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Balkonanlage, PV>600W, Laderegler, 5 kW-Akku, 48V, WR für 600W Direkteinspeisung

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(@dornroeschen)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 5
Themenstarter  

Parallel zu dem in meiner Vorstellung genannten Konzept will ich zunächst mittels eine Balkon-PV-Anlage mit Speicher und Direkteinspeisung max 600w, einige Versuche durchführen. Wir haben eine ziemlich konstante Grundlast von morgens bis Abends und in der Nacht. Für den Test habe ich vorgesehen:

1 Modul SO, 70 o Anstellwinkel, 2 Modul S, 90 o Anstellwinkel, 1 Modul SW, 60 o Anstellwinkel. Die Module sollen über einen Laderegler einen 5 kW Akku 48V, laden. Über einen Wechselrichter sollen 600W direkt ins Hausnetz eingespeist werden.

Module + Laderegler zu finden ist nicht schwer aber einen Wechselrichter, der daraus lediglich 600W zieht für die Direkteinspeisung, habe ich bis dato noch keinen gefunden.

Was haltet ihr von dem Konzept und wer weiß einen passenden WR?


   
Zitat
(@linuxdep)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 3218
 

Na wenn du 600W fest einspeisen willst und der Zugelassen sein soll, nutzte doch einen Hoymiles HM 600 micro WR... Aber vergiss nicht den WR rechtzeitig von Akku zu trennen.

So was könnte man sogar beim Netzbetreiber als BKW600 anmelden.

Andern falls halt einen Soyo oder Gilt... Der kann geregelt aber nicht angemeldet werden.

Aber bei den verschiedenen Ausrichtungen der Module kommt ein MPPT wohl nicht gut zurecht, oder liegen die alle flach? Dann ist es egal.

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AntwortZitat
(@dornroeschen)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 5
Themenstarter  

Eine PV-Anlage für´s Haus kommt derzeit aus privaten Gründen nicht infrage, allerdings denke ich zusätzlich zur Balkonananlage über eine Insel-/Notstromanlage nach und bitte dafür um Hilfe.

das Konzept:
2 x je 3 Module a max. 450 Wp parallel an einen powMR MPPT 60A/48V, PV-U max. 160 V Dauer; PV-P Input max. 2.800 W
max. U der PV-Module gemäß o. g. Kopplung = 125 V Leerlauf, 105 V Arbeit; max. I der Kopplung 24,8A Leer, 23,4A Arbeit.

Fertig-Akku 7,6 kWh, 16*160 Ah, 48V aus CN

Die PV-Module werden zu je 3 in Reihe verbunden und parallel verknüpft, also 2 x 3, so dass o. g. Werte rauskommen.

Frage: Ist das Konzept stimmig?

Weitere Fragen:
1. soll zwischen Module + powMR-MPPT eine Sicherung, wenn ja, was für eine, U=?, I=?
2. soll zwischen powMR-MPPT und Akku eine Sicherung, was für eine, U=?, I=?
3. soll zwischen powMR-MPPT und Sinuswellen-WR 2.000 W eine Sicherung?


   
AntwortZitat
(@linuxdep)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 3218
 

Zu 1) wenn du es billig willst nein, die Module begrenzen den Strom alleine, aber Überspannungsschutz wurde ich rein machen.
Zu 2) Akku würde ich immer absichern, der Liefert garantiert zu viel Strom für deine Leitungen, Werte Rechnen, kannst großzügig auslegen, BMS mit 150A, dann SI auch 150A oder 200A, je nach dem was deine Kabel aushalten.
Zu 3) würde ich auch anhand deiner Kabel und was an Strom drüber geht auslegen.

SI ist immer dazu da, damit das Kabel keine Überlassung erfährt, den wenn das passiert wird es sehr warm und es besteht Gefahr von Feuer oder Stromschlag.

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