du im Winter auf aber ob das wirklich Sinn macht.....