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Hallo
Ich bin neu hier im Forum so entschuldigt wenn ich ein Thema anschneide welches vielleicht schon ausführlich diskutiert wurde.
Ich habe mir einige Artikel / Videos etc. von Power Walls angeschaut und es ist wohl sicherlich etwas arbeit bis die Powerwall fertig ist.
Was ich nicht ganz verstehe, und auf die Hilfe des Forums hoffe, warum verwendet man nicht einfach Blei Säure Solar Akkus wie zum Beispiel:
Da bekomme ich 12V mit 280AH für um die 228 EURO bei 4 Stück ist das nur knapp über 900 EURO
Wenn ich das mit 18650 Zellen aufbauen will kostet das einiges mehr.
Mann könnte natürlich auch 5 Stück nehmen um etwas mehr Spannung zu haben, wären dann um die 1100 EURO.
Was spricht dagegen ?
Gruß Per
Weil da nicht drin ist was draufsteht.
Die hohe Zyklenfestigkeit ist einfach nur aufgedruckt, oder findest du irgendwo wie viele Zyklen die Batterie machen kann?
Nur mal zum Vergleich, eine Hoppecke 200Ah OPZS wiegt über 70kg obwohl sie nur 200Ah hat,
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
Genau da kann ich @stromsparer nur Recht geben.
Um mit einer ordentlichen Bleibatterie auf ähnliche Zyklenanzahlen zu kommen wie mit modernen Lithium Speichern, darfst du nur 20% der Kapazität nutzen (grob).
Bei LiFePo4 kannst du grob 90% nutzen und erreichst dieselbe Lebensdauer. Gewicht ist natürlich auch so eine Sache, der Unterschied ist wirklich massiv.
Und dann relativiert sich das wieder.
Z.B. für meinen 10kWh Speicher habe ich 1200€+100 BMS bezahlt und nutze den zu ca. 80% also 8kWh real.
Bei Blei müsstest du ca. 8kWh/20% = 40kWh nehmen um auf dieselben Werte zu kommen, ganz grob über den Daumen gepeilt.
Bei Litihum ist zudem der Wirkungsgrad erheblich höher (10-20% mehr als Blei), du verlierst also weniger Energie beim Laden und Entladen.
Im PV Bereich stirbt Blei praktisch aus in meinen Augen.
Viele Grüße
Andreas
OK
Es wundert mich das die Blei Säure Akkus dann als Solar Akkus verkauft werden und die Kapazitäts angaben nicht stimmen.
Es ist mir schon aufgefallen das keiner Sie nutzt und das hat sicherlich einen Grund, wobei in USV Anlagen werden Sie noch häufig benutzt aber da Stehen Sie ja eigentlich nur rum und warten auf den Einsatz und so kommen keine Zyklen zustande
Danke für die INfo
Dann streiche ich die Idee mit den Blei Zellen und fange an 18650 Zellen zu sammeln.
Gruß und Dank
Per
Die Angaben stimmen, nur sind die nicht vergleichbar. Wenn du die volle Kapazität nutzen würdest, dann wären die Teile einfach ruck zuck hinüber.
Viele Grüße
Andreas
Im PV Bereich stirbt Blei praktisch aus in meinen Augen.
Für netzparallele Anlagen mag die Aussage stimmen, aber im Inselbereich wird sich Blei sicher noch sehr lange halten.
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und fange an 18650 Zellen zu sammeln.
würde ich heute auch nicht mehr machen
lifepo sind mittlerweile so günstig da lohnt sich der aufwand für die 18650, meiner meinung nach, nicht mehr. (es sei denn du kommt umsonst an fast neue zellen ran)
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Naja aus idealistischen Gründen (Recycling) kann man das schon machen und es ist in der Regel nochmal eine Ecke günstiger.
Für eine Powerwall ist es aber wirklich eine extreme Arbeit.
Viele Grüße
Andreas
Hallo pai68,
dagegen spricht erst einmal nicht viel, machen kann man das auch.
Gerade auch wenn jemand an Autobatterien oder USV, Notstrombatterien rankommt. Solange es kostenlos ist ... immer nehmen. 😎
Bei Neukauf muss Du nur wissen das - je nach Nutzung - in einigen Jahren ein Austausch stattfindet muss. In der Regel merkst Du selbst
das die abgegebene Leistung Dich dann nicht mehr erfreut.
Ich denke auch nicht das Blei-Säure tot ist, obwohl natürlich auch z.B. 12,8V-LiFePo4-Fertig-Batterien auf dem Vormarsch sind.
Es ist ja auch ein großer Teil der Bevölkerung nicht DIY-begnadet hat aber z.B. auch einen Wohnwagen , Wohnmobil oder
Schrebergarten, Wochenendhaus o.ä. und möchte dort batterietechnisch etwas machen.
Bei mir war es das Interesse etwas neues zu lernen und auch die Möglichkeit kostenfrei an Laptop-Akkus ( momentan noch EBike-Akkus ) ranzukommen.
Auch denke ich das viele der anderen hier ( selbst Andreas ) froh sind mit 18650er angefangen zu haben, eventuell wären sie alle nicht
bei ihren heutigen Solaranlagen angekommen. Von der Lernkurve mal ganz zu schweigen.
gruß
sunap
Hallo pai68,
dagegen spricht erst einmal nicht viel, machen kann man das auch.
Gerade auch wenn jemand an Autobatterien oder USV, Notstrombatterien rankommt. Solange es kostenlos ist ... immer nehmen. 😎
Bei Neukauf muss Du nur wissen das - je nach Nutzung - in einigen Jahren ein Austausch stattfindet muss. In der Regel merkst Du selbst
das die abgegebene Leistung Dich dann nicht mehr erfreut.gruß
sunap
Gebrauchte USV und gebrauchte Autobatterien kannst vergessen, selbst neue halten zyklische Belastung nur relativ kurze Zeit aus, da sie nicht dafür gemacht sind.
Wenn schon Blei, dann PZS Stapler Batterien, die halten in der Regel 1200 Zyklen, wenn sie nicht unter 20% SOC genutzt werden. Danach sollten sie noch ca. 80% Kapazität ihrer Urspungskapazität haben.
Wenns länger halten soll, dann OPZS die sind auch für ca. 3000 Zyklen gut, sollten aber nicht ganz so tief entladen werden wie PZS.
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Ja klar,
hab ich im Grunde auch gemeint.
Gebrauchte Akkus aus USV oder KFZ-Batterien NUR KOSTENLOS !
Mit Neukauf dann schon mindestens richtige Solarbatterien Blei-Säure mit verstärkten Platten oder die von Dir beschriebenen.
Es sollte auch keine Empfehlung sein, nur die Aussage man kann das machen, jeder wählt die Chemie die zu ihm passt.
Auch gerade wenn man sich mit Lithium nicht wohl fühlt - wichtig, ich spreche nicht von mir.
Und wieviele Euros gehen drauf für Messgeräte, Kapazitätsmessgeräte, Schutzplatinen, Zellenhalter, Kupferkabel, BMS, Balancer usw.
Ich schreibe mich eigentlich nicht um Kopf und Kragen,jedoch könnte das so ausgefasst werden, ist mir bewußt.
Ich finde nach wie vor meine 18650er super, außer ein paar Scheine für die Kaffeekasse war da nix und es ist absolut aktives Recycling, auch geil.
Ich bin nur gegen "es gibt nur eine einzige Möglichkeit".
Dazu ist auch das Ziel / das Nutzerverhalten hier einfach zu unterschiedlich. Stichwort: Was soll meine Solaranlage bringen ?
Also lieber eine Solaranlage mit Blei-Säure-Batterien als keine ! :angel:
YT:
- siehe ZombiePrevention, der Bob im Hobbykeller
- siehe Hubert Hermann
- siehe Hans Matz weisse Feder
- siehe utuberlars ( wenn der noch Blei-Säure hat )
- siehe ownhome
- siehe "das Gleichstromhaus"
- siehe Günter Gebele
und andere
... okay ...einige Beiträge sind natürlich auch älter ...und es geht auch ganz ohne ... mit Balkonkraftwerken.
gruß
sunap
Klar kann man machen, hat auch keiner was gegen. Mir reicht auch als Begründung: Ich finde die hübsch (die OPZS sehen schon irgendwie cool aus)
Grundsätzlich würde ich aber schon sagen: Bei neu würde ich LiFePo4 nehmen, ich sehe wirklich fast keine Gründe die dagegen sprechen. Ist für PV fast der perfekte Speicher.
Viele Grüße
Andreas
Diy mit gebrauchten 18650er wäre mir
1. zu viel Arbeit und
2. zu gefährlich.
Ich will da nachts gut schlafen können wenn die WP in einer Winternacht über 20KW aus dem akku zieht. und am nächsten Morgen das BHKW mit 150A den Akku lädt.
Da brauch ich keine Träume von Rauchabzug und Löschanlage, usw.
Das höchste der Gefühle ist Lifepo4, wo bei mein Speicher in einem Stahlschrank mit Abgasschlauch nach aussen versehen ist.
Mit meiner Bater 775Ah war ich sehr zufrieden, und wenn ich Platz zum erweitern hätte, dann wäre eine 2. dazu gekommen.
Aber die 1300Kg müssen in den Keller und ich werde nicht jünger.
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man darf die stetige wartung der opzs nicht vergessen
wasser nachfüllen dann noch eine elektrolytumwälzung.... mit pumpe und ansteuerung
alles viel zu aufwendig wenn ich die geschenkt bekomme dann vielleicht aber kaufen niemals.
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Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
man darf die stetige wartung der opzs nicht vergessen
wasser nachfüllen dann noch eine elektrolytumwälzung.... mit pumpe und ansteuerungalles viel zu aufwendig wenn ich die geschenkt bekomme dann vielleicht aber kaufen niemals.
OPZS haben meist Rekombinatoren, da brauchst du Wasser nur alle 2 Jahre nachfüllen.
PZS für PV wird mit EUW Pumpe betrieben, da reicht eine Zeitschaltuhr, 1x am Nachmittag 10 Minuten.
Wasser wird mit einem Vorratsbehälter zentral nachgefüllt, keine 2 Minuten im Monat
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