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BKW -> Akku und Nulleinspeisung (Hoymiles, 24V Lifepo4, Epever)

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(@forest)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 230
Themenstarter  

Nabend,

tatsächlich ist mittlerweile der LifePo4 Akku von Shenzhen Basen gelandet. Leider war er aus dem Karton heraus defekt. Dazu gibt es noch einen separaten Beitrag.

Nun ist er fit, hat ein Top-Balancing bekommen und das ganze System wurde in Betrieb genommen.

Erste Erkenntnisse:

- Hoymiles DTU-Pro funktioniert soweit prima. Reaktionszeit auf Lastschwankungen liegt bei ca. 5 Sekunden.

- Epever Laderegler funktioniert auch, trotz dicker Wolken kamen heute 60-70W von den vier 370Wp-Modulen.

- Da der Akku randvoll ist (Mit Labornetzteile geladen und Balancing abgewartet) gehen die 6kWh wohl bis morgen früh über die Hoymlies ins Haus.

- Die beiden Hoymiles HM-300 funktionieren fehlerfrei, starten schnell und liefern bis zu 620W AC (Laut Shelly) bei 27V Batteriespannung.

 

Bis jetzt "klopf auf Holz" ist erstmal alles gut. Es fehlt aber Sonne.

 

Grüße


   
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(@testperson)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 8
 

Habe meine Akkus jetzt ebenfalls in Betrieb. Den HM 600 hab ich mit einen String an ein Panel angeschlossen und den zweiten über ein Victron Battery Protect 65A am Akku. um den BP nicht zu stark zu belasten hab ich den HM auf 50% begrenzt. Tja war wohl nen Satz mit x. Der BP schaltet nicht mehr ab, der ist wohl hin. Vorher, ohne Last funktionierte der BP. Ich denke, ich muss wohl auf 2 HM 300 gehen, da ich sonst den Batteriebetriebenen HM String nicht regeln (0-100%) kann ohne den Solarbetriebenen String mit zu regeln. Dann kann ich auch die AC Seite schalten. 

Vielleicht hat ja noch Jemand eine andere Idee. Ich wüsste grad kein Bauteil das die Last auf der Eingangsseite des HM schalten kann. 


   
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(@forest)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 230
Themenstarter  

Sooo, heute gabs nochmal nen Schluck Sonne. Die Einspeisung mit den beiden HM-300 läuft soweit gut. Aber ich habe einen hohen Stromwert am Eingang der HM-300 gemessen: 13,5A bei voller Leistung und 26V Akkuspannung. Das wundert mich etwas.

Als Sammelbecken für Hoymiles-Betreiber habe ich heir ein Thema aufgemacht: https://www.akkudoktor.net/forum/panels-wechselrichter-laderegler/sammelthema-erfahrungsaustausch-betreiber-hoymiles-mikrowechselrichter-an-akku/


   
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(@suslik1987)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 75
 

Guten Abend. Plane ähnliches zu realisieren, bin aber noch am Anfang.

Habe eine Frage...

wie schnell kann die DTU von Hoymiles auf geänderte Verbrauchswerte reagieren und dem Wechselrichter geänderte Einspeisewerte liefern

Ein Vergleichswert für die Lösung über Lesekopf mqqt über nodered/io brockee wäre auch interessant?

 

Gruß


   
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(@forest)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 230
Themenstarter  

Guten Abend,

meine Setup (DTU Pro + 2x Hoymiles HM-300) braucht ca. 5 Sekunden zum nachregeln. Sie trifft die Nulleinspeisung dann aber „auf den Punkt“ genau. 
Ob das jetzt gut oder schlecht ist kann ich leider nicht sagen. Für meinen Geschmack könnte es schneller gehen. 🙂

Grüsse


   
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(@suslik1987)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 75
 

@forest ok danke. Ich erfasse meinem Verbrauch aktuell über einen lesekopf am zähler mit einem nodemcu mit tasmota und sende diese daten dann alle 10 sek über mqtt an node red welches auf einem raspberry imstalliert ist.

Tasmota kann leider nur max. alle 10 sek (kleinster möglicher wert) die aktuellen verbrauchsdaten senden.

Mein PV Balkon werde ich die Tage abholen und dann gehts weiter

Gerne andere Erfahrungsberichte 😉

 


   
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(@eenemeenemuu)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 134
 

Veröffentlicht von: @suslik1987
Tasmota kann leider nur max. alle 10 sek (kleinster möglicher wert) die aktuellen verbrauchsdaten senden.

Also ich habe hier mehrere Energiemessdosen und ein Relaisboard mit Tasmota. Da kann ich problemlos jede Sekunde die aktuellen Werte per HTTP-API auslesen. Per MQTT übermitteln sie auch jede Sekunde aktuelle Werte an den Broker. 

 

Evtl. liegt das Problem also an anderer Stelle (Node Red?). 

 


   
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(@eenemeenemuu)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 134
 

Veröffentlicht von: @forest

meine Setup (DTU Pro + 2x Hoymiles HM-300) braucht ca. 5 Sekunden zum nachregeln.

 

Gibt es eigentlich schon bzw. kennt jemand eine fertige DIY-Lösung für die automatisch geregelte Nulleinspeisung über den Hoymiles-Wechselrichter aus dem Akku? Ich hab bei mir einen Shelly 3EM verbaut um den Hausstromverbrauch zu ermitteln und gestern auf die Schnelle das hier zusammengeschustert: https://github.com/eenemeenemuu/hoymiles_zero_export

 

Hat soweit ganz gut funktioniert. Jetzt ist der Akku leer und ich führe weitere Tests durch sobald die Sonne wieder rauskommt Smile

 


   
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(@nordhessenbalkon)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 9
 

@eenemeenemuu Schöne Lösung, ich mache etwas ähnliches nur mit OPENDTU auf einem ESP32 und dann noch ein Python Sqript.

Das schöne an deiner Lösung wäre, das ich so das Sqript bzw. den Raspberry über VE.Direct einfacher mit meinem Victron SmartShunt verbinden könnte, so das der Hoymiles dann unter 20% abschaltet, momentan löse ich das über die Spannung, was aber nicht wirklich optimal ist.

Dein Sqript ist aber auf jeden Fall ein guter Anfang um weiter zu tüfteln.


   
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(@eenemeenemuu)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 134
 

Veröffentlicht von: @forest

Akku-Parameter: Mir fehlt da noch Routine und vermutlich grundsätzliches Wissen glaube ich.

-- attachment is not available --

Hast du hier mittlerweile Werte die du empfehlen kannst? Ich hatte deine Werte grob übernommen, dabei ist mir folgendes aufgefallen:

- Der Laderegler hat bei bestem Sonnenschein den Akku bis Mittag voll geladen.

- Laut den mitgeloggten Werten ist die Spannung auf über 28,8 V gestiegen (letzter Wert: 28,84 V), dann hat der Laderegler dicht gemacht - siehe Screenshot:

- Der Wechselrichter, welcher direkt am Akku hängt, hat dann die Energie ab dem Zeitpunkt zu 100% aus dem Akku entnommen.

- Ich habe mir das zwei Stunden lang mit angesehen, dann habe ich ein paar Werte im Laderegler angepasst und ihn kurz stromlos gemacht, da die Änderungen so direkt nichts bewirkt haben.

- Danach hat der Laderegler den Akku wieder geladen und als er voll war, hat er die vom Wechselrichter benötigte Leistung weiterhin aus der PV geliefert (so wie ich mir das ursprünglich vorgestellt habe).

 

Ich vermute einige Werte lagen vorher zu dicht beieinander (bzw. waren ja sogar identisch) und der Laderegler hat auf irgendein Ereignis gewartet, welches bis dahin nicht eingetreten ist.

 

Ich probiere heute noch ein paar andere Werte aus, ich denke ich ein paar Stunden weiß ich, ob sie wie gewünscht funktionieren. Ich hätte dennoch gern ein paar Erfahrungswerte von anderen Personen mit Epever-Wechselrichter an LFP-Akku Smile

 

 

 


   
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(@forest)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 230
Themenstarter  

 

Also bei mir funktioniert es momentan ganz gut. Ich habe die Werte aber auch schon im Live-Betrieb angepasst. 
Wenn man den Wert per App anpasst braucht der Laderegler 1-2 Minuten, übernimmt sie dann aber ohne Neustart.

Hinweis zu meinen Werten: Ich habe bei vollen Ladestrom ca. 0,3V Spannungsverlust bis zum Akku, deswegen habe ich manche Werte etwas höher gestellt. 

leider funktioniert mein „Remote Battey Voltage Sensor“ Eingang nicht, dieser sollte ja die Akkuspannung genauer messen. Vermutlich ist mein Laderegler defekt, Support weiß momentan keine Lösung. 🤷🏼‍♂️

Zu den Werten: 
Boost-Charge V: Auf 28,3V damit die Akku die Möglichkeit bekommt, einmal am Tag zu balancieren. Der Laderegler fährt mit Vollgas bis 28,3V und nimmt dann langsam Strom weg bis er fast bei Null ist. Dann startet der Balancer vom Akku und arbeitet.

Float: Auf 27,5V damit der Balancer nochmal kurz über 3,4V pro Zelle balancieren kann.

Was mir auffällt: Die Leistung vom Wechselrichter schwankt ja. Das kann der Laderegler nur schlecht ausgleichen wenn er zB bei 28,3V ist. Somit wird am Akku immer kurz geladen und wieder entladen. Der Balancer arbeitet bei mir aber nur wenn nicht geladen oder entladen wird. Somit geht er immer an und aus. Nicht optimal.

Warum wird bis auf 28,3V geladen? Mein Balancer ist ziemlich schwach, er arbeitet am effizientesten wenn die Zellenspannung hoch ist. Eigentlich wollte ich gar nicht so hoch laden. Muss das noch beobachten.

Der Laderegler „überfährt“ die 28,3V aber ein bisschen. Ich habe da auch mal 28,43V gesehen. Aber noch weit genug weg von „Overvoltage disconnect“.

 

ich vermute bei Dir ist der Laderegler auf „Overvoltage Disconnect“ gegangen ist. Kann das sein?

Beispiel: Laderegler versucht auf 28,3V zu halten. Gleichzeitig zieht der WR 600W. Nun geht der WR aus, Laderegler hat dann 600W zu viel. Da im oberen Spannungsbereich die Zellen extrem schnell ansteigen, geht der LR auf disconnect. Nur so eine Idee.

 

 


   
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(@julian85)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 148
 

Servus,

nach längerer Abstinenz aus diesem tollem Forum möchte ich mich wieder zurückmelden Hi  

 

Ich habe nun meine Anlage fertig aber leider ein paar Probleme...

Hier nochmal die Eckdaten:

3,24kWp

Epever 6420

Hoymiles HM1500

Hoymiler DTU Pro

Chint DTSU666 PV

16s LiFePo4

 

Ich hatte bis gestern immer die Meldung das der Smartmeter falsch Verdrahtet sei. Hab ihn verkehrt herum eingebaut oben Eingang unten Ausgang und mit nem ,,Klingeldraht,, an der DTU verbunden. Hab aber trotzdem irgendwelche Werte an der tollen Serious DTU Cloud angezeigt bekommen. Hab dann mehrfach die Verkabelung geändert und am Schluss ein Netzwerkkabel mit 2m genommen. Am nächten Tag war der Fehler auf einmal weg. Ich habe eine Verbindung zum HM1500 und kann die Werte auslesen. Hab Nulleinspeisung eingestellt.

Nun das Problem, ich hab weiterhin Netzbezug. Der Wechselrichter arbeitet, blinkt im 1sec Takt grün, die Load Grid und Solarwerte verändern sich aber ich beziehe weiterhin Strom aus dem Netz. Auch wenn ich die Nulleinspeisung ausschalte fährt der HM1500 nicht hoch. Akku wäre voll, es liegen konstant knapp 54V an. Wenn ich mich mit dem DTU Wifi verbinde kann ich ja die Werte vom Smartmeter anzeigen lassen, diese verändern sich auch mit 2sec Verzögerung nur den HM 1500 juckt es nicht I Dont Know  

 

Bin langsam am verzweifeln. Schreib nun mehrfach den Zählerstand ab. Vielleicht geht ja ab moregn so wie mit der falschen Verdrahtung des chint´s.

Vielleicht hat ja einer von euch einen Tip


   
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(@forest)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 230
Themenstarter  

Also den Verdrahtungsfehler hab ich auch manchmal. Hab ich ignoriert. Funktioniert trotzdem fehlerfrei bei mir.

Hast du alles mal neu gestartet? Änderungen wurden bei mir manchmal nicht übernommen. 

Schau mal hier wegen der Verdrahtung: http://www.frankensolar.eu/download.php?file_uid=8567bacc-a843-aa84-8df9-b2957866bf75

Grid muss auf Klemme 3,6,9.


   
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(@julian85)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 148
 

Der Fehler ist jetzt seit heute weg. Auch mit aktivem Fehler konnt ich trotzdem die Live Stromdaten ansehen. Hatte den HM1500 und dieDTU mehrfach vom Netz.


   
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(@forest)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 230
Themenstarter  

Okay.

Auch wenn es etwas traurig ist: Alle Werte in Hoymiles Cloud hab ich mir quasi an die Backe geschmiert. Da passt gar nix. 
Zwei Gründe:

- Zeichnet nur alle 15 Minuten auf

- Hoymiles WR melden im Batteriebetrieb teilweise völlig blödsinnige Werte. Sowohl Leistung als auch Strom sind falsch! Auch die Live-Werte der WR (in der DTU) sind falsch.

Ich messe mit nem Shelly 3EM die aktuelle Leistung am Haus und an den Hoymiles WR hab ich nen Shelly 1PM Plus.

Dort sieht man dann schön, das die Nulleinspeisung funktioniert. Aber alles ist etwas träge. Dauert immer 5 Sekunden bis der WR nachgeregelt hat.  


   
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