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Hallo,
die Montage meiner Module rückt langsam näher und so langsam muss ich mir Gedanken machen wie ich die Module senkrecht an die an das Stahlgestell meiner Terrasse montiert bekomme. Die üblichen Befestigungsschienen möchte ich lieber nicht verwenden, da diese zusätzlich zu dem Stahlgestell Schatten auf die Rückseite der bifazialen Module werfen würden und dann die Leistung vielleicht noch weiter absinkt, wenn ein Modul direktes Licht auf die Rückseite bekommt.
Die Module sind horizontal montiert und es könnte die Befestigung an zwei Punkten der kurzen Seiten erfolgen. Diese liegen grob 15cm vom unteren und 25cm vom oberen Rand des Moduls entfernt. Das Modul ist knapp 1,05m hoch. An der Unterseite könnte ebenfalls eine Verbindung mit den dort verlaufenden Holzplanken erfolgen.
Darf, bzw. kann man den Rand des Moduls zu Montagezwecken anbohren oder hat die Montage ausschließlich mit Klemmvorrichtungen zu erfolgen? Ich frage auch so blöd, weil die Montage mit einfachen (6mm?) Bohrungen vieles vereinfachen würde, ich aber ein klein wenig Bauchschmerzen habe was die Windlast der Ost- und Westmodule angeht. Es wäre doch unschön, wenn man sich so die Rahmen und damit die Module ruinieren würde.
Grüße
DAU
Auf dem Auto habe ich die Module an den schon vorhandenen Löchern befestigt. Das funktioniert sehr gut. Wenn es Gründe gäbe würde ich auch eigene Löcher bohren und die Module dort befestigen.
6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀
Hi,warum willst Du die Module anbohren?
Die haben doch schon welche im Rahmen oder?
Auf alle Fälle würde ich die auf durchgehende Winkelschienen aufsetzen und verschrauben und nicht den Modulträger als ausschließlichen Lastaufnehmer verwenden.
mfg, stocki
2x405 an 600-er WR am Balkon, 1x5kWh 48V im Keller
angesteuert von EM540, Cerbo GX mit Touch, Multiplus 3000
öffentliche Ladestation DC 150kWh mit 2 Ladepunkten
Ich stehe vor einer ähnlichen Aufgabe und will auch keine Standardkonstruktion nehmen. Meine Lösung ist eine Klemme einfachst aus zwei Streifen Metall mit Loch zu basteln und die durch einen Bolzen aneinander zu drücken. Zusätzlich sorge ich mit zwei Metalstücken unter dem Modul dafür, dass es nicht nach unten wegsacken kann.
Üblicherweise wird auf der langen Seite des Moduls zweimal geklemmt. Bei der kurzen Seite hätte ich Angst, dass das Modul bei Sturm in der Mitte durchbrechen könnte. Ob die Angst gerechtfertigt ist weiß ich natürlich nicht.
Nutzt bitte mal einen PV Ertragsrechner, wenn die Module senkrecht stehen, ist der Ertrag sehr schlecht, ähnlich wie bei einer Nordanlage.
Hallo,
@ solarfreund,
o.k., ich nehme mal mit, dass ich vielleicht einfach skrupelloser sein sollte. 😉
@ stocki+1,
ja, es gibt vier Bohrungen im Rahmen, leider liegen die an den falschen Stellen. 😉
@ hger,
die Module können hier glücklicherweise nicht wegrutschen, da sie ja auf der Unterseite aufliegen. Ich hatte zunächst auch an eine Klemmung aus zwei Metallstreifen, bzw. Winkeln gedacht, aber Klemmungen können sich halt lösen, eine direkte Verschraubung sollte da etwas mehr Sicherheit erlauben. Von wegen Durchbrechen habe ich da im Moment nicht so die ganz große Angst, denn dann müssten die Halterungen aus 2,5x1cm Vollstahl brechen oder massiv verbogen werden. Zur Not könnte man auch die obere Seite der drei betreffenden PV-Module mit einem zusätzlichen Winkelprofil versteifen. Wenn da 20 oder 30mm hinzukommen würde das Modul wohl eher aus dem rahmen geblasen als der Rahmen verbogen werden.
@ der neue hier,
keine Angst, ich habe das alles schon berücksichtigt. Die kleine Anlage hat nicht die Aufgabe einen möglichst hohen Ertrag zu erwirtschaften, sondern möglichst meinen recht geringen Stromverbrauch während des Tages zu decken. Außerdem waren PV-Module günstiger als das Holz zur Erneuerung der Terrassenverkleidung. Den Verlust beim Ertrag hole ich also anderweitig locker wieder rein. Des Weiteren ist das nur eine kleine "Versuchsanlage" um für die richtige PV-Anlage zu üben. 😉
@der-neue-hier Für bifaciale Module habe ich bisher keinen vernünftigen Ertragsrechner gefunden. Wenn da nicht viel Verschattung ist, müsste der Ertrag aber sehr gut sein und vor allem auch in Stunden, wo der besonders viel wert ist.
Hallo hger,
Verschattung habe ich bei der Anlage schon einiges. Sie besteht halt aus einem Modul in Richtung Ost, vier Modulen in Richtung Süd und zwei Modulen in Richtung West. Die Module hängen an Mikrowechselrichtern und haben jeweils einen eigenen MPPT, sonst würden da wohl wirklich heftige Verluste eintreten. Solange da aber 200W zusammenkommen reicht es für meine Hütte.
Falls Du mal durch Zufall auf einen Ertragsrechner stößt der sinnvolle Zahlen für bifaziale Module liefert fühle dich doch bitte so frei mir einen Link zukommen zu lassen. Bei der Auslegung der nächsten Anlage dürfte mir dieser Rechner helfen
@ solarfreund,
o.k., ich nehme mal mit, dass ich vielleicht einfach skrupelloser sein sollte. 😉
Das ist mit vielen Dingen so, dass sich durch die Arbeit damit der Umgang damit verändert.
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so langsam muss ich mir Gedanken machen wie ich die Module senkrecht
Die Module sind horizontal montiert und es könnte die Befestigung an zwei Punkten der kurzen Seiten erfolgen.
Du schreibst einmal senkrecht und einmal horizontal. Das ist für mich ein Widerspruch.
An der Unterseite könnte ebenfalls eine Verbindung mit den dort verlaufenden Holzplanken erfolgen.
Bei Holz musst du vorsichtig sein. Holz kann sich im Außenbereich stärker verziehen. Dann bekommst du Kräfte auf das Modul, was bis zum Bruch führen kann.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Auf alle Fälle würde ich die auf durchgehende Winkelschienen aufsetzen und verschrauben und nicht den Modulträger als ausschließlichen Lastaufnehmer verwenden.
Genau, so würde ich es auch machen. Auch alle möglichen Alu- oder Stahlprofile eignen sich.
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@hger Ich habe 2000W nach N/O und an schlechten Tagen wo die Südanlagen einbrechen, liefert die auf die Watt Zahl herunter gerechnet mehr Ertrag. Wenn die Sonne scheint ist aber mau. Hatte noch ein paar Module übrig und wollte die Südkurve abflachen, was mir damit auch gelungen ist, damals hatte ich überlegt die in Westrichtung an die Fassade zu schrauben, aber der Ertrag war lt. PV Programm so grottig, das ich mir die Fassade nicht verschandeln wollte. Must halt so sehen, das die Sonne im Sommer von oben auf die Profile scheint und nicht auf die Fläche.
https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/de/ -------Das war das Programm damals-------------
Gruß
@der-neue-hier Leider kann man da bifacial nicht auswählen. Man kann sich helfen und die Erträge der beiden Seiten des Moduls einzeln ausrechnen lassen und für die Rückseite den Bifaciaility Faktor berücksichtigen. Ob das aber realistische Ergebnisse gibt, weiß ich nicht. Ich komme da auf jeden Fall auf mehr als bei 30 Grad Süd auf nur einer Seite des Moduls.
@der-neue-hier Ich finde dein Vorgehen Top. Ich probiere auch so manches aus. Demnächst werde ich einen Solarzaun bauen.
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@der-neue-hier Für bifaciale Module habe ich bisher keinen vernünftigen Ertragsrechner gefunden. Wenn da nicht viel Verschattung ist, müsste der Ertrag aber sehr gut sein und vor allem auch in Stunden, wo der besonders viel wert ist.
Addiere einfach den Ertrag in Aufstellrichtung und in Gegenrichtung.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter