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Kumpel hat ca. 1000Ah (waren neu 1500Ah) Bleianker geschenkt bekommen und sich aufn Balkon gestellt. Das ganze muß als 24V System zamgeschaltet werden, weil das alles etwas verschieden alte 4-er Packs 6V golf cart Batterien sind. Gestell steht schon. Geplant waren mal 6x 30V Panels, dafür waren auch schon genug billige PWM Laderegler eingekauft. Nun ist er aber belatschert worden, stattdessen 3 Panels mit ca. 500W und 52V Leerlaufspannung (gemessen bei ca 40°C Paneltemperatur) aufn Balkon zu klatschen. standort >1200m, klare Luft, viel Sonne. -25°c .. +50°C wahrscheinlich.
Was wäre dafür ein brauchbarer (kostengünstiger) Laderegler?
Das sind bei 24V über 60A, mit einem LR wirds da eher nix mit billig. Würde da evtl. 3 Stück von den EASun 30A nehmen für jedes Panel nen eigenen. Bei den Akkus will man ja auch keine Perlen vor Säue werfen.
STC+10% kommen hier mal zusammen, ich rechne mit ca. 70A peak bei leerem Akku. Das ist nicht mehr die Größenordnung, bei der ich sicher weiß was funktioniert. unter anderem auch, weil die Leerlaufspannung im Winter noch gut hochgeht - 65V?
Die Panels sind alle genau gleich ausgerichtet und ohne Verschattung
Ich überlege, ob hier z.B. EASUN 80A OK wäre. Die gibts um 100-140€.
Der Strom soll natürlich auch verbraucht werden, ist vielleicht ein all-in-one Gerät sinnvoller? - Die Batteriebank steht draußen, Abstand zur Wohnungsverteilung ist ca. 7-8m. Entweder split also Lader und WR trennen, 4x16 zum Inverter legen vielleicht auch 4x25. Oder 2 Leitungen 5x4 legen und Kombigeräte draußen? 3,2kW einphasige incl Lader gibts schon ab 250€ Stück (SMH II 3.2KW) Davon 3 stück und das interne Netz ist getrennt vom externen (bis auf die Ladeelektronik).
Edit -> was ich noch nicht weiß: Kann man 3 davon als 3phasigen WR koppeln? Als split würden schon die einfacheren reichen für 150-180€ Stück..
Abstand zur Wohnungsverteilung ist ca. 7-8m
Da unbedingt auf der 230V Seite diese Strecke überbrücken. Liegt schon genug Schwermetall in dem Projekt begraben, müssen nicht auch noch ein paar Zentner Kupfer dran glauben. Grad bei nur 24V die Akkukabel so kurz wie möglich halten.
3,2kW einphasige incl Lader gibts schon ab 250€ Stück (SMH II 3.2KW) Davon 3 stück und das interne Netz ist getrennt vom externen (bis auf die Ladeelektronik).
Edit -> was ich noch nicht weiß: Kann man 3 davon als 3phasigen WR koppeln?
Was erwartest Du dir von 1,5kWp Solar und vielleicht eventuell 10kWh nutzbarem Puffer? Einer von den Kameraden reicht. Panels müssen dabei in Reihe geschaltet werden, Spannung von einem Panel wär viel zu niedrig (55V Minimum für den PV Eingang). Zum Netz reicht dann ein 3x2,5mm².
naja an stückel 4x25 kommt er ran das wär nur 1% verlust. für 230v muß aber 5x2,5
Die WR (SMH II 3.2KW) sind nicht für Parallel- oder Dreiphasenverbund geeignet. Im Wohnbereich will man die sicher auch nicht haben weil wahrscheinlich lärmig. Mit 2x50mm² (4x25mm² Kabel) und 8m zwischen WR und Akku ergibt das bei 3kW (ca. 140A) einen Verlust von ca. 6,6% / 1,6V Spannungsabfall.
Kommt halt auch drauf an wie dauerhaft das ganze werden soll. Mehr PV geplant/möglich? Regelmäßiger Nachschub an abgehalfterten Bleiakkus, wie lange noch?
Naja neue Akkus bei der benutzung (Giraffen) halten nach 1 Jahr keinen ganzen Arbeitstag durch. Dann gibts Nachschub. Die Anzahl ist nur begrenzt durch den Platz (24 passen). PV passt nicht mehr. Vorteil: "über den wolken", jedenfalls über den meisten, die mir den Strom klauen, die sind eher bei <1200m. So hoch kommt auch der Dreck der Stadt unten nicht rauf. Also ideale Erntebedingungen. Wir legen jetzt mal 5x6 aufn Balkon und einen 4,2kW WR. Dazu ist noch ein billjer 1kW WR da fürn Kühlschrank und evtl. für die gammlige Ölheizung, falls nötig. Der wind hat schon paar mal Bäume auf die 110kV Leitung geweht. Braucht dann immer 1-2 Tage bis gelöscht ist und neue Masten stehn