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[Oben angepinnt] flexible high-end cheap-tech Nulleinspeisung mit Soyosource, Volkszähler und teuer-Strompreis-Eigenverbrauch

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(@pvfrog)
Newbie
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4
 

Oh man, danke!
Ich dachte der Link den er unter das Video gepackt hat, verweist dann auf die Methode wie man das angeht. Dann kann ich mein Zeug ja wieder stornieren oder retournieren. So eine sch.... Roll

:sick:
sorry für die Beiträge, kann die auch wieder löschen Exclamation


   
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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 858
Themenstarter  

Ach kein Ding, vielleicht überdenkst du dein Vorhaben einfach ein bisschen?!

klick: meine flexible high-end cheap-tech Nulleinspeisung mit teuer-Strompreis-Eigenverbrauch klick: Tasmota Timer mit Tibber stellen


   
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(@mantra)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 13
 

Oh man, danke!
Ich dachte der Link den er unter das Video gepackt hat, verweist dann auf die Methode wie man das angeht. Dann kann ich mein Zeug ja wieder stornieren oder retournieren. So eine sch.... Roll

:sick:
sorry für die Beiträge, kann die auch wieder löschen Exclamation

Also wenn dich das Thema grundsätzlich interessiert, dann kannst du die Teile sicher irgendwie verwenden. Einen Pi kann man immer irgendwo brauchen, auch wenns nur fürs Monitoring ist. Die Sache mit dem DPM seh ich jetzt noch nicht so kritisch. Zumindest für eine definierte Konstanteinspeisung sollte er ja schonmal taugen und ausgehend davon, wieviele Leute sich allein aufgrund des Videos einen DPMxxxx gekauft haben, bin ich recht zuversichtlich, dass sich auch noch irgendwer an eine Möglichkeit der Steuerung für eine Nulleinspeisung machen wird. Prinzipiell gibt die Hardware es ja her...

In wie weit man die Batteriespannung auf seinen Wechselrichter anpassen muss um nicht in MPPT Problematiken zu laufen, lässt sich ja vermutlich im Vorfeld (z.B. mit einem Labornetzteil) prüfen.


   
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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 858
Themenstarter  

Ein noch trüberer Tag:

Um sinnlosen Einwürfen vorzubeugen, keine Daten.

klick: meine flexible high-end cheap-tech Nulleinspeisung mit teuer-Strompreis-Eigenverbrauch klick: Tasmota Timer mit Tibber stellen


   
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(@pvfrog)
Newbie
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4
 

Oh man, danke!
Ich dachte der Link den er unter das Video gepackt hat, verweist dann auf die Methode wie man das angeht. Dann kann ich mein Zeug ja wieder stornieren oder retournieren. So eine sch.... Roll

:sick:
sorry für die Beiträge, kann die auch wieder löschen Exclamation

Also wenn dich das Thema grundsätzlich interessiert, dann kannst du die Teile sicher irgendwie verwenden. Einen Pi kann man immer irgendwo brauchen, auch wenns nur fürs Monitoring ist. Die Sache mit dem DPM seh ich jetzt noch nicht so kritisch. Zumindest für eine definierte Konstanteinspeisung sollte er ja schonmal taugen und ausgehend davon, wieviele Leute sich allein aufgrund des Videos einen DPMxxxx gekauft haben, bin ich recht zuversichtlich, dass sich auch noch irgendwer an eine Möglichkeit der Steuerung für eine Nulleinspeisung machen wird. Prinzipiell gibt die Hardware es ja her...

In wie weit man die Batteriespannung auf seinen Wechselrichter anpassen muss um nicht in MPPT Problematiken zu laufen, lässt sich ja vermutlich im Vorfeld (z.B. mit einem Labornetzteil) prüfen.

das klingt doch zuversichtlich Smile

Ich habe derzeit ein Victron Energy BlueSmart AC Ladegerät 24V 16A am Mikro-WR laufen. Einfach so weil die Geräte da sind.
Also das AC Ladegerät hängt am DC-AC Spannungswandler. Echt Hirni aber es ist auch nur so....... man nimmt mit was geht, denn ich zahle jetzt 0,44€ auf die kWh.

Das Ladegerät kann nur max 29,4V abgeben (soweit ich weiß). Und minimal 4A. Also sowas um die 110Watt gehen gerade in die Steckdose. Das ist für die Grundlast schon zu viel (die liegt bei ca. 40Watt) ..das Grundrauschen sozusagen.
Aber Abends gehen hier die Lichter an, dann passt das schon ziemlich gut. Etwas weniger wäre mir derzeit lieber. Ich mache das jetzt seit ca. 1 Woche so als Testbetrieb bzw. als Vorgeschmack auf den eigentlich richtigen Aufbau.... fing damit an, das ich es erst mit einem ESP32 NodeMCU in Visual Studio Code nicht hinbekommen habe und 5 stück ESP8266 bestellt habe Grin

Heute habe ich eine Software direkt vom Hersteller, Joy-It glaube ich, bezogen. Auf Windows Ebene lässt sich so der DPM einstellen, warte hier aber noch auf das Gerät und den Stromzähler Lesekopf.

Grundsätzlich reicht mir eine kleine ein/aus Schaltung für den Herbst/Winter. Aber in besseren Zeiten wird mir der neue Speicher dann sicherlich jeden Tag nur voll laufen und das wäre etwas nervig. Deshalb der Gedanke den Strom geregelt abfließen zu lassen wenn das Hausnetz es verlangt.

In diesem Sinne.. :wave:
Ist echt phenomenal was in diesen scripts steht. Ich verstehe wirklich nur Bahnhof.


   
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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 858
Themenstarter  

Es gibt wieder ein Update des scripts auf github.

Ab sofort wird der esmart3 beim Unterschreiten des Grenzwerts der Batteriespannung (48V) nur noch einmal die Minute abgefragt.
Der soyo inverter bekommt keine 0 Watt Anforderungen mehr.
Damit ist bei Untätigkeit nun weitgehend "Funkstille" auf dem RS485 Kabel.
Wieviel Energie es einspart, habe ich nicht gemessen - aber es kann auch nicht schaden.

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joba1
(@joba1)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 11
 

Hi E-t0m,

super Anlage! Bin über deine "Fußnote" drauf gestoßen.
Eine Frage bleibt aber anscheinend offen (oder ich bin blind): Was macht der EL-MU400SP in deiner Anlage?

Wie auch immer, in diese Richtung soll meine Reise auch mal gehen.
Im Moment steh ich ja noch bei einer fertigen Balkon-PV mit 2 410W-Panels und einem WVC-600 die aufgrund ihrer Lage eh kaum Mal über die Grundlast raus kommt.
Und aktuell wächst erst mal eine kleine Insel auf dem Gartenhaus mit einem 410W-Panel, dem eSmart3, 4s-LiFePOs und einem "normalen" Sinus-Inverter.

Noch ein kleiner Tipp für dein esmart3.py:
Warum hörst du bei https://github.com/E-t0m/esmart_mppt/blob/master/esmart.py#L91 (co2) auf zu dekodieren?
Danach kommen 2 Bytes Fault-Bitfeld, das wichtige Hinweise gibt wenn was schief läuft.
Was die alle bedeuten kannst du hier nachlesen: https://github.com/joba-1/Joba_ESmart3/blob/master/include/esmart3.h#L287
Z.B. geht es um Temperaturalarm oder Überlastung.

* Balkonsolar: TSOL-M800 + 2 405W JaSolar (openDtu2Db@Github)
* LiFePO_Insel: eSmart3/Vevor MPTT 40A + 1 405W JaSolar + 1,6kW Inverter + 3,5kWh LiFePO (LiFePO_Island@Github)
* Auslesen eines Itron OpenWay 3.HZ (ElectricityMeter@Github)


   
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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 858
Themenstarter  

super Anlage!

Danke!

Der Step-Up-MPPT (EL-MU400SP) bringt das 30 Volt Modul parallel zu den anderen 60V Modulen (hinter Dioden!) an den Esmart3.

Danke für den Tipp! Ich habe einfach Skagmos lib erweitert und nicht das Protokoll gelesen.
Im Grunde reichen die PV-Leistung und Batteriespannung (könnte man aber auch vom BMS haben) für die Regelung.
Den Temperatur-Alarm habe ich ja selbst implementiert.

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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 858
Themenstarter  

Es gibt laufend kleine Verbesserungen im Code, aber langsam sollten sich die optimalen Parameter verfestigen.

Als nächstes werden dann wohl, Funktionen zur vorauseilenden Regelung kommen.

Das wird ein ganzes Weilchen brauchen, aber vielleicht hilft ja einer der nächsten 20000 Abrufer mit? :thumbup:

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joba1
(@joba1)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 11
 

Also mit Ideen helf ich schon mal gern...

Ich hab mich in letzter Zeit etwas mit maschinellem Lernen beschäftigt. Ok, das macht mich nicht zum Experten, aber Voraus"ahnung" des Stromverbrauchs scheint ein geeigneter Anwendungsfall zu sein! Warum?

Zum maschinellen Lernen, z.B. mit einem neuronalen Netzwerk, benötigt man viele Trainingsdaten, die ein Eingangsmuster einem Ergebnis (Label) zuweisen.
Damit lernt ein Modell, welcher Verbrauch unter welchen Umständen bei gegebenen Eingangsdaten am wahrscheinlichsten ist.
Input könnten die letzten Verbrauchswerte und die Tageszeit sein. Weitere Daten können das Ergebnis noch verbessern (Außentemperatur, Warmwassertemperatur, Jahreszeit, Lichtschalter, alles was irgendwie Einfluss auf den Stromverbrauch haben könnte). Das Ergebnis ist dann, was tatsächlich als nächstes gemessen wurde.
Normalerweise ist es schwer bzw. aufwändig, die Zuordnung von Eingabe zu Label zu bekommen. Mehrere Tausend oder gar Millionen Zuordnungen sind nicht ungewöhnlich.
Hier bekommt man das praktisch frei Haus: Du nimmst jede Sekunde (oder so) die letzten 10 (oder 100?) Messwerte, ggf. garniert mit aktuellen Sensordaten aus dem HA System und das richtige Ergebnis (also der tatsächliche Verbrauch) kommt dann gleich bei der nächsten Messung nach. Da kommt dann schon schnell was zusammen.
Neue Daten kann man auch inkrementell dem Modell als neue Trainingsdaten füttern und so die Vorhersagen ständig verbessern.

Das ganze klingt evtl. etwas kompliziert oder aufwändig. Aber so was mit Python und dem Tensorflow Modul mit Keras API zu programmieren ist nicht besonders schwer.
Der größte Aufwand ist vermutlich das bereitstellen der Trainingsdaten in einem geeigneten Format (meist als numpy arrays).

Die Frage ist nur: lohnt der Aufwand die paar Wh Differenz? Ich denke eher nicht, aber der Coolness-Faktor einer solchen Lösung macht das evtl. wieder wett Smile

* Balkonsolar: TSOL-M800 + 2 405W JaSolar (openDtu2Db@Github)
* LiFePO_Insel: eSmart3/Vevor MPTT 40A + 1 405W JaSolar + 1,6kW Inverter + 3,5kWh LiFePO (LiFePO_Island@Github)
* Auslesen eines Itron OpenWay 3.HZ (ElectricityMeter@Github)


   
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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 858
Themenstarter  

Die Frage ist nur: lohnt der Aufwand die paar Wh Differenz? Ich denke eher nicht, aber der Coolness-Faktor einer solchen Lösung macht das evtl. wieder wett Smile

Die Idee, mit ML zu arbeiten, gab es schon einmal.
Vom energetischen Standpunkt her wird die Regelung vermutlich(!) die Einsparung direkt verbrauchen,
zumal dann mehr Rechenleistung als die eines Pi erforderlich wäre.
Aber als Herausforderung würde sich das natürlich sehr gut für ML eignen, das sehe ich auch so.

Ich sehe da zwei Schritte für die Implementierung:
1. vorziehen des "Hochregelns" für die getakteten Last, damit wird Bezug gespart
2. vorziehen des "Abregelns" der getakteten Last, damit wird verschenkte Einspeisung gespart

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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8461
 

Wenn man bedenkt, dass der ganze Aufwand, diesen merkwürdigen Regelkreis in Griff zu bekommen (was formal unmöglich ist), verursacht wird von einer bürokratischen Regelung ( die begrenzte Anstiegsgeschwindigkeit) .
Und möglicherweise genau zu diesem Zweck....

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter


   
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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 858
Themenstarter  

Soweit hat da keiner gedacht, es geht "wie immer" nur darum, jede irgendwie denkbare mögliche "Schädigung" des Netzes zu verhindern.

Das Takten von allen möglichen Haushaltsgeräten kann man auch nicht verhindern,
aber in Relation zu den 400W die ein Inverter einhalten muss, ist das natürlich schon ein Hammer (fürs Netz).

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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8461
 

Deswegen sage ich es, unnötig, prohibitiv.

Gerade entwickelt sich bei mir eine Idee für eine Möglichkeit, wie man solche Verbraucher, 3 phasen Induktionsherde, in ein gefaktes Inselsystem einbinden könnte.....

Hat schon jemand darüber nachgedacht, dass für einen Induktionsherd ein modified Sinus Inverter reichen würde? Gibt es die 3 phasig mit der Leistung ?

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter


   
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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 858
Themenstarter  

Hat schon jemand darüber nachgedacht, dass für einen Induktionsherd ein modified Sinus Inverter reichen würde? Gibt es die 3 phasig mit der Leistung ?

Intern haben die einzelnen Kochplatten bestimmt auch nur eine Phase.
Aber wieso sollte denn ein modifizierter Sinus reichen? Und wieso Insel?!

Die oben genannte Schädigung des Netzes resultiert sicherlich aus dem Gedanken,
dass ein schnelleres Einregeln des Inverters auf Kosten dessen Ausgang geht.
Dadurch ist es dann (kurzzeitig) weder ein Sinus, noch ein Trapez, noch irgendwas anderes Benennbares.

Wenn ich mir allerdings manche Geräte mit dem Oszi ansehen, scheint auch das wieder nur sehr vordergründig.
Sehr übel sind da gerade die so beliebten Split-Klimas. :clap: Wäre doch mal was für die Erdgaslobby...

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