Die Klemmen funktionieren prima ohne Aderendhülsen da es Audzugklemmen sind.
Anderendhülden für 6qmm passen nur bei sechseckiger Quetschung, nicht bei quadratischer.
10x 130Wp + 4x 210Wp -> 4x MPPT 100/20 + 2x HM300 + BlueSmart IP22 24/16 -> 2x 24V 100 Ah LFP -> Multiplus C 24/2000
Geht das mit deiner ESP Lösung?
"Meine" ESP Lösung ist nichts weiter als die "Verlängerung" des VED. Es geht also alles damit, was auch über eine Kabelanbindung geht.
Ok. ich habe es mittlerweile etwas abgewandelt, aber das Prinzip ist dasselbe geblieben.
Wieviele VE.direkt kann man an einem ESP anschliessen?
Ich benutze pro Solarregler einen ESP. Die kosten ja nix.
Hat du irgendwo galvanisch getrennt?
Da jeder ESP nur einen VE Port bedient, ist das automatisch gegeben. Die Stromversorgung dafür nehm ich aus der entsprechend angeschlossenen Batterie.
wie is das hier eigentlich zu verstehen?
Ah, da stehts. Mehrdrähtig ist missverständlich. Das was das Foto dann verdeutlicht nennt sich nämlich Feindrähtig.
heisst das man SOLL garkeine Aderendhülsen verwenden
Ja genau. Das war es, was ich gesucht hab. In die Klemmen kommt der Feindrähtige Leiter (also das hochflexible Solarkabel) direkt.
keine Aderendhülsen in Käfigklemmen verwenden.
Ich war verwirrt, weil es ja einen Unterschied zwischen Mehrdrähtig ud Feindrähtig gibt.
Anderendhülden für 6qmm passen nur bei sechseckiger Quetschung, nicht bei quadratischer.
Ich hätte eher umgekehrt vermutet...
moin @mobilsolar !
>> Gibt es einen besonderen Grund, warum du die Dokumentation von Victron zu den Produkten nicht liest?
hm, es gibt soo viele Dokumentationen zu den Victron Sachen, und ich gehe da ein wenig in der Flut unter. Ich habe inzwischen 35 pdfs runtergeladen und finde trotzdem immer nicht was ich wissen will, oder bin dann verwirrt. Aber grundsätzlich hast du natürlich recht.
Hast du einen Tip, welchen Sachen/Dokumenten 'ich mich primär widmen sollte'?
galvanische Trennung...
Da jeder ESP nur einen VE Port bedient, ist das automatisch gegeben. Die Stromversorgung dafür nehm ich aus der entsprechend angeschlossenen Batterie.
aber du speist doch mit mehreren Ladereglern auf eine Batterie, oder? Die ESPs arbeiten mit 3.3V oder 5 - greifst also die Spannung einer Zelle ab? Oder DCDC Wandler? Aber eine gemeinsame Masse hat der ganze Krams dann aber doch, oder? Und ist die Masse auf B- oder auf P- (o.a. Problem falls das vom BMS getrennt wird...)?
Nochmal zum Verständnis - du benutzt also nicht BT sondern WLAN. WLAN ist stabiler? Zumin auf dem Raspi ist glaubich beides der gleiche Funkchip? und WLAN geht ja erstmal über den Access Point, während BT direkt wäre...
ich frag jetzt noch mal konkret (entsprechend einem aktuellen Horizont).
Also: Das JK BMS sendet den aktuellen Lade-Spannungs-Sollwert (und wohl auch den max Strom). Das hab ich zumin so im OGG Video gesehen. Da hat es wohl auf ein Venus OS gearbeitet, es ist allerdings nicht klar, ob das da auf Raspi oder auf Cerbo läuft. Auf die physikalische Verbindung zwischen Laderegler und Venus ist auch nicht näher eingegangen.
Sowas möchte ich eigentlich auch haben.
- Brauche ich dazu Venus (wahrscheinlich ja zumindest für die Ladestombegrenzung/regelung?! andererseits steht in der Victron Doku zum synchronisierten Laden, dass das nicht angewendet wird, wenn die Steuerung von einem smarten BMS übernommen wird.) Ist synchronisiertes Laden überhaupt das zutreffende Stickwort (z.B. für die Summenstromregelung)?
Die zweite Frage ist ja, ob das mit BT einigermassen zuverlässig funktioniert, wenn der Raspi in unmittelbarer Nähe zu den Reglern ist, und ob damit die koordinierte/-ende Regelung überhaupt funktioniert (in einem Victron Post habe ich gelesen, dass das BT Netzwerk nur für die Konfiguration da ist)
Die dritte Frage ist, ob wenn ich jetzt nen knappen Hunni für Duppas investiere, ob die (FTDI Chip) auch mit einem Cerbo funktionieren, falls ich mich irgendwann zu einem entschliessen würde, weil Venus auf dem Raspi nicht stabil laufen sollte (wovon ich aber eigentlich nicht ausgehe)...
danke & Grüsse!
ps. und noch ne Frage: funktioniert die Ladestromregelung nur mit einem zusätzlichen Smart Shunt oder würden auch die Stromwerte der 7 MPPTs vom Venus zusammengerechnet?
Zunächst mal zwei grundsätzliche Dinge.
Du kannst in den Victron mppts eine Ladeschlussspannung einstellen und max Strom u.v.m. Dann kannst du alle 7 an die Batterie anklemmen und gut ist.
Wäre die einfachste und am wenigsten durchsichtige Sache. Dann regelt jeder mppt vor sich hin und das BMS schaltet irgendwann ab, wenn die Spannung zu hoch wird und wenn die max Ladespannung in den mppts unter dieser Spannung ist laden die lustig den Akku vor sich hin und schalten bei Ereichen der Spannung einfahc ab.
Oder du willst das etwas koordinierter und ne zentrale Steuerung:
Dann kannst irgendein Hausautomationssystem nehmen und das die Sache machen lassen (kenne ich mich nicht mit aus)
Oder eben mit Venus OS. Das ist auf die Victron Produkte optimiert, hat jede Menge Sachen die kein Mensch braucht, ober viele Sachen die nett sind.
Dann musst du irgendwie deine mppts mit dem venus OS verbinden und dann hast du von jedem mppt die Werte, kannst die Dinger konfigurieren, kannst lustige Dinge wie ESS und andere Assistenten nutzen und das ganze noch mit deiner Hausautomation verbinden um z.B. bei Batterie voll und noch Leistung da die Waschmaschine anwerfen, den Pool heizen, die Aussenbeleuchtung einschalten 🙂
Das BRAUCHT man nicht um einfach ne Batterie zu laden und entladen. Es ist halt ganz konfortabel und ne schöne Spielerei.
Stefan
@stefanelo danke für das 'Ordnen' und Focussieren!
Du hast völlig recht, mein ursprünglicher Plan war tatsächlich auch, die MPPT Regler das Laden machen zu lassen und das BMS nur als letzte Instanz und für's Balancieren.
Vielleicht sollte ich mich dadrauf rückbesinnen.
Dann hatte ich halt im Video gesehen, dass das JK BMS die ganzen Sachen mit mal Bulk zum Balancieren und SOC Kalibrieren und Float und Absorption und Zyklus und so auch alles 'eingebaut' hat. Aber das BMS kann ja nicht die Spannung regeln, deswegen muss es das den MPPTs mitteilen, und die Kommunkation wird zwingend, und da kümmert sich das Venus drum...
Ich kann zwar (glaubich) jedem MPPT genau das Gleiche einstellen mit Bulk und Float und Zyklus und so, aber das muss ja koordiniert abblaufen. Es bring ja nix, wenn die unterschiedlichen MPPTs unterschiedliche Spannungen machen wollen...
- Brauche ich dafür auch das Cerbo/Venus, oder können das die MPPTs auch 'unter sich ausmachen' ("VE.Smart Networking", "Synchronisiertes Laden"?!? BT?)? {edit: gelesen, gefunden - das funktioniert wohl}
- Ist damit dann die BT Schnittstelle 'blockiert' (nehm ich mal an) oder kann ich da drüber dann auch noch Werte auslesen?
- Funktioniert das Smart Networking noch, wenn ich nebenbei über VE.direkt kommuniziere?
- Kann ich mit meiner 'Hausautomatisierung' die vom BMS empfangenen Sollwerte an die MPPTs weitergeben (das Smart Networking bestimmt ja den Master ohne mich...)?
- Kann ich die vom BMS gemessene Temperatur den MPPTs mitteilen?
Wahrscheinlich hat @mobilsolar recht, und ich finde die Antworten mit etwas Glück auch in den Gigabytes Victron Dokumentation, aber oft steht dann da was beschrieben, trifft aber meinen Anwendungsfall wieder nicht richtig und ich steh mit weiteren Fragezeichen da.
Noch was ganz andres: Die Stromregelung... Eigentlich brauche ich doch eine Stromregelung nur, wenn der Akku den max Strom aller Laderegler nicht verkraftet, oder? Im Float 'reglet' der Akku ja eigentich selbst den Strom, und Absorption ist doch eigentlich auch CV, oder?
Eigentlich wollte ich aus Kabelquerschnittsgründen nur bis 100A, aber wenn ich nahe an der Batterie die Leitungen für die 7 MPPTs aufteile und auch da entsprechend einzeln absichere, sind ja die theoretisch 140 maximal möglichen Ampere für den 280Ah Akku auch kein Problem?! Gäbe es einen anderen Grund, aus dem eine Stromregelung/begrenzung sinnvoll wäre?
Oder DCDC Wandler?
genau.
eine gemeinsame Masse hat der ganze Krams dann aber doch,
Der ganze Krams nicht unbedingt. Nur die irrelevanten Teile. Ist halt die Frage was du als ganzen Kram siehst.
Es kommt ja auch darauf an, WO die Massen miteinander verbunden sind. Und in vielen Fällen ist eine Verbindung auch Irrelevant.
WLAN ist stabiler?
Es funkt zumindest bei mir weiter und sicherer bis zum nächsten AP und von dort gehts dann halt übers normale Netzwerk weiter.
über den Access Point, während BT direkt wäre.
Was hier eher Nach denn Vorteil wäre.
Ist halt die Frage was du als ganzen Kram siehst.
ich hatte da die unerschiedlichen Potentiale der MPPTs aufgrund der unterschiedlichen Spannungsabfälle bei unterschielichen Strömen im Hinterkopf. Aber solange die stromführende und auch dafür ausgelegte Masse verbunden ist, sind da ein paar mV wahrscheinlich auch kein Problem.
Ich habe den Thread nur überflogen da es ziemlich viel auf einmal ist was du vor hast aber....
Ich kann zwar (glaubich) jedem MPPT genau das Gleiche einstellen mit Bulk und Float und Zyklus und so, aber das muss ja koordiniert abblaufen. Es bring ja nix, wenn die unterschiedlichen MPPTs unterschiedliche Spannungen machen wollen...
- Brauche ich dafür auch das Cerbo/Venus, oder können das die MPPTs auch 'unter sich ausmachen' ("VE.Smart Networking", "Synchronisiertes Laden"?!? BT?)? {edit: gelesen, gefunden - das funktioniert wohl}
Genau, einfach alle MPPT ins VE.Smart Network und dann laufen die synchron.
- Ist damit dann die BT Schnittstelle 'blockiert' (nehm ich mal an) oder kann ich da drüber dann auch noch Werte auslesen?
Werte auslesen usw. kannst du trotzdem.
- Funktioniert das Smart Networking noch, wenn ich nebenbei über VE.direkt kommuniziere?
Ich empfehle dir diese Anleitung durchzulesen:
https://www.victronenergy.com/media/pg/VE.Smart_Networking/de/index-de.html
Da steht:
Wenn du also zb. einen Cerbo hast und einen Shunt oder ein BMS das über VE.Direct und DVCC bereits Werte für Strom und Spannung übermittelt, werden die Werte vom VE.Smart Networking ignoriert. Da das Cerbo aber nur drei VE.Direct Anschlüsse hat müstest du dir was einfallen lassen wenn du insgesamt sieben MPPT anschließen möchtest. Laut Anleitung vom Cerbo geht das zb. über den einen Ve.Direct zu USB bzw. zu einem USB-Hub (maximale Anzahl der angeschlossenen VE.Direct Geräte liegt bei 15). Und wie gesagt Werte auslesen usw. klappt natürlich trotzdem weiterhin über VE.Direct.
- Kann ich mit meiner 'Hausautomatisierung' die vom BMS empfangenen Sollwerte an die MPPTs weitergeben (das Smart Networking bestimmt ja den Master ohne mich...)?
Siehe oben...
- Kann ich die vom BMS gemessene Temperatur den MPPTs mitteilen?
Über einen Smart Shunt und DVCC geht das... ob das auch funktioniert wenn dein BMS anstatt ein Smart Shunt als Batteriewächter ausgewählt ist müstest du probieren.
Noch was ganz andres: Die Stromregelung... Eigentlich brauche ich doch eine Stromregelung nur, wenn der Akku den max Strom aller Laderegler nicht verkraftet, oder? Im Float 'reglet' der Akku ja eigentich selbst den Strom, und Absorption ist doch eigentlich auch CV, oder?
Ich bin der Meinung wenn du gute Zellen hast und die von der Kapazität her usw. gleich sind brauchst du den Strom garnicht reduzieren lassen. Der Strom sinkt ja wie du bereits sagtest in der CV-Phase (Absorption) weil der Akku bei einer gewählten Ladeschlussspannung von "XY" nicht mehr soviel Strom aufnehmen kann. Wenn du zb. bis 3,45V/Zelle laden tust reicht das vollkommen zum balancing und das der Akku voll wird. Gleichzeitig bist du hiermit wie gesagt eben auch im Bereich wo du mit balancen anfangen solltest, und hier sinkt bereits der Strom durch die CV-Phase. Bei mir läuft das so problemlos schon über 1 Jahr ohne das, das BMS den Strom reduziert oder die OVP greift weil eine Zelle in der Spannung nach oben abhaut. Wenn du als OVP zb. 3,55V wählst hast du bei einer Ladeschlussspannung von 3,45V/Zelle noch 100mv Luft bis OVP greifen würde, und wenn das passieren würde dann ist was anderes Faul (schlechte Zellen im Verbund mit zb. hoher Selbstentladung, anderem Ladezustand, oder hohe Übergangswiderstände). Und falls du doch Probleme bekommst kannst du immer noch das BMS über DVCC den Strom reduzieren lassen. Ich würde alles erstmal ohne die Steuerung vom BMS beobachten und Erfahrungen sammeln. Wichtig und sinnvoll finde ich aber das aktvieren von DVCC und somit SVS, SCS für Spannung und Strom um den Spannungsabfall auf den Leitungen zu kompensieren.
Eigentlich wollte ich aus Kabelquerschnittsgründen nur bis 100A, aber wenn ich nahe an der Batterie die Leitungen für die 7 MPPTs aufteile und auch da entsprechend einzeln absichere, sind ja die theoretisch 140 maximal möglichen Ampere für den 280Ah Akku auch kein Problem?! Gäbe es einen anderen Grund, aus dem eine Stromregelung/begrenzung sinnvoll wäre?
Nur die Leitung zum Akku selbst muss den maximal möglichen Strom aller MPPTs zusammen vertragen. Deine MPPTs können doch nur jeweils 20 Ampere Ladestrom. Die schließt du dann normal an eine Sammelschiene an. Ich würde aber jeden einzelnen MPPT zusätzlich absichern. Oder habe ich was falsch verstanden?
Zum Abschluss:
Dem gebastel mit dem Raspberry usw. würde ich persönlich aus dem Weg gehen und gleich einen Cerbo GX kaufen, dann sind auch gleich bis auf CAN und USB die Anschlüsse isoliert. Dazu einen Smart Shunt von Victron und wie oben beschrieben DVCC mit SVS, SCS aktiviert. Dann hast du auch gleich einen vernünftigen SOC und könntest sogar sofern du einen Multiplus nutzt zb. bei 20% SOC die Entladung aus dem Akku stoppen (lässt auch über ein Relais und einen MWR realisieren). Denn zumindest der SOC vom alten JK-BMS (nicht die Inverter Version) ist unbrauchbar. Welcher Wechselrichter soll überhaupt zum Einsatz kommen? Und wie gesagt die Steuerung über das BMS kannst du dann immer noch einschalten wenn du sie brauchst ansonsten dient das BMS nur zum Schutz (OVP, UVP, usw.)...
Just my 2 Cents 😎
Achtung, einige meiner Angaben stammen von nicht kalibrierten oder geeichten Geräten. Bei Risiken und Nebenwürgungen schreiben sie die Packungsbeilage und vertrauen sie nicht meinen Angaben oder denen ihres Spirituellen Führers! Denn für jede Lösung haben wir ein Problem. Vertrauen sie auf ihren Fehler und genießen sie die Reise. Alle Angaben ohne Gewehr!
(Als Newbie in der Victron Welt kann ich hoffentich etwas beitragen)
Auf Seite 1 ist schon einmal auf diesen Fraron 4fach VE.direct Adapter hingewiesen worden:
Das Teil funktioniert am Raspberry mit Venus OS sofort, nur einstecken und warten bis es lustig binkt - Shunt und MPPT werden selbstständig erkannt und angezeigt.
Zwei davon kommen auf etwa 130€ mit den passenden Kabeln.
Für einen Multiplus benötigt man dann noch einen MK3-USB VE.Bus Adapter wenn es der Raspberry mit Venus sein sollte.
In Summe ist der Cerbo dann günstiger.
Allerdings funktioniert der Fraron Adapter laut Doku auch am Cerbo - dann könntest Du da auch die 7 MPPTs direkt anschließen
@sascha_w danke dir! Das Teil was du als 'Fraron' bezeichnest ist ja der Duppa Adapter, zu dem ich ein paar Beiträge zurück schon gefragt hatte, ob der auch am Cerbo läuft. Der Cerbo hat ja nur 3 VE.direkt Ports, von daher bräuchte ich irgendwas auch mit nem Cerbo, und ich möchte da keine Fehlinvestition machen. In welcher Doku hast du gefunden, dass der auch am Cerbo läuft?
@u-f-o danke dir für deinen ausführlichen Beitrag!!
Die SmartNetworking Doku ist tatsächlich eine der wenigen, die ich ziemlich vollständig gelesen habe. Mir ist trotzdem nicht richtig klar, ob ich zum 'parallelen Kommunizieren' dann ein Venus System brauche, oder ob ich das auch 'proprietär' machen kann.
Die Anschaffung eines SmartShunts hatte ich auch schon in Erwägung gezogen, aber es kommt immer mehr und immer mehr, und...
>> Welcher Wechselrichter soll überhaupt zum Einsatz kommen?
bitte nicht lachen jetzt - das Ganze ist als Balkonkraftwerk angemeldet, dementsprechend ist ein 'auf 600W gedrosselter' laut Typenschild 800W und wegen der seriell-Fernbedienungs-Software auf 1000W aufgemachter Lumentree vorgesehen. Ich überlege aber, ob ich den nicht durch einen 3,5kW Multiplus ersetzen werde. Ich hatte am Anfang Bedenken wegen meiner Elektrik ohne Zählerantrag, aber die Stadtwerke hier interessiert das alles nicht. Sie haben mir ohne Murren meinen Zähler getauscht (sogar zwei mal, weil ich mit dem ersten nicht zufrieden war) und ne fehlende Plombe ergänzt, und letztens haben sie mir noch eine Bestätigung über eine Erzeugungsanlage mit 4kW installierter Leistung geschickt, mit der einzigen Anmerkung, dass ich an die Fertigmeldung im Stammdatenregister denken soll, wenn es soweit ist. Von Balkonkraftwerk steht da nix.
Die Paneele sind so viele, weil ich im Sommer mit einem 50 Volt Heizstab am WR vorbei Heisswasser machen will, und damit ich im Winter möglichst noch ein wenig (vielleicht manchmal sogar genug?) Strom habe.
Trotzdem - wir verbrauchen gut 1.200kWh im Jahr, selbst wenn ich davon 3/4 selber machen könnte (wahrscheinlich illusorisch, auch mit nem MultiPlus) wären das rund 300eu im Jahr gespart. Bis jetzt hab ich aber schon 5.000eu in die Anlage reingesteckt... nagut, ein wenig Gas spare ich hoffentich auch noch, aber wann sich die Geschichte amortisieren wird, steht in den Sternen und ist jedenfalls gaaanz weit weg. Is eben Hobbie, aber irgendwann wird mir das Hobbie auch zu teuer.
Deswegen werde ich jetzt - so wie du sagst und Stefanelo auch - wirklich erstmal schauen, was ich wirklich noch so brauche...
Apropos brauchen - wie nötig haltet ihr Überspannungsableiter? ich bräuchte ja so um die 14.....
danke & Grüsse!
Phil
@sascha_w danke dir! Das Teil was du als 'Fraron' bezeichnest ist ja der Duppa Adapter, zu dem ich ein paar Beiträge zurück schon gefragt hatte, ob der auch am Cerbo läuft. Der Cerbo hat ja nur 3 VE.direkt Ports, von daher bräuchte ich irgendwas auch mit nem Cerbo, und ich möchte da keine Fehlinvestition machen. In welcher Doku hast du gefunden, dass der auch am Cerbo läuft?
Ich bin zwar nicht sascha_w, aber auf der Fraron Seite steht es doch in der Beschreibung 😉.
Achtung, einige meiner Angaben stammen von nicht kalibrierten oder geeichten Geräten. Bei Risiken und Nebenwürgungen schreiben sie die Packungsbeilage und vertrauen sie nicht meinen Angaben oder denen ihres Spirituellen Führers! Denn für jede Lösung haben wir ein Problem. Vertrauen sie auf ihren Fehler und genießen sie die Reise. Alle Angaben ohne Gewehr!