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Hallo zusammen,
als blutiger Anfänger und angehender Bauherr interessiere ich mich sehr für PV und ebenso für DIY Lifepo4 Speicher.
Also hiermit schon einmal sorry für mögliche "dumme" Fragen
Geplant ist:
Flachdach
36 Module Jinko 400wP N Black
Ost/West Ausrichtung 10°
2 Springs zu je 18 Modulen (1x Ost + 1x West)
Wechselrichter:
Solaredge 12.5k - nicht aufgrund Verschattung, weil diese vermutlich nicht existiert, sonder „Spieltrieb“ und Auswertung auf Modulebene.
Aber ansonsten bin ich auch dankbar für Tipps zu WR die sich bewährt haben.
Akku:
Erste Ausbaustufe 16 x 280ah LiFePo4 i.V.m BMS (welches ist noch unklar. JBD, JK, Daly) und RaspberryPi mit Venus OS
Batteriewechselrichter:
Victron Multiplus 2 48/3000
Akku und BWR sollen aufgrund Platzverhältnisse sowie Geräuschentwicklung in der mit dem Haus verbundenen Garage Platz finden
Ziel ist u.a. dass so viele verschiedene Daten wie Möglich auf den KNX Bus gelangen um sie zentral „wegzuschreiben“. Vermutlich am einfachsten über ModBus. Und weiterhin das die geplante Wärmepumpe (Nibe S1255) von der PV Erzeugung profitiert.
Nun stellt sich mir jedoch die Frage, was am meisten Sinn macht bei der Einbindung eines BWR ins System.
Bei Greenakku gibt es für die Victron MP2 anschauliche Zeichnungen wie man den BWR einbinden kann.
In Reihe zum Netz -> alle Verbraucher werden bei Notstrom versorgt
Parallel zum Netz und vor der PV -> nur ausgewählte Verbraucher werden bei Notstrom versorgt
Parallel zum Netz aber nach der PV -> nur ausgewählte Verbraucher werden bei Notstrom versorgt
Aber was macht am meisten Sinn? Die Erklärungen dazu enden irgendwie immer beim gleichen Ergebnis, dass bei einem Stromausfall das Haus bzw. spezielle Lasten weiterhin versorgt werden können was auch toll und so geplant ist.
Kann mir da jemand einen Tipp geben was der sinnvollste Anschluss ist?
Beste Grüße, 1.000 Dank und vorab schon mal ein schönes WE
David
Gegenfrage: Was willst Du? Was ist Dein Ziel? Was möchtest Du erreichen?
Berechtigte Gegenfrage
Also grundsätzlich soll die Anlage sich erstmal wirtschaftlich rechnen ab einem nicht all zu langen Zeitraum.
Auf riesige Gewinne durch Einspeisevergütung setze ich aber nicht, da die PV erst Ende des Jahres in Betrieb geht und die Vergütung dann nicht mehr der Rede wert ist.
Nachts soll der Speicher den Grundbedarf decken. Den Speicher aber ggf. auch etwas größer ausführen um die in den Randzeiten daraus auch die Lasten zu bedienen.
Im Falle eines Stromausfalls wäre eine Notstromversorgung prima. Sicherlich muss diese nicht zwingend 3phasig erfolgen.
Ansonsten habe ich bzgl. Technik auch einfach einen Spieltrieb und mag das Basteln wie sicher viele hier
Dann nimm die letzte Variante....ist am flexibelsten und "einfachsten"
Dank dir. Und welche Vor- oder Nachteile bietet diese i.V.z. den Anderen?