Hallo, habe Grafana, Influx iobroker / openhab inkl. Adapter laufen und suche nun geeignete finale HW aus. Zudem denke ich über den Volkszähler plus MQTT am RasPi nach.
Ziele sind folgende:
- Überwachung und Monitoring der beiden WR (alte SolarMax), ggf. direkt via CAN oder indirekt via Shelly3EM/Volkszähler (evtl so was
- Steuerung von Verbrauchern (z.B. Heizstab, Klimaanlage zum Heizen später) je nach einstellbaren Bedingungen
- ggf. auch Aufbau einer AC gekoppelten Batterielösung für bedarfsgesteuerte Nachteinspeisung (Ansätze hier:
Wer so was gebaut hat und/oder Links/Youtube Videos kennt gerne auch Infos weitereichen.
Es gibt keine vorgefertigte lösung a la image einspielen oder änliches. Ich habe vor gut einem jahr mit dem ersten 600 W BKW angefangen. Weil ich ne schöne grafische Auswertung haben wollte, mich informiert, hardware gekauft und Home Assistant installiert. Alles von klein auf selbst gemacht, iwann mit espHome angefangen , die günstigen microprozessorplatinen aus china geordert. Mich eingelesen , alles programmiert und in home assistant eingebunden.
Du musst in verschieden Foren unterwegs sein, es gibt im internet auch für alles schon beispiele. Der weg ist das ziel. Einfach was downloaden und flashen ist net. Taste dich langsam ran, das geht schon. Ich habe nach einem jahr ziemlich alles am laufen und bekomme auch schöne auswertungen.
Als hardware habe ich ein furto s920, da läuft home assistant drauf. Kostet ca. 50 euro strom, 24h - 365 Tage. Mach vieles über esp microcontroller platinen. Die sind sehr günstig und können über wlan gut eingebunden werden.
Die olle Buderus Ölheizung kann ich net ohne weiteres einbinden. Ich habe aber direkt vor die umwälzpumpe meiner wohnung eine steckdose gesetzt. Da steckt eine zeitschaltuhr drin, die schaltet meine umwälzpume nach unserem Bedarf zu. Ging auch über smarte Steckdose.
Ich hab mich seit jahren schon in die programmierung der alten heizung eingelesen. Hier einiges an parametern geändert. Da gibt es auch gut sparpotential. Bei mir gibt es z.b. keine nachtabsenkung mehr. Die heizung wird nachts abgeschaltet. Frostschutz ist was anderes, das gibt es noch und das greift auch.
So wie ich das sehe, ist die nachtabsenkung mit den heutigen heizkörper thermostaten kontraproduktiv. Bei den alten heizkörperventilen, bei denen man einen konstanten durchfluss einstellt, wirkt die nachtabsenkung. Weil dadurch die temperatur des heizwasser herunter genommen wird und so die Räume etwas kälter werden. Die heutigen thermostate machen aber voll auf, wenn die eingestellte temperatur nicht erreicht ist. Wenn also auf nachtabsenkung geschaltet wird macht das heizungsthermostat voll auf und die wärme wird abgenommen bis die raumtemperatur erreicht wird. Nix mit abgesenkter raumtemperatur. Die heizung läuft dann wegen der abgesenkten Heizwassertemperatur öfter. Das war jetzt ein kleiner exkurs in sachen "alte ölheizung" optimieren. Gehört nur am rande zur frage. Finde ich aber wichtig, dass man sowas auch angeht und das optimiert. Das läuft bei m7r schon einige jahre, dass von 23:00 bis 5:30 die heizung aus ist. Keine probleme.
Frostschutz gibt es noch, aber auch der kann einiges ins negative gestellt werden. Das steht bei den alten heizungen auch alles zu hoch
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
Danke, da sind ja schon mal die einen oder anderen Hinweise enthalten. HW furto s920 würde ich ggü. meinen NUCs, mit denen ich schlechte Erfahrung gemacht hatte, ggf. vorziehen und PIs komplett vermeiden. Steuerung der alten Ölheizung wäre bei mir Phase 2, übergangsweise blase ich so lange warme Luft ins Haus, da senkte die Heizung sich schon selbst ab. Was wären denn die Entscheidungskriterien für HomeAssistent vs iobroker vs openhab?
So wie ich das sehe, ist die nachtabsenkung mit den heutigen heizkörper thermostaten kontraproduktiv. Bei den alten heizkörperventilen, bei denen man einen konstanten durchfluss einstellt, wirkt die nachtabsenkung.
Elektronische Heizkörperthermostate können die Absenkungeszeiten für die gesamte Woche abbilden.
Wenn man diese mit der Absenkung des Brennerregelung abstimmt, sollte auch das gut funktionieren.
Bei den hochwertigen kann die Raumtemperatur und die Ventillöffnung in das SmartHome-System aufnehmen und mit diesem auch Sollwerte der Thermostat direkt manipulieren.
Inwiefern schlechte Erfahrungen mit nucs?
Bei mir läuft Home Assistent aktuell auf einem Pi 4 und bin am überlegen das auf einen futro 920 oder HP t630 umzuziehen. Der Futro braucht mehr Strom (Pi ca 5 W und der Futro ca. 10-12)
Experimentiere noch mit den beiden Thinclients etwas Rum
Was wären denn die Entscheidungskriterien für HomeAssistent vs iobroker vs openhab?
Das ist ein bisschen Geschmackssache. Ein Kriterium für Home Assistent ist für mich die Verwendung von ESPHome. Die bekommt man mit MQTT bestimmt auch in die andern Systeme rein. Mit HA geht das aber out of the box. Ich nutze ESPHome zum Auslesen der Wechselrichter (über WLan), Erfassung von Temperaturen über BLE, Shelly usw.
Hatte vorher IOBroker und bin dann zu HA gewechselt. OpenHAB kenne ich nicht.
@petrel 2 nucs "gestorben" - einer fanless. einer schon eine längere Zeit gebraucht.
Auch das Open Source Projekt "Solaranzeige" kann als Energie Monitor für das gesamte Haus dienen. So sieht z.B. eine Anzeige aus:
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Ulrich
Admin der Solaranzeige
solaranzeige.de
Überschusssteuerungen und Energie-Grafiken.
SGS (Strompreis geführte Steuerung) für alle dynamischen Stromtarife.
Habe schon ein paar mal HomeAssistent installiert, auf einem PI4, in einer VM, auf einem MiniPC. War nie wirklich zufrieden damit, war ne Dauerbaustelle.
Habe jetzt alles in VenusOS und bin glücklich.
10x 130Wp + 4x 210Wp -> 4x MPPT 100/20 + 2x HM300 + BlueSmart IP22 24/16 -> 2x 24V 100 Ah LFP -> Multiplus C 24/2000
Ich kannte kein io broker. Ich habe gesurft und wollte was, mit dem ich meine bkw grafisch langzeitauswertung machen kann. So kam ich auf Home Assistant. Dann habe ich nach der hardware gesucht, auf der ich home assistant laufen lassen kann. Mein futro s920 (50 euro ohne netzteil) verbraucht nur wenig strom mehr als raspberry. Hat aber mehr drauf, ist schneller, hat mehr speicher, ist für mich auch einfacher zu handeln. Es gibt direkt haos , also ein image mit home Assistant. Das habe ich auf ne festplatte geflasht, unter meinem windows PC. HAOS ist ja linux basierend. Ging aber. Im futro musste ich im bios einiges umstellen, dass von der festplatte gebootet wird. Das geht alles ziemlich gut bei mir. Gut, alle 6 bis 8 wochen kackt das mal ab und ich muss home assistant neu starten. Meist wenn ich in esphome irgend updates der esp geräte mache. Da kommt iwie speicherfehler.
Elektronische Heizkörperthermostate können die Absenkungeszeiten für die gesamte Woche abbilden.
Wenn man diese mit der Absenkung des Brennerregelung abstimmt, sollte auch das gut funktionieren.
Bei den hochwertigen kann die Raumtemperatur und die Ventillöffnung in das SmartHome-System aufnehmen und mit diesem auch Sollwerte der Thermostat direkt manipulieren.
Meine olle buderus ölheizung ist von 1997. Ich habe ganz normale thermostate an den heizkörpern, nix elektrisches oder was in home assistant eingebunden ist. Ich habe die heizung soweit im griff. Bei mir kommt hinzu, dass es eine vermietete einliegerwohnung gibt. Das geht über 2 heizkreise. Die heizung kan ich also net nurxauf meine bedürfnisse triggern. Deshalb auch die zeitschaltuhr an meiner umwälzpumpe. Ausserdem habe ich den grossen specksteinofen zentral in der wohnung. Wir kommen gut klar, die nebenkosten sind relativ gering. Ich stell auch 2x im jahr um, wann "Sommer" ist, also die heizung anspringt. Der aussentemperaturfühler sitzt in der kältesten ecke. Gerade im frühjahr kommt es dazu, dass tagsüber schon gut sonne da ist, das haus/Räume durch die sonne genug gewärmt wird. Aber der temperaturfühler sagt immer noch, es ist zu kalt, "heizung ein". Ich stell das dann auf sommer, der aussentemperaturfühler wird so abgeschaltet. Da reicht der sp3cksteinofen und die Sonne.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
@alter-hase Mit welcher Ausstattung hast du den Futro am Laufen? Ram/Festplatte?
Den Futro S920 hab ich bei Ebay ohne Standfuß für 23,xx Euro inkl. Versand bekommen (hatte einen Preisvorschlag gemacht 18 Euro und der wurde da akzeptiert).
Bei mir hat er aktuell nur 4 GB RAM und sehr kleine 8 GB SSD und da bin ich noch unsicher ob der Arbeitsspeicher für Home Assistant dort reicht.
Findet ihr, dass der Thread unter " Suche und biete" richtig aufgehoben ist?
Vorschläge?
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Ich habe ne alte USB Festplatte genommen, da haos Drau geflasht. Im BIOS eingestellt, dass von USB gebootet wird.
Ich kann das empfehlen, der futro läuft gut. Der Vorteil ist auch, dass ich nen alten Monitor und Tastatur dran habe. Ich will demnächst noch ne Backup Festplatte machen. Habe ne 500 GB Festplatte für 23 Euro bei Amazon gekauft. Leider ging das net, die Linux Festplatte zu klonen. Die neue Festplatte läuft zwar hoch, aber Home assistant startet net. Ich hab nen einfaches Programm genommen um die Festplatte zu klonen. Iwas stimmt da aber net. Ist vielleicht am einfachsten, auf die neue Festplatte auch haos zu flashen und dann ein Home assistant Backup einzuspielen.
Nachtrag:
ich habe jetzt auf die neue USB-Festplatte HAOS geflasht.
Diese Seite bietet eine sehr gute Anleitung:
Home Assistant ist dann auch ordentlich gestartet im Futro S920. Allerdings nackig. Wenn Home Assistant das erste Mal startet wird das dann alles eingerichtet. Dann wird gefragt, ob man ein Backup einspielen will. Das backup einspielen rödelt jetzt schon stunden. "wiederherstellung im Gange" .
Das stand heute morgen noch auf "wiederherstellung" ich habe das dann abgebrochen und neu verbunden. Hab net schlecht gestaunt, das backup wurde korrekt eingespielt und jetzt läuft home assistant auf der neuen usb festplatte mut 500 GB. Lauf den entitäten aufzeichnungen hat das einspielen des backup auch net lange gedauert.
Es war auf jeden fall das einfachste, auf die neue usb-festplatte auch extra haos zu flashen und dann ein backup einzuspielen. Ging auch einiges schneller, als ne direkte kopie von der ersten usb festplatte zu machen.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
@alter-hase Stimmt das könnte ich auch noch machen und meine alten Notebookfestplatten dafür recyclen. Dann muss ich nichts neues kaufen. 🙂
Hast du dann den mit den 2 GB Ram laufen? Wie ist da die Speicherauslastung?
@alter-hase Stimmt das könnte ich auch noch machen und meine alten Notebookfestplatten dafür recyclen. Dann muss ich nichts neues kaufen. 🙂
Hast du dann den mit den 2 GB Ram laufen? Wie ist da die Speicherauslastung?
Ich hab kein plan, das ist ne black Box für mich . Ich kenn mich net mit Linux aus.
Da sind 2 GB RAM drin, also läuft das damit. Ich hab nix erweitert oder geändert.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.