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Geht mir ähnlich. Meine Regierung würde auch die Yacht vorziehen, statt des ultrageilen Minidisplays 😉 Aber ich hab freie Hand und kann in Ruhe machen. Muss nur im Frühling auch mal was bei rumkommen.
Das mit dem großen Hauptschalter... jaaaa... immer her damit. Was du machst, machst du schon gut. Den Wechselrichter hätte ich ansonsten HINTERM Wechselrichter mit einer WLAN-Steckdose getrennt. Ist ja nix, was brennen könnte. Schlecht für die Powerwall, aber nicht lebensgefährlich für uns.
Wichtiger wäre mir die Trennung zwischen PV-Panels und Powerwall.... aber das meintest du vermutlich?
Hi Uwe,
zwischen PV und Powerwall hast du doch bestimmt noch einen Laderegler oder einen Wechselrichter?
Ich wollte es so gestalten das Powerwall vom Wechselrichter getrennt werden kann. Die Trenung PV / Wechselrichter hab ich mit Schaltern realisiert. Bekommst du bei onlein manuell und elektrisch. Manuel ca. 40 € und elektrisch fersteuerbar irgendwas um 350€ meine ich.
(4.4 kW PV, 15KWh DIY 18650 PW, MppHybrid 5K Inverter) <=== macht Glücklich 😉
(9,4 kWp PV, 45 kWh DIY 18650PW, MPPHybrid 5k Inverter) <=== macht Glücklicher
Hi DWL,
ich tendiere derzeit noch im Step 1 dazu, den LR (Laderegler) und WR (Wechselrichter) getrennt einzusetzen.
Demnach gibt es Stromfluss zwischen:
- PV (Photovoltaik) zu LR
- LR zur PW (Powerwall)
- PW zum WR
Kritische Bereiche sind unmittelbare Verbindungen zur PW. Primär die energiezuführende Seite, also LR -> PW. Der LR sollte das perfekt hinkriegen, jedoch darf auch im Worst Case die PW nicht überladen werden.
Habe erst kürzlich von einem Fall gehört, dass ein defekter LR munter weitergeladen hat. Glücklicherweise hat er "nur" eine Autobatterie bis zur Entgasung geladen. Nicht auszudenken, wenn das mit unseren Powerwalls passiert.
Also will ich hier eine automatische Trennung realisieren, wenn die Spannung oder Temperatur der PW gewisse Werte übersteigt.
Theoretisch kann die Trennung auch zwischen PV und LR. Wenn keine Module mehr am LR hängen, wie soll er weiter Energie zuführen? Würde sogar mehr Sinn machen, damit er selbst nicht Schaden nimmt?
Die energieabführende Seite kann primär die PW schädigen, indem diese zu tief entladen wird, jedoch denke ich ohne Brandgefahr.
PW und WR sind unmittelbar (wenige cm) verbunden, also keine große Gefahr durch Leitungsschäden. Am WR-Ausgang könnte ich mir Smarthome Steckdosen vorstellen, die durch unseren Raspi / D1mini ausgeschaltet werden, wenn was nicht passt. Der WR allein, ohne Last, wird wohl nix schlimmer machen. Oder siehst du hier Gefahrenpotential? (Kurzschluss im WR zur Powerwall hin?)
Grundsätzlich kann alles passieren... und die Verkettung von Fehlern führt gewöhnlich zum Supergau. Theoretisch müssten wir uns sogar gegen Hochwasser was einfallen lassen. Oder wenn der Hausbrand an anderer Stelle entsteht und zur Powerwall wandert. Oder Atomkrieg? Man kanns auch übertreiben.
Automatischer Not-Aus vor der Powerwall würde mich ruhig schlafen lassen.
Kommt bei dir ein PiP (all in one) zum Einsatz?
Edit: Erliege ich einem Denkfehler? Noch befinde ich mich in der Phase der Akkuernte. In meinem Kopf ist noch alles Theorie, und die oben beschriebene Reihenfolge:
Solarpanels -> Laderegler -> Powerwall -> Wechselrichter -> Verbraucher
In der Praxis wird es ja nicht so sein, dass die Energie vorne in die Powerwall rein geht und hinten raus. Aus der Powerwall kommen 2 fette Anschlüsse ... plus und minus ... und die hängen parallel (kann man das so sagen?) an Laderegler und Wechselrichter. Genau an diese 2 fetten Anschlüsse muss die automatische Trennung, richtig?! Ich Depp
Jo genau so mache ich das, ist echt ziemlich Idiotensicher und funktioniert wirklich sehr sehr gut bisher.
Bei Gelegenheit stelle ich das mal vor.Hallo Andreas
Interessiere mich sehr für die Schaltung und Programmierung
Wehre echt super wenn du diese mal ins Forum einstellen würdestLG
Andreas aus der PfalzYes, das wäre spitze. Schließe mich diesem Wunsch an. Dauert ja immer ne Weile, bis der Chinakram hier ist. Und bis zum Frühling ists nicht mehr lang hin.
Hallo,
Würde mich ebenfalls sehr für die Programmierungen interessieren. Ich hoffe das dazu bald was kommt, derweil kann ich ja weiter auf die Post aus China warten.
Mit freundlichen Grüßen M.Möller
Läuft die InfluxDB eigentlich irgendwann (abhängig von der Größe der Speicherkarte) über und verweigert mit einem Error ihre Arbeit? Oder kann man irgendwie (wenn ja, wie?) einstellen, dass die Daten nach ZeitraumX gelöscht werden?
Hi Andreas, und natürlich auch hallo an die Forumsgemeinde.
Ich hab über deinen YT channel hierher gefunden.
Sehr interessant. Besonders dein Diy BMS.
Ich selbst habe meine Powerwallmodule in 2HE 19" Gehäuse verbaut. Je 2 7s30p Blöcke in Serie.
Daher auch meine Frage, gibt es Gründe warum du je 1s einen Wemos einsetzt und keinen Multiplexer?
LG Stefan
12KW Deye 3~ 9*355W, 14*240W, Victron 150/70 9*240W Flachdach Süd und West
PV2: 4*240W Gartenhausfassade Hoymiles 1500
PV3: in Planung Gartenhaus Dach 9*240W & 6*320W weitere 60kwh Akku
Status: ~9,7kwp und 10kwh 18650 19" DIY Powerwall
So bleibt es komplett modular und unabhängig. Jedes Pack ist für sich selbst.
Wenn ich also neue hinzufüge oder wegnehme ist es so recht simpel.
Zudem hast du so immer nur einen Spannungsbereich von 3-4.2V, wodurch du alle Module komplett gleich bauen kannst.
Aber man kann es natürlich auch über einen Multiplexer oder einfach über mehrere analoge Eingänge, das ist aber in meinen Augen aufwendiger und bringt einige Probleme mit sich.
Viele Grüße
Andreas
Mir gefällt das Konzept mit den einzelnen Wemos sehr gut. Ich warte schon ungeduldig auf die bestellten Komponenten.
Einen Probe-Wemos habe ich bereits aufgebaut, jetzt werde ich am Wochenende hoffentlich dazu kommen, die Software (MQTT-Broker und Grafana) zu installieren.
Vielen Dank @drbacke für die tolle Ideen-Vorgabe. Das war genau der Baustein, der mir noch gefehlt hat !
15kWp PV, 15kWh DIY-Akku (7S) mit DIY-BMS V2.0, FelicitySolar 10kWh + Victron Multiplus2, 2xEAuto m. PV-gesteuerter Wallbox (evcc)
So bleibt es komplett modular und unabhängig. Jedes Pack ist für sich selbst.
Wenn ich also neue hinzufüge oder wegnehme ist es so recht simpel.
Zudem hast du so immer nur einen Spannungsbereich von 3-4.2V, wodurch du alle Module komplett gleich bauen kannst.
Aber man kann es natürlich auch über einen Multiplexer oder einfach über mehrere analoge Eingänge, das ist aber in meinen Augen aufwendiger und bringt einige Probleme mit sich.
Da geb ich dir natürlich recht. Wobei du ja nur bedingt einzelne Packs hinzufügen kannst. Es müssen dann schon immer je nach System 7 oder 14 sein.
Ich kenn mich mit Esps und Multiplexern nur sehr wenig aus. Welche Probleme siehst du denn da?
Bei mir wäre es ne Platz Frage. Ich hab aktuell zum Balancen 2 7s Platinen der aktiven balancer von aliexpress in Benutzung. Da ich aber 7 Akkus a 14s30p plane werden mir die zu teuer.
Daher denke ich über ne eigene Lösung nach.
Bei YT gibt es jemanden der sich mit TP4056 ein BMS baut.
An so etwas habe ich auch gedacht. Wenn auch in einem anderem Setup.
LG Stefan
12KW Deye 3~ 9*355W, 14*240W, Victron 150/70 9*240W Flachdach Süd und West
PV2: 4*240W Gartenhausfassade Hoymiles 1500
PV3: in Planung Gartenhaus Dach 9*240W & 6*320W weitere 60kwh Akku
Status: ~9,7kwp und 10kwh 18650 19" DIY Powerwall
Bin auch angefixt.
Das D1 Modul, welche Version muß ich kaufen, das sind 10:Varianten bei Ali,
ein Temperatursensor pro Pack reicht?
Auch interessiere ich mich um die Abschaltung der PW, automatisch natürlich.
Um jedes Detail bin ich dankbar, aus Fehlern lernen währe hierbei zu gefährlich.
Danke all
Hallo,
ich lese schon eine Weile mit bzw. habe ich vorher schon fleißig YT geschaut. 😀
Das DYI BMS ist recht interessant. Mich würde nur mal interessieren wie ihr die Abschaltung der PW realisiert?
Bis jetzt ist es ja ein reines Monitoring System...oder hab ich da was überlesen?
Ich nutzte zur Zeit den D1-Mini zur Temperaturüberwachung beim Testen der Akkus.
D1-Mini DS18B20 -> IO Broker -> Schaltsteckdose.
Gruß
Torsten
Mit einem Relais für den Laderegler und einem Schwerlastschütz für die Batteriekabel.
Beides wird über den RaspPi geschaltet.
Viele Grüße
Andreas
Hi Leute,
ich sammle und recycle auch seit einigen Monaten 18650er Zellen. Allerdings für einen anderen Anwendungsfall. Ich hoffe, dass ich trotzdem hier im Forum willkommen bin, da die Thematik sich nicht wesentlich unterscheidet 😉
Darum geht es:
Ich bin gerade dabei, mir einen 12s12P Akku für mein E-Bike aus recycelten 18650er Zellen zu bauen. Außerdem möchte ich später (klingt vieleicht verrückt ) ein altes E-Auto auf 18650er umrüsten oder einen Verbrenner komplett auf E umbauen (Entscheidung steht noch aus).
Vor diesem Hintergrund stellen sich mir nun folgende Fragen:
1. Arbeitet euer BMS mit einer beliebigen Anzahl an in Reihe geschalteten Zellen? Also z.B. 12s oder später im Auto auch 36s oder 40s?
2. Benötigt man einen PC zum Betrieb des BMS? Wenn nein, was dann? Raspberry oder Arduino? Oder beides? (Habe noch keine Ahnung davon)
3. Meint Ihr, dass es aufgrund der WLAN-Übertragung im E-Bike oder später im Auto zu Funkverbindungsproblemen kommen könnte, also das BMS nicht zuverlässig funktionieren könnte?
Ps.: Super Forum und YT Videos! Ich poste demnächst mal meinen Akku. Besonderheit: Jede einzelne 18650er Zelle kann ganz einfach und SCHNELL gemessen und bei Bedarf ausgetauscht werden! Das ist m.M.n. ein unglaublich großer Vorteil, besonders bei recycelten Zellen. (Nein, es ist nicht die Magnet-Methode)
BG, Elton
zu Deinen Fragen:
zu 1:) Das BMS arbeitet prinzipiell mit beliebig vielen in Serie geschalteten Zellen / Zellpacks.
Es ist aber nur ein Monitoring-System, Balancing muss separat gemacht werden.
zu 2:) Die Auswertung erfolgt mittels Raspberry PI, theoretisch geht auch ein anderer PC mit Linux oder auch Windows.
zu 3:) Für ein Ebike wird diese Art von BMS unnötig viel "Ballast" sein, da würde ich auf kompaktere Fertiglösungen zurückgreifen, die es auch mit Bluetooth-Übertragung und Display gibt.
Für ein Auto gelten wieder ganz andere Anforderungen. Hier sollte man sehr genau wissen, was man tut. Da werden auch Leistungen, wie wir sie unseren recycelten Akkupacks zumuten bei Weitem nicht ausreichen. Und letztlich muss das auch noch geprüft und abgenommen werden. Aber machbar ist es bestimmt.
EDIT: TIPP: Schau dir doch die Videos von Andreas bei YouTube zum Thema DIY BMS 2.0 an, da wird alles sehr gut erklärt.
15kWp PV, 15kWh DIY-Akku (7S) mit DIY-BMS V2.0, FelicitySolar 10kWh + Victron Multiplus2, 2xEAuto m. PV-gesteuerter Wallbox (evcc)
Danke für die rasche Antwort dentec.
Ich möchte zuerst meine neue Akkupack-Methode im E-Bike testen. Ebenso ein BMS, dass ich später erweitern kann. Daher kommt ein Billig-Fertig-China-BMS für E-Bikes für mich nicht in Frage.
Die Ströme sind im Auto sicherlich etwas höher als in einer Powerwall, aber sie halten sich mit ca. 3-4A / Zelle (kurzzeitig) und ca. 1-1,5A (Dauer) doch noch angenehm in Grenzen. (Ausreichend parallel geschaltete Zellen vorausgesetzt). Abnahmetechnisch ist das auch alles machbar, man muss halt gewisse TÜV-Vorgaben einhalten! (Die meisten davon sind auch durchaus sinnvoll!)
Ich werde vermutlich auf Top-Balancing mit mindestens 6A setzen. Dann bekomme ich beim Schnellladen auch keine Probleme. Wichtig ist mir, dass das BMS Unter/Überspannung einzelner Zellen erkennt und die Last abschalten kann. Dies ist hier ja wohl eindeutig gegeben.
Was ich nicht ganz verstehe: Kann man den Raspberry Pi direkt an einen Monitor anschließen? Oder muss er an einen PC angeschlossen werden damit man die grafische Darstellung sehen kann? So oder so: Der Monitor kann, nachdem alle Einstellungen gemacht sind, hoffentlich getrennt werden!? (Im Bike unnötig).
Die Videos habe ich mir angesehen, beantworten aber für einen PI-Einsteiger leider nicht alle Fragen. Bei den Kommentaren sieht man ja auch, dass sich die meisten noch nicht wirklich mit dem Thema in der Praxis auseinander gesetzt haben. :geek:
BG, Elton